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Politische Vertreter aus der Stadt Landau und den umliegenden Gemeinden besuchen Vulcans Lithiumextraktionsoptimierungsanlage

Karlsruhe, 26. April 2024. Am vergangenen Samstag, den 20. April begrüßte Vulcan Ratsmitglieder, Bürgermeister sowie Beigeordnete aus allen Gemeinden, die bisher an Phase Eins des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts zur gleichzeitigen Produktion von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie von Vulcan beteiligt sind, an seiner Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) in Landau. Unter den Gästen waren politische Vertreter aus der Stadt Landau, den Ortsgemeinden Insheim, Rohrbach und Herxheim sowie der Verbandsgemeinde Herxheim, die bei dem Besuch einen Einblick in den Prozess der klimaneutralen Lithiumchlorid-Produktion gewinnen konnten. Die Produktion von klimaneutralem Lithiumchlorid konnte am 10. April erfolgreich mit sehr guten Extraktionsraten in der Anlage gestartet werden. Der Besuch der Vertreter der Gemeinden fand im Rahmen der Zusammenarbeit Vulcans mit den Gemeinden statt. Diese hatten im März gemeinsam die Anteile für die Gewerbesteuer der geplanten Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) von Vulcan im Landauer Gewerbegebiet festgelegt. Während des Besuchs nutzten die Besucher die Gelegenheit, sich über die Methode der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) zu informieren, welche Vulcan zur Lithiumgewinnung aus dem Thermalwasser des Oberrheingrabens nutzt. Experten von Vulcan zeigten vor Ort anschaulich, wie dieser innovative Prozess in der LEOP angewendet wird. Im Sommer soll als nächster Schritt die Zentrale Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark in Frankfurt-Höchst in Betrieb genommen werden, in der das in der LEOP extrahierte Lithiumchlorid zu batteriefertigem Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) verarbeitet wird. Die Optimierungsanlagen LEOP und CLEOP sind die Vorläufer der geplanten Anlagen, die ab Beginn der kommerziellen Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2026 jährlich ca. 24.000 Tonnen LHM produzieren werden. Die hierzu geplante Geothermie – und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) soll im Landauer Gewerbepark Messegelände-Südost gebaut werden. In dieser wird neben der Lithiumextraktion zukünftig auch klimaneutrale Wärmeenergie erzeugt, die von der Stadt Landau und den umliegenden Gemeinden zur Wärmeversorgung und zur klimaneutralen Energieversorgung für Industrie und Gewerbe genutzt werden kann. „Lithium „Made in Germany“ gepaart mit CO2-neutraler Wärme für unsere Bürgerinnen und Bürger ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende und ein großes und wichtiges gemeinsames Projekt für die Zukunft“, so Christian Sommer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herxheim beim Besuch der LEOP. „Wir freuen uns sehr über den Besuch der Ratsmitglieder, Bürgermeister und Beigeordneten an unserer LEOP und über das anhaltende Interesse an unserem ZERO CARBON LITHIUM™Projekt. Die Unterstützung und die konstruktive Zusammenarbeit mit den Gemeinden sind von entscheidender Bedeutung für die Umsetzung unseres Projektes. Gemeinsam können wir mit dem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt eine nachhaltige Zukunft schaffen“, so Thorsten Weimann, Chief Development Officer und Geschäftsführer von Vulcan Energie Ressourcen GmbH.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan schließt Partnerschaft mit ABB für Projektphase Eins

Karlsruhe, 24. April 2024. Vulcan und ABB, ein führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation, haben offiziell eine Absichtserklärung für eine gemeinsame Zusammenarbeit unterzeichnet. Diese sieht vor, dass die Unternehmen eine Partnerschaft im Hinblick auf die Optimierung der elektrischen und automatisierungstechnischen Prozesse für Projektphase Eins von Vulcans ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt aufbauen wollen. Die Zusammenarbeit mit ABB zielt darauf ab, die weltweit führende Branchenexpertise des Unternehmens zu nutzen, nicht nur um Prozesse zu optimieren, sondern auch um Lieferzeiten zu verkürzen und die Kosteneffizienz von Vulcans Projekt zu verbessern. Die Entscheidung von Vulcan, ABB frühzeitig als Partner einzubinden, soll beide Unternehmen dabei unterstützen, eine gute Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen, Risiken zu minimieren und Phase Eins entsprechend dem Projektplan umzusetzen. Vulcans ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt zielt darauf ab, sowohl Erneuerbare Energie als auch klimaneutrales Lithium zu produzieren. Die erste Phase des Projekts soll 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) an die deutsche und europäische Automobilindustrie liefern und rund eine Million Menschen mit Erneuerbarer Wärme versorgen. Mit ABB schließt Vulcan nun eine wichtige Partnerschaft, die die Umsetzung des Projekts unterstützen soll. ABB ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Schweden und der Schweiz, das durch ihre Produkte und Dienstleistungen eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft fördert. Dabei ist die Absichtserklärung ein erster Schritt für eine zukünftige Zusammenarbeit und ermöglicht die frühzeitige Planung und Verbesserung der Elektrifizierung und Automatisierung für die Prozess- und Energietechnik. Das schließt auch eine Zusammenarbeit im Hinblick auf Vulcans Prozessanlagen und das Geothermiekraftwerk für Phase Eins ein, und soll Fragen im Hinblick auf die Errichtung, Schnittstellen und Standards frühzeitig klären. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen soll sich langfristig allerdings nicht nur auf die Umsetzung des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts, beziehen, sondern darüber hinaus den Betrieb und die kontinuierliche Leistungsverbesserung der Anlagen ermöglichen. Dies bildet die Grundlage für eine langfristige Partnerschaft auf operationaler Ebene, von der beide Unternehmen profitieren. Die Absichtserklärung hat eine Laufzeit bis zum 31. Oktober 2024. Danach werden Vulcan und ABB die Verhandlungen erneut aufnehmen und eine Entscheidung über eine verbindliche Partnerschaft in bestimmten Bereichen der Projektausführung treffen. “Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung ist der Beginn einer vielversprechenden, langfristigen Partnerschaft zwischen Vulcan und ABB“, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan.  „ABB soll ein wichtiger Lieferant von elektrischen und automatisierungstechnischen Geräten für die erste Phase von Vulcans ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt und auch über diesen Zeitraum hinaus sein. Diese Partnerschaft unterstreicht unser gemeinsames Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit im Bereich der grünen Mobilität und Energie“. “Die Absichtserklärung zwischen ABB und Vulcan Energy Resources stellt eine bedeutsame Partnerschaft dar, um gemeinsam Fachkenntnisse in der Batterieherstellung für den europäischen Markt bereitzustellen”, so Staffan Sodergard, Global Business Unit Battery Manufacturing Manager von ABB Process Industries. “Die Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement von ABB, Innovation und Technologie in der Batterieproduktion zu fördern.”   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcans Lithiumextraktionsoptimierungsanlage produziert Europas erstes grünes Lithiumchlorid

Karlsruhe, 10. April 2024. Vulcan hat in seiner Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) in Landau die Produktion von grünem, klimaneutralem Lithiumchlorid gestartet. Dies ist das erste Lithium, das vollständig in Europa hergestellt wurde. Durch Anwendung der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) konnte das Unternehmen in der LEOP eine Effizienz von über 90% (bis zu 95%) bei der Extraktion des Lithiums aus geothermischer Sole erreichen. Ein Ergebnis, das so auch bereits in Vulcans Laboren und Pilotanlagen in Insheim erreicht werden konnte, wo das Extraktionsverfahren über drei Jahre und mehr als 10.000 Stunden erfolgreich getestet wurde. Mit einer Investition des Unternehmens von mehr als 40 Millionen Euro stellt die LEOP eine Anlage dar, die vor allem dazu dient, die Betriebsabläufe zu optimieren, Produktqualitätstests durchzuführen und das Produktionsteam im Hinblick auf den Betrieb der kommerziellen Anlage zu schulen und vorzubereiten. Vulcan hat nun bewiesen, dass die nachhaltige Methode der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE), welche derzeit 10% der globalen Lithiumproduktion ausmacht, auch erfolgreich mit geothermischer Sole aus dem Oberrheingraben durchgeführt werden kann. Vulcan strebt bei der Umsetzung seines ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts ein mehrphasiges Vorgehen an. Im Rahmen der ersten Projektphase der kommerziellen Produktion wird Vulcan pro Jahr genügend Lithium für rund 500.000 Elektrofahrzeuge herstellen. Der Oberrheingraben birgt das größte Lithiumvorkommen Europas und ist außerdem eine Quelle für Erneuerbare Wärme. Vulcan wird beide Ressourcen nutzen, um die Lithiumproduktion für Batterien für Elektroautos in Europa mit Hilfe der Erneuerbaren Energie aus Geothermie zu dekarbonisieren. Im nächsten Produktionsschritt wird das Lithiumchlorid zu batteriefertigem Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) verarbeitet. Das wird in der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP), die derzeit im Industriepark in Frankfurt-Höchst fertiggestellt wird, geschehen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im Sommer dieses Jahres wird die CLEOP das erste LHM produzieren, das vollständig in Europa gewonnen wurde. Die Optimierungsanlagen LEOP und CLEOP sind die Vorläufer der geplanten kommerziellen Anlagen, die eine Produktionskapazität von 24.000 Tonnen LHM pro Jahr haben werden. „Der Produktionsstart der LEOP markiert einen bedeutenden Meilenstein bei dem Aufbau einer inländischen Wertschöpfungskette, um die europäische Batterieindustrie mit Lithium zu versorgen. Unsere Anlage ist mit modernster und führender Technologie ausgestattet, um die Effizienz unseres A-DLE-Prozesses und dessen Umweltvorteile zu demonstrieren. Es freut mich zu sehen, dass wir in der LEOP die erwartete Extraktionseffizienz erreicht haben und ich möchte besonders unserem Team vor Ort danken, welches dies möglich gemacht hat. Nach dem gestrigen Richtfest der CLEOP in Frankfurt-Höchst werden wir außerdem schon bald weitere Updates zur Entwicklung der ersten Phase unseres ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts geben“, so Cris Moreno, Managing Director & CEO von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan, Stadt Landau und Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach legen Anteile für Gewerbesteuer fest

Karlsruhe, 7. März 2024. Vulcan plant im Landauer Gewerbegebiet eine integrierte Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage zu bauen, die die Wärmeversorgung mit CO2 neutraler Wärme für Landau und die Region in Zukunft sichern soll. Nun haben Vulcan, die Stadt Landau und die umliegenden Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach eine Einigung über die Verteilung der Gewerbesteuer der geplanten Anlage getroffen. Diese legt fest, dass Vulcan die anfallenden Steuern direkt vor Ort zahlen wird und diese dann unter den genannten Gemeinden aufgeteilt werden soll. So kann gesichert werden, dass die Region vollständig von Vulcans Projekt profitiert. In der geplanten Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage im Landauer Gewerbegebiet wird zukünftig CO2-neutrale Wärmeenergie erzeugt, die von der Stadt Landau und den umliegenden Gemeinden zur Wärmeversorgung und zur klimaneutralen Energieversorgung für Industrie und Gewerbe genutzt werden kann. Außerdem unterstützt die Herstellung klimaneutralen Lithiums, die ebenfalls dort stattfinden wird, die regionale wirtschaftliche Entwicklung im Oberrheingraben sowie die grüne Mobilitätswende in Deutschland und Europa. Für die Umsetzung des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts steht Vulcan kontinuierlich im engen und produktiven Austausch mit den beteiligten Gemeinden. Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herxheim Christian Sommer, Herxheims Ortsbürgermeister Sven Koch, Insheims Ortsbürgermeister Martin Baumstark und Rohrbachs Ortsbürgermeister Thomas Kienzler begrüßen die getroffene Vereinbarung zur Zerlegung der Gewerbesteuer. Sie sagen: „Wir haben einen gerechten Verteilungsschlüssel vereinbart, der die Interessen aller Beteiligten bestmöglich berücksichtigt. Dadurch erhalten auch die Betriebsstättengemeinden, in denen lediglich Bohrplätze errichtet werden, einen Gewerbesteueranteil – obwohl vor Ort kein Personal unterhalten wird. Wir sind überzeugt: Das schafft Akzeptanz für das Vorhaben.“ Die Unterzeichnung des Vertrags sei daher ein wichtiger Meilenstein, um die klimaneutrale und grundlastfähige, also stets verfügbare, Wärmeversorgung und zugleich die Lithiumförderung in der Südpfalz einen enormen Schritt nach vorne zu bringen, so die kommunalen Vertreter. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau, und den Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach zu einer Einigung in der Gewerbesteuerzerlegung für unsere Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage kommen konnten. Wir wollen mit unserem Projekt Landau und die Umgebung mit klimaneutraler Wärmeenergie unterstützen und sie gleichzeitig an der Entwicklung und dem Erfolg unseres Unternehmens beteiligen. Nur durch eine transparente und faire Zusammenarbeit mit allen Beteiligten kann ein Projekt wie das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt Vulcans realisiert werden und seine Vorteile für die Region geltend machen. Dafür war die Festlegung der Gewerbesteueranteile heute ein wichtiger Schritt“, so Thorsten Weimann, Chief Development Officer und Geschäftsführer von Vulcan Energie.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter press@v-er.eu.
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Vulcan gewinnt European Geothermal Innovation Award

Karlsruhe, 4. März 2024. Im Rahmen der Geothermie-Fachmesse GeoTHERM fand am vergangenen Donnerstag, den 29. Februar, die Verleihung des Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Awards in Offenburg statt. Dabei wurde Vulcans Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP), die zum ersten Mal weltweit grünes Lithium herstellen wird, von der EGEC (European Geothermal Energy Council) zum innovativsten Geothermie-Projekt des Jahres 2024 in Europa ernannt. Der Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Award wird alljährlich auf der GeoTHERM-Messe verliehen und zeichnet Unternehmen aus, die mit innovativen Produkten, wissenschaftlichen Arbeiten oder Projektinitiativen einen bedeutenden Beitrag auf dem Gebiet der Geothermie geleistet haben. Die Kriterien, nach denen die fünf nominierten Projekte bewertet wurden, sind Originalität, Innovation, Zuverlässigkeit, Emissionsreduktion und Verbesserungen der Energieeffizienz. In der LEOP in Landau wird Vulcan die ersten Tonnen grünes Lithium in Europa herstellen. Die dafür genutzte Ressource ist das lithiumreiche Thermalwasser aus dem Untergrund des Oberrheingrabens, welches an die Oberfläche gepumpt und mithilfe der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) aus dem Wasser gefiltert wird. Gleichzeitig wird die natürliche Wärme des Thermalwassers zur Erzeugung Erneuerbarer Energie genutzt. So kann einerseits der Lithiumextraktionsprozess dekarbonisiert werden und andererseits Erneuerbare Energie in Form von Wärme, Strom und Kälte für die Region bereitgestellt werden. Die klimaneutrale Lithiumproduktion stellt ein weltweites Novum in der Lithiumindustrie dar. „Es ist uns eine große Ehre mit dem Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Award für das innovativste Geothermie-Projekt des Jahres 2024 ausgezeichnet zu werden. Das Thermalwasser aus dem Oberrheingraben bietet uns die Möglichkeit gleich zwei wichtige Produkte für die grüne Transformation Europas zu gewinnen – Erneuerbare Energie für eine erfolgreiche Wärmewende und klimaneutrales Lithium für die deutsche und europäische Automobilindustrie. Die Lithiumextraktion in der LEOP ist dabei ein bedeutender Schritt, um eine grüne und inländische Lithium-Lieferkette in Europa aufzubauen. Wir freuen uns sehr, dass der EGEC die Bedeutung unseres Projekts anerkennt und damit unsere diesjährige Teilnahme an der GeoTHERM krönt“, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan zeigt Präsenz auf der GeoTHERM-Messe in Offenburg

Karlsruhe, 26. Februar 2024. Am 29. Februar und 1. März findet erneut die größte Geothermie-Fachmesse Europas, die GeoTHERM, in Offenburg statt. Rund 4.900 Expertinnen und Experten aus der Geothermie- und Bohrindustrie sowie interessierte Teilnehmende tauschen sich dort jedes Jahr zu den neuesten Entwicklungen in der Branche aus. Als erfahrenes Geothermie-Unternehmen in der Region wird Vulcan auch in diesem Jahr mit seinem InfoTruck vor Ort sein und für einen regen Austausch und Fragen zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Messe werden Expertinnen und Experten von Vulcan im InfoTruck, der sich dieses Jahr am Stand 71 in der Edeka-Arena befindet, zudem verschiedene Vorträge rund um die Themen Geothermie und klimaneutrale Lithiumgewinnung im Oberrheingraben halten. Die Bedeutung der Geothermie hat in den letzten Jahren angesichts der Energiekrise in Europa und der angestrebten Wärme- und Energiewende in Deutschland stark zugenommen. Bereits 2022 hat die Bundesregierung sich zum Ziel gesetzt, das geothermische Potenzial in Deutschland bis 2030 um das Zehnfache, auf rund 10 Terawattstunden, zu erschließen und weitere 100 Geothermie-Projekte zu den bereits existierenden hinzuzufügen. Vulcan setzt mit dem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt aktuell eines der Geothermie-Projekte im Oberrheingraben um. Durch den innovativen Ansatz, die Lithiumproduktion mit Geothermie zu verbinden, können die umliegenden Kommunen in der Region mit Erneuerbarer Energie in Form von Wärme, Strom und Kälte versorgt werden.  Die aus der Geothermie gewonnene Energie kann dabei außerdem zur kostengünstigen Versorgung und Dekarbonisierung der Industrie entlang des Oberrheingrabens genutzt werden und somit zur industriellen Transformation der Region beitragen. „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder Teil der GeoTHERM zu sein und unser Projekt mit Fachkolleginnen und Kollegen sowie Interessierten teilen zu können. Geothermie nimmt eine immer wichtigere Rolle bei der Frage nach der Versorgung mit sicherer und umweltfreundlicher Wärme ein. Erst im Januar hat das Europäische Parlament einen Bericht angenommen, der die Bedeutung der Geothermie für eine gerechte europäischen Energiewende unterstreicht. So kann laut Bericht beispielsweise bis 2040 mehr als 75% der in Europa verbrauchten Heiz- und Kühlenergie sowie über 15% des Strombedarfs durch Geothermie gedeckt werden. Vulcan strebt an durch das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt einen großen Beitrag zur Energiewende in Deutschland und Europa zu leisten und gleichzeitig durch den Aufbau einer nachhaltigen, regionalen Lithium-Lieferkette aktiv die Mobilitätswende in Deutschland voranzutreiben“, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Europäische Investitionsbank stellt 500 Millionen Euro Investment in Aussicht für Vulcans ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt

Karlsruhe, 22. Februar 2024. Vulcan hat die vorläufige Prüfung der Europäischen Investitionsbank (EIB) für eine Fremdfinanzierung in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro bestanden. Damit sind die ersten sorgfältigen Prüfungen durch die EIB abgeschlossen und Vulcan kann in die nächste Bewertungsphase eintreten. Die potenzielle Finanzierungszusage erfolgt vorbehaltlich abschließender Due Diligence-Prüfungen, Kreditgenehmigungen, dem Abschluss vertraglicher Vereinbarungen sowie der Genehmigung durch die Leitungsgremien der EIB. Das positive Signal durch die EIB unterstreicht das Engagement der Europäischen Union (EU), eine sichere, inländische und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge aufzubauen. Die potenzielle Finanzierungszusage wird die laufenden Finanzierungsgespräche von Vulcan mit führenden Exportkreditagenturen sowie internationalen Banken unterstützen. Als Finanzierungsinstitution der EU ist die EIB einer der größten Anbieter von Finanzierungen im Bereich Klima und Umwelt. Die EU hat sich vorgenommen bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen um 55% zu reduzieren und sie bis 2050 sogar komplett zu vermeiden. Um diese Ziele zu erreichen, will die EU die Entwicklung nachhaltiger, widerstandsfähiger und inländischer Lieferketten in Europa finanziell unterstützen. Dort setzt Vulcan mit seinem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt an: Das Unternehmen wird eine Lieferkette für klimaneutrales Lithium aufbauen und einige der wichtigsten deutschen und europäischen Automobil- und Batteriehersteller beliefern – darunter auch der zweitgrößte Anteilseigner von Vulcan, Stellantis. Gleichzeitig stellt das Projekt des Unternehmens Erneuerbare Wärme und grünen Strom an Kommunen vor Ort zur Verfügung. Dies entspricht den EU- und EIB-Politikzielen im Bereich Klimaschutz und ist darüber hinaus vollständig kompatibel mit den Zielen der Bundesregierung zur Förderung Erneuerbarer Energien im Stromnetz und der Fernwärme. Unterstützt von BNP Paribas hat Vulcan bereits 2023 den Prozess der Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung auf Projektebene eingeleitet, nachdem es positive Signale aus dem Markt vonseiten der Geschäftsbanken, Entwicklungsbanken und staatlich unterstützten Exportkreditagenturen erhalten hatte. Diese umfassten eine unverbindliche Unterstützungsbekundung der australischen Exportkreditagentur EFA in Höhe von circa 120 Millionen Euro sowie positive Signale der Exportkreditagenturen aus Kanada, Italien und Frankreich. Der Finanzierungsprozess für die erste Phase des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts soll im zweiten Halbjahr 2024 vollständig abgeschlossen werden. Vulcan plant sein Projekt phasenweise umzusetzen. Nach der Umsetzung der ersten Phasen sind weitere Phasen geplant. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der EIB. Es ist ein starkes und konkretes Zeichen des Vertrauens auf europäischer Ebene für unser ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt. Vulcan hat sich zum Ziel gesetzt, eine sichere und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeugbatterien in Europa aufzubauen und so in den kommenden Jahren Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Die positive Bewertung durch die EIB ist ein wichtiger Teil der projektbezogenen Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung für die erste Phase unseres Projekts und stellt die Weichen für die nächsten Schritte unserer Projektumsetzung“, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan begrüßt Aufruf des Europäischen Parlaments für eine europaweite Geothermie-Strategie

Karlsruhe, 14. Februar 2024. Vulcan begrüßt die Ergebnisse des Europäischen Parlaments zu einem Bericht über Energiegewinnung aus Geothermie, der mit einer überwältigenden Mehrheit von 531 Stimmen dafür und nur zwei dagegen angenommen wurde. Der Bericht geht insbesondere auf die Bedeutung der Geothermie für eine gerechte Energiewende ein und gibt an, dass Geothermie bis 2040 mehr als 75% der in Europa verbrauchten Heiz- und Kühlenergie liefern sowie über 15% des Strombedarfs decken kann. Gleichzeitig könne der Prozess der nachhaltigen Rohstoffgewinnung aus geothermischer Sole dazu beitragen, eine lokale und zuverlässige Versorgung mit kritischen Rohstoffen, einschließlich Lithiums, zu sichern. Dies würde die Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft stärken, denn Anlagen, die Geothermie zur Rohstoffgewinnung nutzen, haben nicht nur eine höhere Beschäftigtenzahl als traditionelle Geothermie-Anlagen, sondern ziehen insbesondere Unternehmen an, die mehrere Ressourcen nutzen möchten. Dieser bedeutende Schritt erkennt die Geothermie als ungenutzte Chance für die Entwicklung Erneuerbarer Energien in Europa an und betont das Engagement der EU für die Erreichung ihre Energie- und Klimaziele bis 2030. Vulcan setzt sich aktiv dafür ein, dass Geothermie-Projekte in Europa ausgebaut werden, um eine erfolgreiche europäische Energiewende sicherzustellen. So begrüßte Vulcans Gründer und Geothermie-Experte, Dr. Horst Kreuter, im Oktober das Team von Professor Krasnodębski in seinem Geothermiekraftwerk in Insheim, Rheinland-Pfalz, im Rahmen der Ausarbeitung der Geothermie-Strategie. Für viele der Teilnehmenden war dies der erste Besuch einer Anlage dieser Art. Darauffolgend unterstützte Vulcan in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Geothermieverband (EGEC) das Europäische Parlament in Brüssel bei der Formulierung einer Bedarfsanalyse für die Geothermie-Branche und trug darüber hinaus zur Aufstellung der europäischen Geothermie-Agenda bei. Bereits heute versorgt Vulcan tausende Haushalte mit grünem Strom aus seinem Geothermiekraftwerk in Insheim und trägt so zur Ermöglichung einer grünen, nachhaltigen Energiewende in Deutschland und Europa bei. Im Rahmen der ersten Phase des ZERO CARBON LITHIUMTM Projekts plant das Unternehmen auch eine Erweiterung seiner geothermischen Aktivitäten. Die Bundesregierung hat sich bereits 2022 zum Ziel gesetzt, das geothermische Potenzial in Deutschland bis 2030 um das Zehnfache, auf rund 10 Terawattstunden, zu erschließen und weitere 100 Geothermie-Projekte zu den bereits existierenden hinzuzufügen. Bis zu diesem Zeitpunkt will auch Vulcan Erneuerbare Wärme durch Geothermie für eine Million Menschen bereitstellen. “Geothermie ist eine grundlastfähige Erneuerbare Energieform und damit rund um die Uhr verfügbar. Es freut uns zu sehen, dass sie als wesentlicher Bestandteil der europäischen Energielösung anerkannt und geschätzt wird. Dieser Beschluss wird den Ausbau der Geothermie in Deutschland und Europa weiter beschleunigen und als Katalysator für das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt von Vulcan wirken“, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.    
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Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg Thomas Strobl besucht Vulcan

Karlsruhe, 09. Februar 2024. Am gestrigen Donnerstag begrüßte Vulcan den Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, in seinem Infocenter und Labor in Karlsruhe-Durlach. Bei seinem Besuch konnte sich der Stellvertretende Ministerpräsident ein genaueres Bild von den Projekten des Unternehmens machen. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Besichtigung des Labors, in dem neben komplexen analytischen Prozessen, auch an der Optimierung des Lithiumextraktionsprozesses gearbeitet wird. Der Besuch des Stellvertretenden Ministerpräsidenten unterstreicht das Interesse der baden-württembergischen Landesregierung an innovativen Projekten, die zur Förderung nachhaltiger Technologien und zur Stärkung der Wirtschaft in der Region beitragen.  Thomas Strobl und einige Vulcan-Vertreter nutzten diese Gelegenheit zum Austausch über die Potenziale des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts von Vulcan für die Region. Auch die Möglichkeiten der Erzeugung und Bereitstellung Erneuerbarer und grundlastfähiger Wärmeenergie für die umliegenden Gemeinden und Kommunen kam dabei zur Sprache. “Lithium ist ein sehr wichtiger Rohstoff für moderne Batterien, die wir dringend für Elektromobilität und für die Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom brauchen. Der Bedarf an Batterien und damit auch nach dem Rohstoff Lithium wird in den nächsten Jahren enorm steigen. Dabei ist klar: Energiepolitische Souveränität und Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen aus dem Ausland ist für uns auch eine Frage der nationalen Sicherheit. Im Oberrheingraben kann der komplette deutsche Lithium-Bedarf gedeckt werden. Wir müssen den Schatz nur heben. Das macht das Projekt von Vulcan so wertvoll für unser Land, für Deutschland und Europa”, erklärte Minister Thomas Strobl. Vulcan ist mit mehreren regionalen Kommunen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, aber auch mit der Landes- und Bundespolitik in engem Austausch. Das Unternehmen versteht sich und seine Projekte als Lösung, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Wärmewende sowie zur Sicherung der Lithium-Lieferkette für die Automobilindustrie beitragen. “Geothermie ist ein entscheidender Pfeiler in der kommunalen Wärmeplanung, insbesondere in der Region des Oberrheingrabens. Mit der Wärmeenergie ermöglichen wir der Industrie am Oberrheingraben die Dekarbonisierung und mit stabilen Preisen die Abkopplung von internationalen Energiepreisschwankungen. Gleichzeitig bauen wir eine nachhaltige, heimische Lithium-Lieferkette aus, um die Mobilitätswende hier in Deutschland aktiv voranzutreiben. Wir freuen uns sehr und sind dankbar für das Interesse und die Unterstützung durch den Stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl. Sein Besuch unterstreicht die Bedeutung unseres Projekts für die Region und darüber hinaus für die gesamte Energiewende”, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung oder unserem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.

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Pfalz: www.natuerlich-pfalz.eu

Kurpfalz: www.natuerlich-kurpfalz.eu

Ortenau: www.natuerlich-ortenau.eu

GKW Insheim: www.natuerlich-insheim.eu

In den Medien.

Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Berichte über Vulcan und unser integriertes Projekt für erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™.

Vulcan CEO Cris Moreno giving an interview