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Vulcan schließt 2D-Seismik in der Region Vorderpfalz erfolgreich ab

Karlsruhe, 7. März 2025. Vulcan freut sich bekanntzugeben, dass die 2D-Seismik in der Vorderpfalz gestern erfolgreich abgeschlossen wurde und somit ein nächster Schritt in Richtung einer CO2-neutralen Energieversorgung der Region und BASF durchgeführt wurde. Seit dem 24. Februar waren in der Region bis zu drei Messfahrzeuge auf einer Strecke von ca. 70 km unterwegs, die die geologischen Gegebenheiten des Untergrunds im Hinblick auf die Nutzung von Tiefengeothermie untersucht haben. Gemessen wurde sowohl in den Städten Ludwigshafen und Frankenthal als auch in den umliegenden Gemeinden Bad Dürkheim, Birkenheide, Ruppertsberg, Lambsheim, Mutterstadt, Weisenheim am Sand, Birkenheim, Maxdorf, Dannstadt-Schauernheim und Fußgönheim. Bei den Messfahrzeugen handelt es sich um sog. „Vibrotrucks“, welche durch das Absetzen einer Metallplatte Schallwellen in den Untergrund senden, die dort reflektiert und anschließend an der Oberfläche von hochsensiblen Messgeräten, sog. Geophonen, aufgezeichnet werden. Im Anschluss an die Messungen werden die gesammelten Daten prozessiert und interpretiert. Auf Basis dieser Auswertung entstehen erste geologisch-geophysikalische sowie technisch-wirtschaftliche Modelle, welche dazu dienen, das genaue Messnetz und die genauen Messparameter für die geplante 3D-Seismik festzulegen. Diese wird voraussichtlich im Winter 2025/26 stattfinden und stellt die Grundlage für die Standortwahl der anschließend geplanten Explorationsbohrung dar. Für die Prozessierung und Interpretation der Daten ist ein Zeitraum von etwa drei bis fünf Monaten vorgesehen. Die seismischen Messungen sind Teil des im November vergangenen Jahres gestarteten Projekts von Vulcan Energy und BASF, das sich zum Ziel gesetzt hat, geothermische Energie aus dem Oberrheingraben für die CO2-freie Dampfversorgung des BASF-Stammwerks in Ludwigshafen zu nutzen. Durch eine erfolgreiche Erschließung könnten dort jährlich bis zu 800.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Neben der industriellen Nutzung der Tiefengeothermie könnte darüber hinaus eine nachhaltige Fernwärmeversorgung für die Städte Ludwigshafen und Frankenthal umgesetzt und damit die kommunale Wärmewende vorangetrieben werden. Im selben Prozesskreislauf würde Vulcan Energy das geförderte Thermalwasser außerdem zur Gewinnung von nachhaltigem Lithium zu verwendet werden. „Der Abschluss der ersten seismischen Untersuchung in der Vorderpfalz ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Erschließung des geothermischen Potenzials, das uns hier im Oberrheingraben zur Verfügung steht. Gemeinsam mit BASF verfolgen wir das Ziel, durch die natürlich vorkommende Erdwärme die Dekarbonisierung der heimischen Industrie voranzutreiben und die Haushalte in der Region mit grundlastfähiger, nachhaltiger Fernwärme zu versorgen. Die gewonnenen Daten aus den Messungen der letzten Tage helfen uns diesem Ziel einen bedeutsamen Schritt näher zu kommen und die Planung der anstehenden 3D-Seismik zu optimieren. Wir bedanken uns bei den beteiligten Gemeinden und der Bevölkerung für die konstruktiven Gespräche, das Verständnis sowie das Feedback und freuen uns darauf weitere Projektschritte gemeinsam mit BASF umzusetzen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy begrüßt den Clean Industrial Plan

Der Clean Industrial Plan der Europäischen Kommission ist ein bedeutender Schritt hin zu einer widerstandsfähigen und klimaneutralen Zukunft der Industrie in Europa. Aufbauend auf dem Critical Raw Materials Act führt der Clean Industrial Plan eine gemeinsame Beschaffungsplattform für kritische Rohstoffe ein, um eine nachhaltige Versorgung für europäische Industrie, einschließlich der Automobilindustrie, zu sichern. Die Initiative zielt darauf ab, die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten – insbesondere angesichts der Dominanz Chinas im Bereich kritischer Rohstoffe, einschließlich Lithium – zu verringern und europäische Lieferanten in öffentlichen Beschaffungsprozessen zu priorisieren. Dadurch entstehen neue Chancen für Unternehmen, die auf eine klimaneutrale Produktion setzen. Da die EU verstärkt auf nachhaltige Produktion und Recycling setzt, sollen mit neuen Maßnahmen wie Kennzeichnungen, Vorgaben und finanziellen Anreizen gezielt Vorreiter in der Dekarbonisierung belohnt werden. Der Clean Industrial Plan unterstützt direkt energieintensive Industrien und zentrale Produktionsstandorte und trägt dazu bei, die CO₂-intensivsten Anlagen zu dekarbonisieren. Mit der Produktion von klimaneutralem Lithiumhydroxid steht Vulcan im Einklang mit der EU-Strategie, Lieferanten CO2-armer Produkte zu fördern. Gleichzeitig positioniert uns unser Projekt mit BASF zur Dekarbonisierung ihres Standorts in Ludwighafen im Zentrum der industriellen Transformation Europas. Weitere Informationen zum Clean Industrial Plan finden Sie unter: https://bit.ly/43ejx6Z.
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Vulcan und BASF starten 2D-Seismik in der Vorderpfalz

Karlsruhe, 24.02.2025. Ein bedeutender Schritt für eine nachhaltige Energieversorgung in der Region: Das von Vulcan Energy und BASF angestoßene Projekt zur Nutzung geothermischer Wärme geht mit den ersten seismischen Erkundungen in der Region nun in die nächste Phase über. Die sogenannte 2D-Seismik findet ab heute, dem 24. Februar, statt und erfolgen schrittweise in den darauffolgenden zwei Wochen auf vorab festgelegten Routen in der Vorderpfalz. Für die seismische Erkundung werden insgesamt zwei Messfahrzeuge eingesetzt, die mithilfe von Schallwellen den Untergrund kartographieren. Dazu nutzen die Fahrzeuge eine Metallplatte, die alle 10 bis 40 Meter am Boden abgesetzt wird und hier für rund eine Minute Vibrationen erzeugt. Die so hervorgerufenen Schallwellen werden von den Gesteinsschichten im Untergrund reflektiert und anschließend von sogenannten Geophonen aufgezeichnet – kleinen, hochsensiblen Mikrofonen, die am Boden platziert sind. Die 2D-Seismik liefert zunächst grundlegende Daten, mithilfe derer das genaue Messnetz für die darauffolgende 3D-Seismik festgelegt wird, welche aktuell für den Winter 2025/ 2026 geplant ist. Die Ergebnisse beider Erkundungen geben Aufschluss über die geologischen Gegebenheiten im Oberrheingraben und sind wiederum Voraussetzung für daran potenziell anschließende Explorationsbohrungen. „Die nun beginnenden seismischen Untersuchungen sind ein entscheidender Schritt, um das geothermische Potenzial im Oberrheingraben nutzbar zu machen. Gemeinsam mit BASF setzen wir auf eine nachhaltige, klimaneutrale Energiequelle für Industrie und Gesellschaft. Dieses Projekt unterstreicht unser strategisches Ziel, Geothermie effizient in industrielle Prozesse zu integrieren und so zur Dekarbonisierung der Region beizutragen und gleichzeitig klimaneutrale Wärme für Kommunen in der Region bereitzustellen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. „Unser Geothermie-Vorhaben ist eines der bedeutendsten Transformationsprojekte für unseren Standort, mit dessen Hilfe wir einen maßgeblichen Anteil des Energiebedarfs ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe decken könnten“, sagt Tilmann Hezel, Senior Vice President Infrastruktur am BASF-Standort Ludwigshafen. „Nach der Vorbereitungsphase der vergangenen Monate blicken wir nun zuversichtlich auf die kommenden Ergebnisse der ersten Erkundung.“ In der 9. und 10. Kalenderwoche fahren die Messfahrzeuge etappenweise eine Gesamtstrecke von bis zu 75 Kilometern ab und analysieren dabei den Untergrund. Die Messungen finden unter anderem in den Städten und Gemeinden, Deidesheim, Mutterstadt, Frankenthal und Ludwigshafen statt. Startpunkt der Erkundungen ist in Bad Dürkheim und Dannstadt-Schauernheim. Die seismischen Messungen sind Teil des im November vergangenen Jahres ins Leben gerufenen Projekts von Vulcan Energy und BASF, mit dem Ziel, geothermische Energie aus dem Oberrheingraben für die Bereitstellung erneuerbarer Wärme zu nutzen. Eine erfolgreiche Erschließung könnte für BASF jährlich bis zu 4 Millionen Tonnen CO2-freien Dampf am Stammwerk des Chemieunternehmens bedeuten. Neben der industriellen Nutzung der Tiefengeothermie könnte darüber hinaus eine nachhaltige Fernwärmeversorgung für Ludwigshafen und Frankenthal und damit die kommunale Wärmewende vorangetrieben werden. Daneben plant Vulcan Energy das geförderte Thermalwasser zur Gewinnung von nachhaltigem Lithium zu verwenden. Weitere Informationen Hintergründe zu dem Projekt und Informationen zu den seismischen Untersuchungen, stehen auf den Projektwebseiten der Unternehmen zu Verfügung. In den beiden Wochen der 2D-Messung ist auf der Internetseite von Vulcan Energy zudem ein tagesaktueller Verlauf der Erkundungen entlang der Messtrecke abrufbar: Vulcan Energy: natuerlich-pfalz.eu/vorderpfalz BASF: basf.com/geothermie Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit sich bei Fragen jederzeit per E-Mail an die Adresse seismik@v-er.eu zu wenden. Telefonisch sind Vertreterinnen und Vertreter von Vulcan Energy über die Telefonnummer 0721-48070200 erreichbar.
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Vulcan beginnt mit Aufbauarbeiten der Bohranlage V20 am ersten Bohrplatz in der Region Landau

Karlsruhe, 4. Februar 2025. Vulcan Energy gibt bekannt, dass das hauseigene Bohrunternehmen Vercana mit den Aktivitäten zum Aufbau der Bohranlage “V20” am Bohrplatz Schleidberg in der Nähe von Landau begonnen hat. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen von Vulcans kombiniertem Projekt zur Herstellung von klimaneutralem Lithium sowie Erneuerbarer Energie aus Tiefengeothermie und markiert den Beginn der Arbeiten zur konkreten Umsetzung der ersten Projektphase „Lionheart“ vor Ort. Der Aufbau der Bohranlage V20 folgt auf den erfolgreichen Abschluss zentraler Infrastrukturarbeiten wie dem Bau des Bohrplatzes Schleidberg, der Einrichtung des Crew-Camps und der Erschließung der Zufahrtsstraße. Die elektrische Bohranlage hat eine Leistung von 2.500 PS, eine Hakenlastkapazität von 550 Tonnen und ist ausgestattet mit einem Hochdruck-Pumpsystem mit bis zu 7.500 psi. Während der Aufbauarbeiten der Anlage wird es zu erhöhtem Transportverkehr rund um den Bohrplatz kommen. Die Transporte sind in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden organisiert, um eine reibungslose Umsetzung und zügige Durchführung sicherzustellen und so die Beeinträchtigungen für die Anwohner möglichst gering zu halten. Die Bergbaubehörde hat den Sonderbetriebsplan sowie die Transportgenehmigungen für V20 bereits im vierten Quartal 2024 genehmigt. Zusätzlich wurden weitere Genehmigungen für spezielle Komponenten der Bohranlage erteilt. Nach dem Aufbau der Anlage werden routinemäßige Inbetriebnahme- und Testverfahren folgen, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten. Der Start der Bohrarbeiten ist derzeit für das zweite Quartal 2025 geplant, vorbehaltlich der erfolgreichen Inbetriebnahme der Bohranlage. Sobald die Finanzierung der ersten Projektphase abgeschlossen ist, wird Vercana mit dem Aufbau der zweiten elektrischen Bohranlage „V10“ am geplanten Bohrplatz Trappelberg beginnen. Vulcan arbeitet derzeit an der Umsetzung der ersten Projektphase „Lionheart“ in der Region Landau. Dabei soll durch die kombinierte Herstellung von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie grüne Fernwärme für die Haushalte in der Region bereitgestellt werden. Außerdem wird Vulcan in Phase Eins jährlich rund 24.000 Tonnen klimaneutrales Lithiumhydroxidmonohydrat für die Automobilbranche in Deutschland und Europa produzieren. Diese Menge an Lithium reicht für die Herstellung von 500.000 Elektrofahrzeugbatterien pro Jahr aus. Managing Director und CEO von Vulcan Energy, Cris Moreno, kommentiert: „Der Aufbau der Bohranlage V20 ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für unser Lionheart-Projekt, sondern auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer nachhaltigen und inländischen Lieferkette für Lithium. Mit zwei vollständig elektrischen und modernen Bohranlagen sowie einem erfahrenen Team ist unser hauseigenes Bohrunternehmen Vercana hervorragend dafür ausgerüstet, die tiefengeothermischen Bohrungen für die Produktion von Erneuerbarer Energie sowie Lithium in den kommenden Jahren hier im Oberrheingraben sicher umzusetzen. Damit können wir einen Beitrag zur Versorgung der Region mit erneuerbarer Grundwärme leisten sowie den Wandel zur Elektromobilität in Deutschland und Europa unterstützen. Wir treten nun in eine neue Phase der Projektentwicklung ein, in der die Sicherheit und Qualität der Ausführung unseres Projekts an vorderster Stelle steht. Um unseren hohen Standards gerecht zu werden, werden wir eng mit allen wichtigen Partnern und Stakeholdern in der Region zusammenarbeiten.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Vulcans Anlagen für Erdwärme und Lithiumextraktion in Landau

Karlsruhe, 25. Januar 2025. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte heute Vulcans Optimierungsanlage zur Lithiumextraktion aus Thermalwasser im rheinland-pfälzischen Landau sowie das benachbarte Geothermiekraftwerk. Im Rahmen seines Engagements für die grüne Energiewende und eine sichere sowie nachhaltige Rohstoffversorgung für Deutschland informierte sich der Kanzler vor Ort über Vulcans innovativen Ansatz einer kombinierten Produktion von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie. Begleitet wurde der Bundeskanzler vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten, Alexander Schweitzer. In der Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) in Landau wird seit April letzten Jahres das erste Lithiumchlorid produziert, welches je vollständig in Europa hergestellt wurde. Dafür wird heißes Thermalwasser aus dem Untergrund des Oberrheingrabens an die Oberfläche gefördert und zunächst zur Erzeugung Erneuerbare Energie genutzt. In der LEOP wird aus demselben Thermalwasser dann mittels der Methode der sog. Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) Lithiumchlorid gewonnen. Die bei diesem Prozess gewonnene Erneuerbare Energie aus der Erdwärme, wird den umliegenden Gemeinden in der Region überwiegend in Form von Fernwärme zur Verfügung gestellt. Bei einem Rundgang durch die Optimierungsanlage sowie der benachbarten Geothermieanlage erhielt der Bundeskanzler einen detaillierten Einblick in das innovative Verfahren, welches durch den kombinierten Einsatz des Thermalwassers klimaneutral abläuft. Die Bundesregierung unter Olaf Scholz hat ihre Unterstützung für Geothermieprojekte bereits in der Vergangenheit deutlich gemacht. Im Jahr 2022 hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung mitteltiefer und tiefer Geothermie in Deutschland bis 2030 um das Zehnfache auszubauen und die Einspeisung in Wärmenetze auf rund 10 Terawattstunden pro Jahr zu erhöhen. Hierzu sollen 100 neue Geothermieprojekte entstehen. Im letzten Jahr verabschiedete das Bundeskabinett außerdem ein Gesetz zum beschleunigten Ausbau von Geothermieanlagen, welches bürokratische Hürden abbauen und Genehmigungsverfahren beschleunigen soll. Bei dem Besuch spricht sich Olaf Scholz erneut für den Einsatz von Geothermie aus und betont die Relevanz heimischer und nachhaltiger Rohstoffgewinnung. „Was wir heute hier sehen, ist eine gute Botschaft für die Zukunft Deutschlands und Europas. […] Tiefengeothermie ist eine bisher weitgehend ungenutzte, aber sehr ökologische Möglichkeit dafür zu sorgen, dass wir die Wärme in Deutschland bereitstellen, die wir für unsere Haushalte und Unternehmen brauchen. […] Wir wissen von der großen Bedeutung von Lithium für Vieles, was wir in der Zukunft hier in Europa und in Deutschland voranbringen wollen. Und immer wieder schwingt der Gedanke mit, dass wir das aus vielen Ländern, weit entfernt von uns, importieren müssten und wir abhängig von denen sind, die es uns verkaufen. Tatsächlich haben wir in Europa, aber ganz besonders auch in Deutschland, die Grundlagen dafür, dass wir diese Rohstoffversorgung selber herstellen können. Einmal am Rheingraben mit der Möglichkeit der Tiefengeothermie und der Nutzung dieser Wässer, in denen das Lithium vorhanden ist. […] Wir wollen gerne unterstützen, dass das überall geschieht, wo man es machen kann. Das gehört zur Sicherheit unseres Landes und zur volkswirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit dazu“, so Olaf Scholz bei seinem Besuch. Das hochreine Lithiumchlorid-Konzentrat aus der LEOP wird in einem nächsten Schritt in der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) in Frankfurt-Höchst zu Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) verarbeitet. In dieser Form wird der Rohstoff zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt. Zu Beginn des Monats hat Vulcan die erste Produktion von LHM in Batteriequalität an der CLEOP bekanntgegeben. In den ersten Wochen konnte bereits ausreichend LHM für ca. 200.000 Mobiltelefone gewonnen werden. Mit diesem Schritt ist nun die erste Wertschöpfungskette, die von der Gewinnung des Rohmaterials bis zur Verarbeitung zum Endprodukt vollständig in Europa liegt und im gesamten Prozess nachhaltig abläuft, abgeschlossen. Die Optimierungsanlagen sind die Vorläufer der geplanten kommerziellen Produktionsanlagen, die in einer ersten Projektphase „Lionheart“ jährlich ca. 24.000 Tonnen LHM produzieren werden. Dies ermöglicht die Batterieherstellung für ca. 500.000 Elektrofahrzeuge. Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, kommentiert: „Wir freuen uns, den Bundeskanzler und den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz heute an unseren Anlagen begrüßen zu dürfen. Der Besuch unterstreicht die Bedeutung unseres Projekts für die grüne Energie- und Mobilitätswende in Deutschland. Wir wollen durch unser Projekt eine nachhaltige und inländische Lithium-Lieferkette für die europäische Automobilindustrie sichern und den Ausbau der Energiewende durch Geothermie unterstützen. Wir schätzen den Zuspruch des Bundeskanzlers für unser Vorhaben und werden die Umsetzung von Projektphase Eins weiterhin zügig vorantreiben.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Imagery credit: Uli Deck Artis_Photographie  
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Vulcan produziert erstes Lithiumhydroxidmonohydrat in Batteriequalität

Karlsruhe, 13. Januar 2025. Vulcan Energy hat in der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark in Frankfurt-Höchst das erste Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) hergestellt, das den Reinheitsanforderungen für die Verwendung des Rohstoffs in Lithium-Ionen-Batterien entspricht. Es ist die erste Produktion von batterietauglichem LHM, die von der Gewinnung des Rohmaterials bis zur Verarbeitung zum Endprodukt vollständig in Europa stattfindet. Das Vorprodukt wird in Vulcans erster Optimierungsanlage LEOP mithilfe der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) aus dem Thermalwasser des Oberrheingrabens gewonnen und danach in Frankfurt-Höchst zum Endprodukt LHM weiterverarbeitet. Voraussetzung hierfür ist ein hochreines Lithiumchlorid-Konzentrat, welches das Unternehmen bereits seit letztem Jahr in der Optimierungsanlage in Landau, Rheinland-Pfalz, gewinnt. Der gesamte Herstellungsprozess erfolgt nachhaltig und weist den weltweit niedrigsten CO2-Fußabdruck auf. Das ermöglicht sowohl eine der nachhaltigsten als auch eine der kosteneffizientesten Lithium-Lieferketten der Welt. Der Aufbau einer inländischen und nachhaltigen Lieferkette für Lithium in Europa ist nicht nur ein wichtiger Schritt, um die Rohstoffunabhängigkeit Europas zu stärken, sondern auch, um die grüne Mobilitätswende weiter voranzutreiben. Die Produktion des ersten Lithiumhydroxidmonohydrats in Batteriequalität von Vulcan folgt nur wenige Wochen auf den Betriebsstart der Optimierungsanlage im November 2024. Das Lithium-Produkt wird nun in bereits laufenden Qualifizierungsprozessen mit Vulcans Abnahmepartnern aus der europäischen Automobil- und Batterieindustrie, darunter Stellantis, Renault, LG und Umicore, genutzt werden. Gleichzeitig treibt das Unternehmen den Bau der Anlagen für die erste Phase des Projekts weiter voran. In dieser ersten Projektphase „Lionheart“ strebt Vulcan an, etwa 24.000 Tonnen LHM pro Jahr zu produzieren, was in etwa für die Herstellung von rund 500.000 Elektrofahrzeugen ausreicht. Die dafür vorgesehene kommerzielle Produktionsanlage wird, wie auch bereits die Optimierungsanlage, im Industriepark Höchst gebaut werden und befindet sich damit in unmittelbarer Nähe zu Vulcans Kunden. Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy, kommentiert: „Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Vulcan-Team zur ersten Produktion von LHM in Batteriequalität in unserer Optimierungsanlage. Das ist ein wichtiger Meilenstein für Vulcan und der letzte Schritt, die erste vollständig inländische und integrierte Lieferkette in Europa, die batterietaugliches LHM aus lokalen Quellen produziert, umzusetzen. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Vulcan-Betriebsteam, das es geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit seit Produktionsstart der Anlage im November LHM in Batteriequalität herzustellen. Das unterstreicht Vulcans Position als führendes Projekt für Lithium und Erneuerbare Energien in Europa.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Imagery credit: Uli Deck Artis_Photographie
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Vulcan unterzeichnet Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme in Höhe von 879 Millionen Euro

Karlsruhe, 17. Dezember 2024. Vulcan Energy hat eine bedingte Verpflichtungserklärung über die Aufnahme von Darlehensverpflichtungen in einer Gesamthöhe von 879 Millionen Euro unterzeichnet. Die Finanzierung wird von der australischen Exportkreditagentur Export Finance Australia (EFA) und einer Gruppe von insgesamt sieben Geschäftsbanken bereitgestellt. Die Mittel sind für die erste Projektphase „Lionheart“ von Vulcan vorgesehen. Darüber hinaus haben die Parteien einen genehmigten Kreditvertrag abgeschlossen, in dem die wesentlichen Bedingungen der geplanten Fremdfinanzierung festgelegt sind. Vulcan strebt an, zusätzlich die Unterstützung weiterer Exportkreditagenturen wie Export Development Canada, Bpifrance AE und SACE zu erhalten, um die Finanzierung abzusichern. Ziel des Unternehmens ist es, die gesamte Fremdfinanzierung von etwa 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 abzuschließen. Die Verpflichtungserklärung folgt auf die Entscheidung des Verwaltungsrats der Europäischen Investitionsbank (EIB) in der vorhergehenden Woche, sich an der Fremdfinanzierung des Projekts von Vulcan zu beteiligen. Das Unternehmen plant, die Gesamtfinanzierung durch eine Kombination von projektbezogener Fremdfinanzierung und Eigenkapital auf Projekt- und Unternehmensebene zu sichern. Nach den Modellen und Schätzungen von Vulcan beläuft sich der erforderliche Gesamtfinanzierungsbedarf auf etwa 2,2 Milliarden Euro. Darin enthalten sind 1,4 Milliarden Euro für Investitionsausgaben (Capex) sowie weitere Mittel für Finanzierungskosten, Bauherrenkosten, Schuldendienstreservekonto (DSRA), Anlaufphase und unvorhergesehene Ausgaben. Die Zusage über 879 Millionen Euro ist deshalb ein bedeutender Schritt für Vulcan, der die anhaltende und starke Unterstützung durch die EIB, Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken unterstreicht. Darüber hinaus zeigt diese breite Beteiligung die Bedeutung des Vulcan-Projekts sowohl für die Sicherung einer europäischen, nachhaltigen Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge als auch für die Energiewende in Deutschland und Europa. „Die Unterstützung von Export Finance Australia und sieben Geschäftsbanken ist ein entscheidender Schritt, um die Finanzierung der ersten Projektphase zu sichern“, sagt Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy. „Die anhaltende Unterstützung durch die EIB, Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken unterstreicht die Relevanz und Integrität unseres Vorhabens: Vulcan setzt das erste kombinierte Projekt für Erneuerbare Energie und klimaneutrales Lithium in Europa um. Wir freuen uns darauf, die Gespräche fortzusetzen und für 2025 weitere positive Entwicklungen zu erzielen, um die Fremdfinanzierung abzuschließen“, so Moreno.   Kontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Bei Fragen zur Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse, wenden Sie sich bitte an Dr. Meinhard Grodde, Head of Legal & Compliance, unter mgrodde@v-er.eu.  
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Europäische Investitionsbank beteiligt sich an der Finanzierung des Vulcan-Projekts

Karlsruhe, 11. Dezember 2024. Vulcan Energy freut sich, bekannt zu geben, dass der Verwaltungsrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) die Beteiligung im Rahmen der Fremdfinanzierung des Vulcan-Projekts genehmigt hat. Am 23. Februar 2024 wurde bereits bekannt, dass Vulcans erste Projektphase potenziell für eine Finanzierung von der EIB geeignet ist und in die Phase der Prüfung eingetreten ist. Nun erwägt die EIB eine Finanzierungszusage von bis zu 500 Millionen Euro, vorbehaltlich einer finalen Due-Diligence-Prüfung, der Unterzeichnung der rechtlichen Dokumentation und einer endgültigen internen Genehmigung. Der mögliche Finanzierungsrahmen kann flexibel eingesetzt werden: Er umfasst direkte Kreditlinien der EIB ohne Sicherheiten oder Garantien, Finanzierungen, die durch Exportkreditagenturen (ECA) abgesichert sind – etwa zur Unterstützung des Exports von Waren oder Dienstleistungen – sowie Liquiditätslinien, die an der Projektfinanzierung beteiligten Geschäftsbanken zur Verfügung gestellt werden können. Damit unterstützt die EIB die Finanzierung der ersten Projektphase, die durch intensive Gespräche mit Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken im Jahr 2024 vorbereitet wurde. Gleichzeitig unterstreicht sie die Bedeutung des Projekts für die nachhaltige Entwicklung kritischer Rohstoffe und Geothermie-Projekte in Europa. Vulcan konnte sich bereits eine unter letzten Vorbehalten stehende Finanzierungszusage der australischen Exportkreditagentur (EFA) über 120 Millionen Euro sichern. Mit Export Development Canada, Bpifrance Assurance Export und SACE haben in der Vergangenheit bereits weitere Exportkreditagenturen ihre Unterstützung signalisiert. Die EIB-Beteiligung bildet einen zentralen Baustein im Finanzierungsprozess der ersten Projektphase und als Finanzierungsinstitution der Europäischen Union (EU) ist die EIB einer der weltweit größten Finanzierer von Klimaprojekten. Ihre Unterstützung des Vulcan-Projekts ist Teil des EU-Ziels, eine nachhaltige und widerstandsfähige Lithium-Lieferkette für Europa aufzubauen. Das steht im Einklang mit dem Klimaziel der EU, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % und bis 2050 auf null zu reduzieren. Ziel des Projekts von Vulcan ist es, die CO2-Emissionen in der Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig Erneuerbare Wärme und Strom für die Bevölkerung in der Region bereitzustellen. Vulcan setzt dabei auf Thermalwasser aus dem Oberrheingraben, das eine besonders hohe Konzentration an Lithium aufweist – ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos, Smartphones und Laptops zum Einsatz kommen. Vulcan hat bereits Abnahmeverträge mit renommierten Automobil- und Batterieherstellern in Europa abgeschlossen, darunter auch mit Stellantis, dem viertgrößten Anteilseigner des Unternehmens. Felicity Gooding, Chief Financial Officer der Vulcan-Gruppe, kommentiert: „Die Zustimmung der EIB zur Beteiligung im Rahmen der Fremdfinanzierung ist ein wichtiger Meilenstein und spiegelt die Bedeutung unseres Projekts in Deutschland und Europa wider. Unser Ziel, eine inländische und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Europa aufzubauen, erfordert letztlich die Unterstützung von Finanzierungspartnern wie der EIB. Wir freuen uns deshalb sehr über die Zusage ihrer Beteiligung.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright image: EIB
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Australische Exportkreditagentur genehmigt unter Vorbehalt 120 Millionen Euro für Vulcan

Karlsruhe, 9. Dezember 2024. Vulcan Energy freut sich bekannt zu geben, dass die australische Exportkreditagentur Export Finance Australia (EFA) unter Vorbehalt 120 Millionen Euro für Vulcans Lionheart-Projekt genehmigt hat. Die Verpflichtung unterliegt dem Abschluss der finalen Due-Diligence-Prüfung und der Unterzeichnung der rechtlichen Dokumentation, einschließlich des australischen Exportvertrags. Im Oktober 2023 hatte das Unternehmen die unverbindliche Unterstützungserklärung der EFA erhalten. Die Genehmigung soll die Fremdfinanzierung der ersten Phase des Vulcan-Projekts unterstützen und folgt auf intensive Gespräche mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), den Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken im Jahr 2024. Vulcan erwartet weitere Zusagen von Finanzierungspartnern in den kommenden Wochen. Ziel des Lionheart-Projekts von Vulcan ist es, die CO2-Emissionen in der Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig Erneuerbare Wärme und Strom für die Bevölkerung in der Region bereitzustellen. Vulcan setzt dabei auf Thermalwasser aus dem Oberrheingraben, das eine besonders hohe Konzentration an Lithium aufweist – ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos, Smartphones und Laptops zum Einsatz kommen. Vulcan hat bereits Abnahmeverträge mit renommierten Automobil- und Batterieherstellern in Europa abgeschlossen, darunter auch mit Stellantis, dem viertgrößten Anteilseigner des Unternehmens. Felicity Gooding, Chief Financial Officer der Vulcan-Gruppe, kommentiert: „Diese Genehmigung ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg, die Fremdfinanzierung für unser Lionheart-Projekt abzuschließen und wir freuen uns sehr über die bisher erhaltene Unterstützung durch die australische Exportkreditagentur. So stärken wir darüber hinaus die Beziehung zwischen Australien und Deutschland – gerade in einer Zeit, in der die Sicherung globaler Lieferketten so enorm wichtig ist. Unsere Mission bleibt klar: eine nachhaltige, europäische Lithium-Lieferkette, aus Europa, für Europa, aufzubauen.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.  

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