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Vulcan Energy und Stadt Landau unterzeichnen gemeinsam Optionsvertrag zur Sicherung des Grundstücks in Landau

Karlsruhe, 26. November 2024. Vulcan Energy und die Stadt Landau haben einen Optionsvertrag zur Sicherung des Grundstücks im Bebauungsplan D12 in der Stadt Landau unterzeichnet. Die Reservierung der Fläche im Gewerbegebiet „Am Messegelände Südost“ stellt einen weiteren entscheidenden Schritt zur Umsetzung der geplanten integrierten Geothermie- und Lithium-Anlage dar. Diese Anlage wird klimaneutrale Wärme und nachhaltiges Lithium für die Region bereitstellen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Der Vertragsschluss folgt auf die kürzlich bekannt gewordene staatliche Förderzusage von bis zu 100 Millionen Euro für Vulcans Heat4Landau-Projekt. Dieses umfasst die Errichtung der Infrastruktur zur Erzeugung und Bereitstellung von bis zu 255 MW erneuerbarer Erdwärme, die für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Landau genutzt werden soll. Die Stadt Landau hatte bereits mit dem positiven Beschluss im Dezember 2023 und der Zustimmung für den Bebauungsplan D12 im Juni 2024 ein klares Signal zur Unterstützung des Projekts gegeben. Mit dem nun unterzeichneten Optionsvertrag sichert sich Vulcan die notwendige Grundlage für die Vorbereitung der Bauarbeiten. „Die geplante Anlage wird für die Stadt Landau grüne Wärme bereitstellen und wirtschaftliche Impulse für die Region setzen. Wir freuen uns, dass wir als Südpfalzmetropole hier als Vorreiter vorangehen“, so Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze und der Förderung lokaler Industriepartnerschaften wird das Projekt langfristig zur Positionierung der Region als Vorreiterregion für nachhaltige Technologien beitragen. Die geplante Anlage wird für die Stadt Landau nicht nur grüne Wärme bereitstellen, die von den Netzbetreibern über das Fernwärmenetz an die Haushalte verteilt wird, sondern auch klimaneutrales Lithium für die Batterieproduktion liefern – ein entscheidender Faktor für die europäische Elektromobilitätsstrategie. Vulcan hat bereits langfristige Abnahmeverträge mit führenden Unternehmen wie Stellantis, Renault, LG und Umicore abgeschlossen. Das Unternehmen blickt zuversichtlich auf die kommenden Schritte und plant, den Baustart im Rahmen des vorgesehenen Projektzeitplans im ersten Halbjahr 2025 zu realisieren. „Die Unterzeichnung des Optionsvertrags ist ein weiterer Meilenstein für die Realisierung unseres Projekts in Landau. Diese Vereinbarung unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit der Stadt und das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Wir freuen uns darauf, mit der Geothermie- und Lithium-Anlage einen bedeutenden Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung in der Region zu leisten,“ sagt Thorsten Weimann, Chief Development Officer von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Stadt Landau
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Vulcan und BASF schließen Partnerschaft zur Erkundung von regionalem Geothermie-Potenzial

Karlsruhe, 20. November 2024. Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu prüfen. Gemeinsam wollen die Partner die Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie evaluieren, die das BASF-Stammwerk in Zukunft mit grundlastfähiger, erneuerbarer Energie versorgen könnte. Auch die umliegenden Städte Frankenthal und Ludwigshafen sollen von der nachhaltigen Wärme profitieren und beteiligen sich in einem ersten Schritt an der erforderlichen seismischen Erkundung. Um Synergieeffekte im Zuge des Projekts optimal zu nutzen, plant Vulcan darüber hinaus den Bau einer Lithiumextraktionsanlage zur Produktion von grünem Lithium. Der Oberrheingraben stellt mit seiner geologischen Formation eine Region mit großem geothermischem Potenzial dar. Eine erfolgreiche Aufsuchung vorausgesetzt, könnte Erdwärme aus dem Gebiet mittels Wärmepumpen zur Erzeugung von CO2-freiem Dampf eingesetzt werden. Bei einer potenziellen Leistung von 300 Megawatt thermischer Energie könnten am BASF-Standort Ludwigshafen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen des für die chemische Industrie so wichtigen Energieträgers produziert werden – ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Rund 800.000 Tonnen CO2-Emissionen würden in diesem Fall vermieden; ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen am Stammwerk der BASF. Vulcan plant im Zuge des Vorhabens – neben der Bereitstellung erneuerbarer Wärme – nachhaltiges Lithium für die deutsche und europäische Batterie- und Automobilindustrie zu produzieren. Das Thermalwasser des Oberrheingrabens weist eine hohe Konzentration des Leichtmetalls auf, das vor allem zur Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus beispielsweise für Smartphones, Laptops oder Elektroautos verwendet wird. Während BASF das heiße Thermalwasser zur Dampferzeugung nutzen würde, könnte Vulcan dieses im Anschluss zur Gewinnung von Lithium verwenden. Hierfür nutzt das Unternehmen das ressourcenschonende Verfahren der sogenannten Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE). Die Partner prüfen dazu derzeit die Möglichkeit zum späteren Bau einer Lithiumextraktionsanlage auf dem Werksgelände der BASF. Neben der industriellen Nutzung bietet Tiefengeothermie darüber hinaus die Möglichkeit zur Erzeugung von Fernwärme und könnte damit einen wichtigen Schritt hin zu einer erfolgreichen kommunalen Wärmewende bedeuten. Vulcan und BASF evaluieren daher gemeinsam mit den regionalen Energieversorgern – den Technischen Werken Ludwigshafen und den Stadtwerken Frankenthal – den Einsatz der verfügbaren Erdwärme aus dem Projektvorhaben für eine emissionsarme Energieversorgung der Haushalte in den beiden Städten. „Wir wollen unseren Standort Ludwigshafen in Zukunft mit CO2-freiem Dampf versorgen.  Neben Abwärme-Quellen aus unseren Produktionsanlagen, die hierfür infrage kommen, wollen wir auch erneuerbare Wärmequellen aus geothermalen Strukturen in Betracht ziehen,“ sagt Uwe Liebelt, President Europäische Verbundstandorte, BASF SE.  „Mit Vulcan haben wir dazu einen Partner an Bord, der die erforderliche technologische Expertise in puncto geothermischer Wärmeförderung mitbringt, um solch ein komplexes Projekt zu planen und umzusetzen. Tiefengeothermie bietet dabei nicht nur ein enormes Potenzial für unsere eigene Energietransformation. Sollte das Vorhaben gelingen, hätten wir ein hervorragendes Beispiel, wie wir in der Metropolregion Rhein-Neckar die Energiewende im Schulterschluss von Politik, Energieversorgern und Industrie gestalten und für alle Seiten Vorteile heben können.“ „Es ist gut, dass sich die Wirtschaft aufmacht, innovative Technologien zum Gelingen der Transformation der Wirtschaft zu entwickeln und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Durch die Nutzung heimischer Energieressourcen können wir unabhängiger von Energieimporten und den sehr volatilen Energiepreisen auf dem Weltmarkt werden. Die Kooperationsvorhaben der Unternehmen sowie von Wirtschaft und Kommunen begrüße ich daher ausdrücklich. Ziel muss ein international wettbewerbsfähiger Industriestandort Deutschland und Rheinland-Pfalz sein mit international wettbewerbsfähigen Energiepreisen. Für einen notwendigen ‚Industrial Deal‘ werbe ich auch weiterhin beim Bund und bei der EU“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt in Ludwigshafen. So hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mit der BASF und rund 50 weiteren Unternehmen eine „Rheinland-pfälzische Erklärung der energieintensiven Unternehmen“ entwickelt, in der auch die Nutzung neuer Technologien – unter anderem der Geothermie – eine Rolle spielt. „Die Maßnahmenvorschläge und Forderungen dieser Erklärung werden wir Anfang 2025 gemeinsam nach Brüssel tragen“, so Schmitt. „Mit diesem Projekt strebt Vulcan an, einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Industrie der Region zu leisten. Die Versorgung der im Oberrheingaben ansässigen Unternehmen mit Energie aus erneuerbaren Wärmequellen ist ein Eckpfeiler unserer Projektentwicklung. Unser Ziel ist es, Projektmodelle wie jenes mit BASF, bei dem wir die Erschließung von Erdwärme mit der klimaneutralen Lithiumgewinnung kombinieren können, im gesamten Oberrheingraben umzusetzen. Eine damit verbundene zuverlässige Wärmeversorgung für die Menschen in der Region würde ebenfalls einen wichtigen Standortvorteil schaffen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. „BASF ist ein Traditionsunternehmen und von großer Bedeutung für die Region. Wir freuen uns, BASF bei der klimaneutralen Energieversorgung des Stammsitzes in Ludwigshafen zu unterstützen. Die Partnerschaft zwischen Vulcan und BASF macht deutlich, dass die Kombination aus Geothermie und klimaneutraler Lithiumproduktion nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für beide Unternehmen sowie positive Auswirkungen für die Menschen in der Region mit sich bringen kann“, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources. In einem nächsten Schritt sind sogenannte seismische Messungen zur Untersuchung der geothermischen Gegebenheiten in einer Teilregion des Oberrheingrabens vorgesehen. Vulcan wird hierbei der aktive Projektentwickler sein, der die Exploration durchführt und technisch maßgeblich steuert. Der Beginn erster Erkundungen ist derzeit für Anfang 2025 geplant.   Über Vulcan Energy Vulcan Energy (ASX:VUL, FSE:VUL) baut das weltweit erste klimaneutrale, integrierte Unternehmen für Lithium und Erneuerbare Energien auf, um die CO2-Emissionen in der Batterieproduktion zu reduzieren. Das Lionheart-Projekt von Vulcan, das sich im Oberrheingraben an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich befindet, stellt die größte Lithium- und Geothermieressource in Europa dar und ist ein globales Tier-One-Lithiumprojekt. Das Unternehmen nutzt die natürlich vorkommende Erdwärme, um Lithium aus unterirdischen geothermischen Solen zu gewinnen und dieses im Anschluss zu batteriefertigem Material weiterzuverarbeiten. Mit der unternehmenseigenen, führenden Technologie VULSORB® schafft Vulcan eine lokale, kostengünstige und nachhaltige Lithiumquelle für europäische Elektrofahrzeugbatterien. Weitere Informationen finden Sie unter https://v-er.eu/ Über BASF Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan erhält 100 Millionen Euro Förderzusage für Wärmeversorgung in Landau

Karlsruhe, 12. November 2024. Vulcan Energie erhält eine staatliche Förderzusage in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro für das HEAT4LANDAU-Projekt, mit dem die Fernwärmenetze in Landau, Rheinland-Pfalz dekarbonisiert werden sollen. Das Projekt beinhaltet die Errichtung der Infrastruktur zur Erzeugung und die Bereitstellung von bis zu 255 MW Erdwärme. Die Fördergelder wurden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie aus der europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) bewilligt. Diese werden über den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) im Rahmen der Richtlinie für die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) bereitgestellt. Die BEW-Förderung wird anteilig zu den förderfähigen Gesamtausgaben ausgezahlt: rund 22 Millionen Euro im Jahr 2026 und weitere 78 Millionen Euro im Jahr 2027. „Diese staatliche Förderung ist eine wichtige Nachricht für uns, die Stadt Landau und die Menschen in der Region, denn das Projekt HEAT4LANDAU wird Landau auf dem Weg zu nachhaltiger, erneuerbarer Fernwärme unterstützen und einen wichtigen Standortvorteil schaffen. Damit setzen die Bundesregierung und die Europäische Union ein starkes Signal für unser Vorhaben und unser Ziel, Landau bald mit Erdwärme zu versorgen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer von Vulcan Energie. „Wir planen in der Heizperiode 2024-2025 erneuerbare Wärme aus Tiefengeothermie bereitzustellen und dieses Vorhaben im Jahr 2026 zu erweitern“, fügt Weimann hinzu. Im Rahmen des HEAT4LANDAU-Projekts strebt Vulcan an, der Stadt Landau erneuerbare Energie aus Erdwärme bereitzustellen. Dafür werden die beiden unternehmenseigenen Geothermieanlagen in Landau und Insheim um fünf neue Bohrplätze mit insgesamt 24 Brunnen erweitert. Diese liefern erneuerbare Wärme, die für das Fernwärmenetz der EnergieSüdwest AG bereitgestellt wird. Das HEAT4LANDAU-Projekt ist damit ein fester Bestandteil der ersten Projektphase „Lionheart“ des Unternehmens. „Die Sicherung dieser staatlichen Förderung stellt einen wichtigen Meilenstein für Vulcan dar, weil wir damit unsere Verpflichtung zur Dekarbonisierung der deutschen Energielandschaft in die Tat umsetzen können. Durch die Bereitstellung von nachhaltiger, erneuerbarer Erdwärme für Landau und umliegende Gemeinden leisten wir einen bedeutenden Beitrag zu einem klimaneutralen Fernwärmenetz. Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie Erdwärme die grüne Transformation Europas vorantreiben kann“, sagt Cris Moreno, Managing Director und CEO der Muttergesellschaft Vulcan Energy. Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Vulcan Energie
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Vulcan eröffnet Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage zur Herstellung von nachhaltigem Lithium

Karlsruhe, 8. November 2024. Vulcan Energie feierte heute die Eröffnung der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark Höchst in Frankfurt. Diese Anlage wird das erste Lithiumhydroxid produzieren, das vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachhaltig in Europa hergestellt wurde – ein wichtiger Schritt, sowohl für die Rohstoffunabhängigkeit Europas als auch für den Übergang zu einer grünen Mobilität. Um diesen besonderen Anlass zu feiern, versammelten sich heute im Industriepark Höchst zahlreiche nationale sowie internationale Gäste aus der Politik und Industrie, darunter der Stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister von Hessen, Kaweh Mansoori, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Mike Josef, die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Petra Dick-Walther, sowie der Geschäftsführer der Industriepark-Betreibergesellschaft Infraserv Höchst, Dr. Joachim Kreysing. „Ob Smartphone oder Elektroauto – ohne Lithium läuft nichts. Deutschland und Europa müssen die Abhängigkeit von chinesischen Lithiumquellen verringern und eine sichere Versorgung mit Batterierohstoffen sicherstellen. Die Optimierungsanlage wird dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Sie ist eine herausragende Innovation für echte Nachhaltigkeit. Sie macht uns unabhängiger von globalen Lieferketten und ist ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein aus Anlass des Betriebsstarts der Anlage der Vulcan Energie Ressourcen GmbH am Freitag. „Die Optimierungsanlage zur Herstellung von grünem Lithium ist einmalig – in Hessen, Deutschland und Europa. Vulcan Energie schafft erstmals die Möglichkeit, batteriefertiges Lithiumhydroxidmonohydrat aus einer europäischen Lithiumressource zu gewinnen, ohne fossile Brennstoffe zu nutzen. Grünes Lithium made in Hessen revolutioniert die Wirtschaft.“ Die CLEOP dient vor allem der Optimierung von Betriebsabläufen, der Durchführung von Produktqualitätstests und der Schulung von Vulcans Personals in Vorbereitung auf den Betriebsbeginn der kommerziellen Produktionsanlagen. Die Optimierungsanlage verarbeitet das Vorprodukt Lithiumchlorid aus der vorgelagerten Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) in Landau zu Lithiumhydroxid – ein Rohstoff, der vor allem für die Produktion von Elektrofahrzeugbatterien benötigt wird. Dieser Prozess läuft von der Gewinnung bis zur Verarbeitung des Lithiums ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe ab, was ihn zur Lithiumproduktion mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck weltweit macht. „Der Bund hat mit seiner Entscheidung, hier eine Förderung auszusprechen, die bundes- und europaweite Relevanz des Vorhabens unterstrichen, gemeinsam mit den Ländern Schlüsseltechnologien wie die Lithiumgewinnung zu entwickeln, die für die Energie- und Mobilitätswende unverzichtbar sind“, sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther. „Die Nutzung heimischer Lithiumvorkommen stärkt nicht nur unsere Resilienz in globalen Lieferketten, sondern ermöglicht es uns auch, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und Industrie nachhaltig zu sichern. Die enge Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zeigt, wie wichtig der Schulterschluss für die Herausforderungen unserer Zeit und die Technologien der Zukunft ist.“ In der ersten Projektphase „Lionheart“ wird Vulcan jährlich rund 24.000 Tonnen nachhaltiges Lithium herstellen, was für die Produktion von etwa 500.000 Elektrofahrzeugen ausreicht. Die hierfür geplante kommerzielle Anlage wird ebenfalls im Industriepark Höchst gebaut werden. “Wir sind sehr stolz darauf, dass sich Vulcan für den Industriepark Höchst als Standort für die CLEOP-Anlage entschieden hat. Es ist toll, dass wir Unternehmen eine Heimat geben können, die in der Transformation wichtige Zukunftstechnologien umsetzen”, sagte Dr. Joachim Kreysing. Als einer der größten europäischen Forschungs- und Produktionsstandorte der Chemie- und Pharmaindustrie bietet der Industriepark Höchst hierfür optimale Rahmenbedingungen. Sei es bei der Ansiedlung oder bei der Errichtung von Produktionsanlagen. “Die chemische Industrie und Produktionsstandorte wie der Industriepark Höchst sind unverzichtbar, wenn es darum geht, die Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende zu bewältigen und die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu meistern”, so Dr. Kreysing. „Der Übergang zur Elektromobilität in Deutschland ist in vollem Gange. Um diese Transformation sicher und nachhaltig zu gestalten, ist der Aufbau einer inländischen Lieferkette zentral, welche die europäische Automobilindustrie mit grünem Lithium versorgt. Dafür wurde heute mit der Eröffnung unserer Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage ein bedeutender Meilenstein erreicht. Wir freuen uns über das große Interesse an diesem Meilenstein-Event und der wertvollen Unterstützung durch unsere strategischen Partner und von Seiten der Politik“, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Uli Deck
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Vulcan produziert erstes Lithium in Optimierungsanlage

Karlsruhe, 7. November 2024. Vulcan Energy gibt die Herstellung von Lithiumhydroxid in der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark Höchst in Frankfurt bekannt. Es ist das erste Lithiumhydroxid, das vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachhaltig in Europa produziert wurde. Das Vorprodukt stammt aus Vulcans erster Optimierungsanlage in Landau, in der das Unternehmen mithilfe der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) hochreines Lithiumchlorid herstellt, das dann in der Anlage in Höchst zu Lithiumhydroxid weiterverarbeitet wird. Das Ergebnis: Eine vollständig integrierte Lieferkette vom Rohstoff bis zum finalen Produkt. Dies ist damit nicht nur ein bedeutender Meilenstein für die Unabhängigkeit Europas von kritischen Rohstoffen, sondern auch für den Übergang zu einer grünen Mobilität. Vulcans Optimierungsanlagen dienen insbesondere der Durchführung von Produktqualitätstests und sind Vorläufer der geplanten kommerziellen Anlagen. Das dort produzierte Lithium wird an die Abnahmepartner von Vulcans erster Projektphase aus der Batterie- und Automobilindustrie für die Produktvalidierung zur Verfügung gestellt, darunter Stellantis, Renault, LG und Umicore. Vulcan hat die erste Projektphase mit dem Namen „Lionheart“ versehen. Diese erste kommerzielle Phase wird rund 24.000 Tonnen Lithium pro Jahr herstellen, was für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr ausreicht. Die kommerzielle Zentrale Lithium-Anlage (CLP) wird ebenfalls im Industriepark Höchst realisiert werden. Für den in der CLEOP stattfindenden Elektrolyse-Prozess nutzt Vulcan lediglich erneuerbaren, grünen Strom. Das Verfahren der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption wird durch erneuerbare Wärme angetrieben. Damit kann Vulcan eine der kostengünstigsten Lieferketten für Lithium weltweit realisieren. Darüber hinaus liegt der Standort der ersten Produktionsphase unmittelbar in der Nähe von deutschen und europäischen Automobilkunden, die im Zuge der Mobilitätswende Batterien für Elektrofahrzeuge benötigen. Vulcan wird zudem bei der Gewinnung und Verarbeitung von Lithium keine fossilen Brennstoffe verwenden, was bedeutet, dass der Prozess den niedrigsten CO2-Fußabdruck aller Lithiumproduktionen weltweit aufweist. Kürzlich wurde Vulcans „Green Financing Framework“ von der unabhängigen Rating-Agentur S&P Global Ratings mit dem Dunkelgrün-Status ausgezeichnet – der höchstmöglichen Bewertung, die jemals einem Unternehmen der Metall- und Bergbauindustrie verliehen wurde. Dieser Status wird Projekten verliehen, die mit den langfristigen Zielen einer klimaneutralen und klimaresilienten Zukunft übereinstimmen. Die im Prozess anfallende überschüssige Wärme und Energie wird Gemeinden in der Region bereitgestellt sowie für die Dekarbonisierung der Industrie vor Ort genutzt. „Das erste vollständig in Europa hergestellte nachhaltige Lithium aus unseren beiden Optimierungsanlagen ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und von entscheidender Bedeutung für die Widerstandsfähigkeit der Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Europa. Wichtig ist, dass die Kombination von A-DLE und Geothermie ein sehr kostengünstiges, äußerst nachhaltiges Premiumprodukt ermöglicht und dazu beiträgt, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Batterie- und Elektrofahrzeugproduktion zu stärken“, so Vulcans Managing Director und CEO, Cris Moreno. Bildrechte: Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan erhält höchstmögliche Bewertung für grünes Finanzierungsprogramm

Karlsruhe, 28. Oktober 2024. Vulcan Energy Resources hat erfolgreich sein Green Financing Framework abgeschlossen und wurde von der unabhängigen Rating-Agentur S&P Global Ratings mit dem Dunkelgrün-Status ausgezeichnet – der höchstmöglichen Bewertung, die jemals einem Unternehmen der Metall- und Bergbauindustrie verliehen wurde. Dieser Status wird Projekten verliehen, die mit den langfristigen Zielen einer klimaneutralen und klimaresilienten Zukunft übereinstimmen. Zusätzlich erhielt Vulcan auch in den Kategorien „Green Enabling Project“ und „Renewable Energy“ eine dunkelgrüne Bewertung. Diese Auszeichnung unterstreicht Vulcans führende Rolle beim Aufbau einer nachhaltigen Lithium-Lieferkette, die entscheidend für die europäische Energie- und Mobilitätswende ist. Vulcans kombiniertes Projekt für Erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™ nutzt die unternehmenseigene Lithiumextraktionstechnologie VULSORB®, um Lithium klimaneutral aus geothermischer Sole zu gewinnen – und das besonders ressourcenschonend. Die gleichzeitige Erzeugung von Erneuerbarer Energie macht Vulcans Projekt zu einem Vorreiter, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Lithiumgewinnungsmethoden. In der ersten Projektphase wird Vulcan 24.000 Tonnen Lithium pro Jahr produzieren, was in etwa für eine halbe Million Elektrofahrzeuge jährlich ausreicht.  Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Summe an E-Autos, die 2023 in Deutschland zugelassen wurden. Darüber hinaus plant das Unternehmen, bis zu 275 GWh grünen Strom und 560 GWh erneuerbare Wärme pro Jahr zu erzeugen, wodurch das Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen in Deutschland und Europa leistet. „Der Abschluss des Green Financing Framework, das wir gemeinsam mit unserem ESG-Koordinator Natixis CIB entwickelt haben, kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt in unserem Finanzierungsprozess für die erste Projektphase. Die Verleihung des Dunkelgrün-Status von S&P Global in mehreren Kategorien ist eine Bestätigung unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie und zeigt, dass unser Projekt einen erheblichen positiven Einfluss auf die Umwelt haben wird. Vulcan positioniert sich damit als zentraler Akteur der grünen Energiewende und diese Anerkennung bestätigt die Integrität und Transparenz unserer Arbeit“, so Felicity Gooding, Group Chief Financial Officer von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan und AVEVA schließen strategische Partnerschaft zur Digitalisierung des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts

Karlsruhe, 15. Oktober 2024. Vulcan Energy Resources (Vulcan) und AVEVA, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Industriesoftware, haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die digitale Basis für Phase Eins von Vulcans kombiniertem Projekt für Erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™ zu etablieren. Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für Nachhaltigkeit und digitale Transformation über den gesamten Lebenszyklus von Industrieanlagen hinweg. AVEVA ist ein weltweit führendes Unternehmen für Industriesoftware, das seinen Kunden hilft, die Kraft von Informationen optimal zu nutzen, um die Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Partnern zu verbessern. Vulcan wird die Expertise von AVEVA nutzen, um sein Informationssystem zukunftssicher zu gestalten und so eine reibungslose Projektausführung, technische Integration und operative Exzellenz zu ermöglichen. Highlights der Partnerschaft: Zukunftssicheres Informationssystem: Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf den Aufbau einer fortschrittlichen digitalen Informationslandschaft, die datengestützte Entscheidungsprozesse in Vulcans Betrieben unterstützt. Verbesserte Zusammenarbeit über AVEVA CONNECT: Vulcan wird AVEVA’s digitale Plattform CONNECT nutzen, um digitale Agilität zu fördern und die Zusammenarbeit in den Projektabläufen und bei den Anlagen erheblich zu verbessern. Die Software umfasst AVEVA’s Contract Risk Management (CRM), Asset Information Management (AIM), Digital Twin-Technologie sowie Assai’s Dokumentensteuerungs- und Managementsystem. Diese Tools ermöglichen den sicheren Datenaustausch zwischen mehreren Stakeholdern, einschließlich Auftragnehmern. „Dieses Absichtserklärung markiert den Beginn einer vielversprechenden langfristigen Zusammenarbeit zwischen Vulcan und AVEVA. Wir freuen uns, AVEVA als Schlüsselpartner an unserer Seite zu haben, um erstklassige digitale Lösungen für Phase Eins unseres kombinierten Projekts für Erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™ und darüber hinaus bereitzustellen”, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan, „Diese Zusammenarbeit unterstützt unser Engagement, die digitale Transformation und Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Industrieanlagen hinweg voranzutreiben. Durch die Partnerschaft mit Vulcan können wir das volle Potenzial von AVEVA CONNECT nutzen, um Zusammenarbeit zu fördern und die Digitalisierung ihrer bahnbrechenden Lithiumtechnologie zu beschleunigen”, so Caspar Herzberg, CEO von AVEVA.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan erreicht wichtigen Schritt zur Umsetzung der Fremdkapitalfinanzierung für Projektphase Eins

Karlsruhe, 8. Oktober 2024. Vulcan Energy Resources hat bedeutende Fortschritte bei der Finanzierung der ersten Phase des ZERO CARBON LITHIUM™ Projektes erzielt. Die Strukturierungsgruppe besteht aus der Europäischen Investitionsbank (EIB), den Exportkreditagenturen Bpifrance, Export Development Canada, Export Finance Australia und SACE sowie den strukturierenden Banken ABN AMRO, ING, Natixis und Unicredit. Der nächste Schritt besteht darin, den Kreditpool auf andere Geschäftsbanken auszuweiten – ein wesentlicher Fortschritt auf dem Weg zum Abschluss des Fremdfinanzierungsprozesses. Sowohl Vulcan als auch Vulcans Berater BNP Paribas erwarten aufgrund der umfassenden Marktsondierung und regelmäßiger Gespräche mit den Banken ein starkes Interesse des breiteren Geschäftsbankenmarktes. Ein aktualisiertes Fremdfinanzierungspaket, das die Ergebnisse der Verhandlungsphase mit der Strukturierungsgruppe enthält, wurde sowohl an die Strukturierungsgruppe als auch an die Bankengruppe ausgegeben. Dieses Paket enthält detaillierte und aktualisierte Due-Diligence-Berichte, die vom unabhängigen technischen, umweltbezogenen und sozialen Berater der Kreditgeber sowie deren Marktberater, Rechtsberater, Versicherungsberater und Steuerberater erstellt wurden. Die starke Beteiligung der EIB, der Exportkreditagenturen und der strukturierenden Banken in dieser Verhandlungsphase unterstreicht die Bedeutung von Vulcans kombiniertem Projekt für Erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™. Das Unternehmen strebt mit seinem Projekt an, eine widerstandsfähige Lithium-Lieferkette für Europas Mobilitätswende aufzubauen und gleichzeitig die europäische Energiewende voranzutreiben. Vulcan erwartet, die Kreditgenehmigungen bis Ende 2024 zu erhalten und Verpflichtungserklärungen zu unterzeichnen. Das Unternehmen strebt an, die Finanzierungsunterlagen im ersten Quartal 2025 zu unterzeichnen. “Wir freuen uns, dass wir diese entscheidende Phase zur Sicherung der Finanzierung für Phase Eins unseres Projekts erreicht haben. Das ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, Europas führender Produzent von sowohl klimaneutralem Lithium als auch Erneuerbarer Energie zu werden. Während wir den Kreditpool um weitere Geschäftsbanken erweitern, sind wir weiterhin zuversichtlich, dass das starke Interesse und die bisher erhaltene Unterstützung zu einem erfolgreichen Abschluss unseres Fremdfinanzierungsprozesses führen werden. Das ermöglicht uns, die Bereitstellung grüner Energie und die Mobilitätswende in Europa zu beschleunigen“, so Managing Director und CEO, Cris Moreno.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan übernimmt Geothermiekraftwerk in Landau von IKAV

Karlsruhe, 27. September 2024. Die Vulcan Energie Ressourcen GmbH (Vulcan) übernimmt die geox GmbH, die Betreiberin der Geothermieanlage in Landau, von der IKAV-Gruppe. Die Übernahme umfasst sowohl den Betrieb der Bohrungen als auch des Kraftwerks, das Landau bereits mit grünem Strom und Fernwärme versorgt hat. Vulcan plant weiterhin, in der Heizperiode 2024-2025 Erneuerbare Wärme aus Tiefengeothermie bereitstellen zu können, die dann über die EnergieSüdwest AG (ESW) an die Landauer Haushalte geliefert wird. Um diese Wärme zeitnah an die ESW, und damit auch an die Landauer Bürger, liefern zu können, haben die Parteien die Zusammenarbeit schon seit Anfang des Jahres mit der Planung der erforderlichen Wartung begonnen. Die Überarbeitung der Förderbohrung wurde Anfang dieser Woche gestartet und wird voraussichtlich bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Zudem wird Vulcan die Installation der erforderlichen Wärmetauscher abschließen. „Der Erwerb der geox ist ein wichtiger Schritt, um Landau baldmöglich mit Erneuerbarer Wärme zu versorgen. Dies ist Bestandteil der umfassenden Entwicklung von Phase Eins unseres Projekts in der Region, für die Region“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. Die erworbene Geothermieanlage in Landau wird zukünftig sowohl für die klimaneutrale Wärmeversorgung bereits bestehender Wärmenetze in Landau als auch für die klimaneutrale Gewinnung von Lithiumchlorid dienen. Vulcans Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) befindet sich direkt neben der erworbenen Geothermieanlage und produziert bereits seit April 2024 grünes Lithiumchlorid – ein Vorprodukt, das zu Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) weiterverarbeitet wird. „Wir verfolgen ein klares Ziel: Gemeinsam mit der Stadt Landau, der ESW, den Behörden sowie allen Bürgerinnen und Bürgern eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft schaffen. Die Bevölkerung und Unternehmen in der Region profitieren von einer zuverlässigen, zukunftsfähigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung. Gleichzeitig wird in Landau klimaneutrales Lithiumchlorid im kommerziellen Maßstab hergestellt werden, das wir zu LHM weiterverarbeiten und an die Batterie- und Automobilindustrie liefern. Auch hier spielt die Geothermieanlage in Landau eine Rolle“, fügt Weimann hinzu. Die IKAV-Gruppe hat die Zusammenarbeit im Sinne der Region schon länger unterstützt, zum Beispiel durch die Kooperation mit der LEOP in der Erprobung des Lithiumgewinnung-Verfahrens und einem Joint-Venture zum Ausbau der Geothermieprojekte in der Region Landau-Süd. Die in der Region vorgesehenen Projekte zur sicheren Belieferung der Stadt mit Fernwärme werden wie geplant realisiert. Weiterhin wird die Fernwärmelieferung an die Stadt Landau auch durch innovative technische Neuerungen der IKAV-Gruppe unterstützt, wie zum Beispiel die Eckrohr-Wärmeübertrager, welche zur Eliminierung von NORM-Abfällen beitragen und den sauberen Betrieb der Anlagen erleichtern werden. „Eine Planung, Umsetzung und Betriebsführung in einer Hand erlaubt eine zeitnahe Umsetzung zum Wohle der Region. Entsprechend freuen wir uns, dass Vulcan diese Vorgehensweise überzeugend fortsetzt. Die Synergien helfen allen in der Region“, sagte Gregor Gruber, Vorsitzender der Geothermie & Fernwärmesparte der IKAV-Gruppe.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.    

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Wir von Vulcan Energie freuen uns, Ihnen umfassende Informationen über Vulcan und die Entwicklung und den Fortschritt unseres kombinierten Projekts für Erneuerbare Energien und klimaneutrales Lithium zur Verfügung zu stellen. Sie können sich jederzeit an uns wenden, wenn Sie Fragen haben oder wir Sie unterstützen können.

 

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Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Berichte über Vulcan und unser kombiniertes Projekt für Erneuerbare Energien und klimaneutrales Lithium.

Vulcan CEO Cris Moreno giving an interview