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Vulcan Energy erhält Baugenehmigungen für Geothermiekraftwerk und Umspannstation im Gewerbegebiet D12 in Landau

Karlsruhe, 13. Juni 2025. Vulcan Energy hat die offiziellen Baugenehmigungen für ein neues ORC-Geothermiekraftwerk sowie eine Umspannstation im Gewerbegebiet D12 in Landau erhalten. Die Genehmigungsunterlagen wurden gestern im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann an Carsten Bachg, Chief Operations Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, überreicht. Die neuen Anlagen sind ein zentraler Bestandteil der ersten Projektphase „Lionheart“, die die kombinierte Produktion von klimaneutralem Lithium sowie erneuerbarer Energien aus Tiefengeothermie vorsieht. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende und unterstützt das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 100 zusätzliche Geothermie-Projekte in Deutschland zu realisieren. Mit dem geplanten ORC- Geothermiekraftwerk stärkt Vulcan die klimafreundliche Energieversorgung der Stadt Landau – sowohl durch die Einspeisung erneuerbaren Stroms in das öffentliche Netz als auch durch die Erweiterung der Wärmelieferung für die Fernwärmeversorgung. Bereits seit April liefert Vulcan erneuerbare Wärme aus dem bestehenden Geothermieheizwerk an der Eutzinger Straße in das von der EnergieSüdwest AG betriebene Fernwärmenetz Landau Süd. Das bestehende Geothermiekraftwerk in Insheim versorgt zudem rund 6.500 Haushalte mit erneuerbarem Strom. Für die sichere Anbindung der ORC-Geothermieanlage im Gewerbegebiet D12 an das Stromnetz errichtet Vulcan ein eigenes 110/20-kV-Umspannwerk, das an das Hochspannungsnetz der Pfalzwerke angebunden wird. Hier wird die elektrische Energie aus der Geothermieanlage auf die benötigte Spannung transformiert, um sie effizient sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Netzeinspeisung bereitzustellen. „Dass wir Vulcan Energy jetzt die Baugenehmigungen für den Standort D12 erteilen können, ist ein wichtiger Schritt für die Wärmewende in Landau“, betonen Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann. „Die Tiefengeothermie ist für unsere kommunale Wärmeversorgung das zentrale Zukunftsthema – und wir freuen uns, dass mit Vulcan Energy ein innovatives Unternehmen dieses Vorhaben bei uns maßgeblich mitgestaltet.” Carsten Bachg, Chief Operations Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, ergänzt: “Wir freuen uns, die Genehmigungen erhalten zu haben, um mit dem Bau unserer neuen Anlagen in Landau starten zu können. Sie sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umsetzung unseres Lionheart-Projekts, mit dem wir einen direkten Beitrag zur nachhaltigen Wärmeversorgung leisten. Gemeinsam mit der Stadt Landau und unseren Partnern vor Ort gestalten wir aktiv die regionale Energiewende und ebnen so den Weg für eine klimafreundliche Zukunft der Region.“
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Vulcan Energy gibt Verlängerung der bedingten Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme bekannt

Karlsruhe, 12. Juni 2025. Vulcan Energy gibt eine Verlängerung der bedingten Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme bekannt, welche im Dezember 2024 von einer Gruppe kommerzieller Banken unterzeichnet wurde. Die Verpflichtungserklärung wurde bis September 2025 verlängert, was den überarbeiteten Finanzierungszeitplan von Vulcan Energy widerspiegelt. Dieser sieht eine endgültige Vereinbarung der Fremdfinanzierung für die zweiten Hälfte des Jahres 2025 vor. Die Gespräche mit den Banken zur Finanzierung der ersten Projektphase „Lionheart“ laufen unterdessen weiter in Vorbereitung auf die Unterzeichnung der finalen Dokumentation, die für die zweite Hälfte des Jahres vorgesehen ist. Die Gruppe kommerzieller Banken, die im Finanzierungsprozess involviert sind, besteht aus vier Strukturierungsbanken (ABN AMRO, ING, Natixis CIB und UniCredit) und drei weiteren internationalen Projektfinanzierungsbanken. Die vier Strukturierungsbanken sind bereits seit Mai 2024 gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) und den Exportkreditagenturen (Bpifrance Assurance Export, Export Development Canada, Export Finance Australia (EFA) und SACE) in den Finanzierungsprozess eingebunden. Eine Verlängerung der Unterzeichnung von Export Finance Australia (EFA) war nicht erforderlich, da die Verlängerung der Verpflichtungserklärung bereits in den Rahmen der bedingten Genehmigung von EFA in Höhe von 120 Mio. € fällt. Sie bleibt weiterhin aktives Mitglied der Strukturierungsgruppe. Die Verpflichtungserklärung basiert auf Informationen bis Dezember 2024 und bleibt bedingt – u. a. unter dem Vorbehalt des Abschlusses der Due Diligence-Prüfungen, der Genehmigungen durch Kredit- und Aufsichtsgremien, der Unterzeichnung vollständiger Rechtsdokumentationen sowie weiterer aufschiebender Bedingungen. BNP Paribas ist als Fremdfinanzierungsberater von Vulcan Energy tätig und White & Case fungiert als juristischer Berater. Felicity Gooding, Group Chief Financial Officer von Vulcan Energy, kommentierte: „Die Verlängerung des Verpflichtungsschreibens ermöglicht es uns potenziell erhebliche staatliche Fördermittel in das Finanzierungspaket einzubinden. Seit der Unterzeichnung der Verpflichtungserklärung im Dezember haben wir wichtige Meilensteine für die Umsetzung der ersten Projektphase erreicht, darunter die Produktion von Lithiumhydroxidmonohydrat in Batteriequalität an unserer Optimierungsanlage in Frankfurt-Höchst sowie die Einstufung als „strategisches Projekt“ im Rahmen des Critical Raw Materials Act der Europäischen Kommission. Die Gespräche mit der Kreditgebergruppe verlaufen positiv und konstruktiv. Wir freuen uns darauf, unsere Aktionäre in den kommenden Monaten weiter zu informieren.“
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Vulcan Energy beginnt Produktqualifizierung für Lithium „V-Li0N™“ mit Abnahmepartnern

Karlsruhe, 04. Juni 2025. Vulcan Energy gibt ein Update zur ersten Projektphase „Lionheart“, das die kombinierte Produktion von Lithium und Erneuerbare Energie für die Automobilbranche in Europa vorsieht. In Vorbereitung auf den Start der kommerziellen Produktion hat Vulcan in enger Zusammenarbeit mit Branchenexperten und auf Basis konstruktiver Gespräche mit Abnahmepartnern eine umfassende Produktqualifizierungsstrategie entwickelt.  Ziel ist es, das Lithium bereits im Vorfeld der Markteinführung nach industriellen Standards vorzuqualifizieren und so den Verkauf von Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) in Batteriequalität nach dem Start der kommerziellen Produktion zu beschleunigen. Für den Produktqualifikationsprozess wurde bereits LHM in Batteriequalität in der vorkommerziellen Optimierungsanlage in Frankfurt-Höchst hergestellt und unter dem Markennamen V-Li0N™ an Vulcans Abnahmepartner gesandt. Bereits durchgeführte interne und externe Laboranalysen zeigen, dass das Produkt von Vulcan Energy die Spezifikationen für die Batteriequalität erfüllt. Weitere Informationen werden im Laufe der verschiedenen Phasen des Qualifizierungsprozesses bekannt gegeben. Die Produktion an der Optimierungsanlage in Frankfurt-Höchst wurde am 8. November 2024 aufgenommen und am 13. Januar wurde zum ersten Mal die Batteriequalität des Lithiums erreicht. Seither produziert die Anlage das erste Lithiumhydroxid in Batteriequalität, das vom Rohmaterial bis zum Endprodukt in Europa gewonnen wurde – ein wichtiger Meilenstein, um eine inländische und sichere Lieferkette für den kritischen Rohstoff in Europa aufzubauen. Darüber hinaus wird das Produkt V-Li0N™ mit nachhaltigen Methoden hergestellt. Das Lithium wird zunächst mittels Direkter Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) aus dem Thermalwasser des Oberrheingrabens gewonnen und anschließend in einem vollelektrischen Elektrolyseverfahren zu LHM verarbeitet. Dabei entsteht auch Erneuerbare Energie durch Geothermie, die an die umliegenden Gemeinden in der Region geliefert wird. Managing Director und CEO Cris Moreno kommentiert: „Die Fertigstellung unserer Produktqualifizierungsstrategie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, das erste LHM in Batteriequalität zu produzieren, das vollständig in Europa hergestellt wurde. Unsere Gespräche mit Abnahmepartnern und Branchenexperten verlaufen weiterhin konstruktiv, und der Prozess zur vollständigen Qualifizierung unseres Produkts schreitet gut voran. Die Produktqualifizierung ist ein entscheidender Schritt, um die Widerstandsfähigkeit der europäischen Lieferkette für kritische Rohstoffe zu sichern.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy beginnt Bohrarbeiten am ersten neuen Bohrplatz in der Region Landau

Karlsruhe, 27. Mai 2025. Vulcan Energy freut sich bekannt zu geben, dass die zur Vulcan-Gruppe gehörende Bohrgesellschaft Vercana gestern mit den Bohrarbeiten für die erste neue Tiefbohrung begonnen hat. Mit dem Bohrbeginn am Standort Schleidberg – Gemarkung Insheim nahe Landau in der Pfalz – startet die Umsetzung der ersten Projektphase „Lionheart” im Rahmen von Vulcans kombiniertem Projekt zur Produktion von klimaneutralem Lithium sowie erneuerbarer Wärme und Energie aus Tiefengeothermie im Oberrheingraben. Insgesamt sieht die erste Projektphase die Errichtung von fünf neuen Bohrplätzen mit bis zu 24 weiteren Förder- und Reinjektionsbohrungen vor. In Kombination mit den bereits bestehenden vier Bohrungen an den beiden unternehmenseigenen Geothermieanlagen in Landau und Insheim soll so ein integriertes System zur Gewinnung von erneuerbarer Wärme und Strom sowie Lithium entstehen. Im nächsten Schritt folgt der Start der Arbeiten an den Rohrleitungssystemen, der Fernwärmezentrale für Landau, des Geothermiekraftwerks in Landau und der Lithiumextraktionsanlage. Ziel der ersten Projektphase Lionheart ist die jährliche Produktion von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat für die europäische Automobil- und Batterieindustrie sowie die Bereitstellung von klimaneutraler Wärme für die Region. Mit der ersten neuen Bohrung macht Vulcan einen entscheidenden Schritt zur Steigerung der geothermischen Wärme- und Energieproduktion und legt damit zugleich den Grundstein für die künftige kommerzielle Lithiumproduktion. Marco Köpsel, Geschäftsführer des Bohrunternehmens Vercana, sagt: „Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der elektrischen Bohranlage V20 und dem Start der Bohrarbeiten sind wir unserem Ziel – der künftigen Lithiumproduktion und Nutzung der Tiefengeothermie – einen wichtigen Schritt nähergekommen. Auf diesen Beitrag für die Region ist die Crew vor Ort sehr stolz.“ Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, sagt: „Mit der neuen Bohrung erweitert Vulcan die geothermische Leistung und somit die Möglichkeit der Wärmelieferung an die Stadt Landau und die Region. Unser Team hat alle vorbereitenden Arbeiten mit großer Sorgfalt umgesetzt, die behördlichen Genehmigungen eingeholt und sämtliche Sicherheitsprüfungen erfolgreich abgeschlossen. Bereits frühzeitig wurden die lokale Bevölkerung und Interessensgruppen in die gesamte Projektentwicklung umfassend einbezogen – das erhaltene Feedback war durchweg positiv. Diese Entwicklung bringt uns unserem Ziel einen bedeutenden Schritt näher: einer verlässlichen grundlastfähigen Versorgung mit erneuerbarer Wärme sowie dem Aufbau einer nachhaltigen, europäischen Lithium-Wertschöpfungskette für die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge.“ Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan startet nachhaltige Wärmelieferung aus dem Geothermieheizwerk Landau

Karlsruhe, 28. April 2025. Ein bedeutender Schritt für die nachhaltige Wärmeversorgung in Landau: Vulcan Energy hat heute Vormittag die Fernwärmelieferung aus dem Geothermieheizwerk Landau an die EnergieSüdwest (ESW) wieder aufgenommen. Den offiziellen Startschuss gaben Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler, Bürgermeister Lukas Hartmann, ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, bei einem Vor-Ort Termin am Heizwerk. Zum Auftakt wird Vulcan je nach Bedarf eine maximale Wärmeleistung von 2 Megawatt (MW) liefern. Die Erdwärme wird direkt in die benachbarte Heizzentrale der ESW eingespeist und von dort aus von der ESW in das Fernwärmenetz in Landau Süd verteilt. Die Wärmeleistung soll in Abstimmung mit der ESW schrittweise ausgebaut werden – mit dem Ziel, bis zur Heizperiode 2026/27 das Fernwärmenetz Landau Süd nahezu vollständig klimaneutral zu betreiben. Ab der Heizperiode 2027/28 soll auch ein Teil des innerstädtischen Fernwärmenetzes eingebunden werden. Bisher wurde das Versorgungsgebiet Landau Süd überwiegend über gasbetriebene Kessel und zwei Blockheizkraftwerke der ESW an der Eutzinger Straße versorgt. Der schrittweise Umstieg auf erneuerbare Wärme aus Tiefengeothermie ermöglicht eine erhebliche Reduktion des CO₂-Ausstoßes – ein zentraler Baustein für die kommunale Wärmewende und den Klimaschutz vor Ort. Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler sagt: „Es ist super, dass dank der Übernahme und Instandsetzung des Geothermiekraftwerks durch Vulcan Energy jetzt endlich wieder Fernwärme aus klimafreundlicher Geothermie an Landauer Haushalte geliefert werden kann. Mit dem Start der Wärmelieferung gehen wir in Landau einen wichtigen Schritt für die klimaneutrale Wärmeversorgung. Die kommunale Wärmeplanung zeigt uns den Weg – und die Tiefengeothermie ist dabei ein zentraler Baustein. Dass wir jetzt erste Haushalte im Süden Landaus mit geothermischer Wärme versorgen können, ist ein starkes Signal für unsere Energiezukunft.“ Bürgermeister Lukas Hartmann fügt hinzu: „Die Wärmewende ist eine der größten Herausforderungen auf kommunaler Ebene – und wir brauchen dafür verlässliche, lokale Lösungen. Die Geothermie bietet uns als Stadt Landau eine einzigartige Chance, unsere Wärmeversorgung unabhängig, regional und CO₂-frei zu gestalten. Mit den geothermischen Wärmelieferungen können wir den Landauerinnen und Landauern perspektivisch ein zusätzliches Angebot machen, ihre Wärmeversorgung klimaneutral zu gestalten. Wir müssen unserer Standortverantwortung in der Südpfalz gerecht werden und diese Chance auch nutzen.“ Im Rahmen des Projekts HEAT4LANDAU, das durch eine Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro unterstützt wird, plant Vulcan den Ausbau der geothermischen Infrastruktur in der Region um Landau. Geplant sind fünf zusätzliche Bohrstandorte mit insgesamt bis zu 24 neuen Bohrungen. Die dadurch gewonnene Erdwärme wird künftig ebenfalls in das Fernwärmenetz eingespeist. Dr. Thomas Waßmuth, Vorstandsvorsitzender EnergieSüdwest AG sagt: „Die Wiederaufnahme der geothermischen Wärmelieferung ist auch für die EnergieSüdwest AG ein bedeutender Meilenstein. Jetzt können wir unsere Bestandsnetze in Landau-Süd, aber auch im Bereich des ehemaligen Schlachthofs wie ursprünglich vorgesehen nutzen, um unsere Kundinnen und Kunden mit Fernwärme aus Geothermie zu beliefern. Mittelfristig können wir unsere Bestandsnetze auf Basis des Kraftwerks in der Eutzinger Straße zu 100 Prozent damit versorgen und sogar ausbauen.“ Neben der Wärmeabgabe aus dem Landauer Geothermieheizwerk an die ESW wird das Thermalwasser nun auch in die benachbarte Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) geleitet, in der Vulcan nachhaltiges Lithium für die Batterieproduktion gewinnt. Auf diese Weise verbindet das Unternehmen nachhaltige Energiegewinnung mit der Schaffung regionaler Wertschöpfung. „Mit der Wiederaufnahme der geothermischen Wärmelieferung an die ESW setzt Vulcan einen weiteren Meilenstein für eine nachhaltige Wärmeversorgung von Landau. Vulcans integriertes Projekt zeigt, wie die effiziente Nutzung erneuerbarer Ressourcen sowohl die lokale Wärmeversorgung stärkt als auch die europäische Batterieindustrie durch die Gewinnung von grünem Lithium unterstützt“, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan Energie Ressourcen GmbH. Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan schließt Übernahme der geox GmbH ab

Karlsruhe, 11. April 2025. Die Übernahme der geox GmbH, einschließlich ihrer geothermischen Bohrungen, des Geothermieheizwerks und der Stromerzeugungsanlage hat Vulcan zu Beginn dieser Woche erfolgreich abgeschlossen. In den kommenden Wochen plant Vulcan die Wiederaufnahme der Fernwärmelieferung an die EnergieSüdwest (ESW) aus dem Geothermieheizwerk in Landau. Die anfängliche Wärmeleistung beträgt 2 Megawatt (MW). Diese soll in Abstimmung mit der ESW schrittweise ausgebaut werden – mit dem Ziel, bis zur Heizperiode 2026/27 das Fernwärmenetz Landau Süd nahezu vollständig mit geothermischer Wärme zu versorgen. Ab der Heizperiode 2027/28 soll auch ein Teil des innerstädtischen Fernwärmenetzes eingebunden werden. Die geplante Leistung liegt dann bei bis zu 8 Megawatt (MW). Rückbau betrifft nur die Stromerzeugung Das Geothermiekraftwerk in Landau wird nicht vollständig zurückgebaut. Es wird lediglich die Stromerzeugungsanlage am Standort Eutzinger Straße zurückgebaut. Die Stilllegung erfolgte bereits 2024. Das Geothermieheizwerk der Anlage bleibt erhalten und wird künftig zur Versorgung des Fernwärmenetzes genutzt. Die Wärmeauskopplung wird dementsprechend ausgebaut. Integration in modernes Gesamtkonzept Die bestehenden Bohrungen in der Eutzinger Straße bleiben aktiv und werden in das umfassendere Geothermie- und Lithiumprojekt HEAT4LANDAU integriert. Am Standort D12 entsteht eine neue, zentrale und hocheffiziente Geothermie- und Lithiumanlage mit modernster ORC-Technologie zur Stromerzeugung aus geothermischer Energie. Eine solche Stromerzeugungsanlage wandelt die geothermische Wärme technisch effizienter und wirtschaftlicher in Strom um als die bestehende Anlage in der Eutzinger Straße. Die zusätzlich geplanten Bohrplätze – insgesamt fünf, mit bis zu 24 Bohrungen – sollen ebenfalls zur Wärmeversorgung der Region beitragen. Überschüssige Wärmeenergie wird künftig am Standort D12 verstromt. Nachhaltige Wärme für tausende Haushalte Mit dem geplanten Ausbau kann die geothermische Wärme künftig den Großteil aller Landauer Haushalte sowie Gewerbe- und Industrieflächen in Landau und Umgebung versorgen. Geothermie und Lithiumgewinnung sind bei Vulcan integraler Bestandteil eines gemeinsamen nachhaltigen Konzepts – beide Technologien basieren auf der Nutzung derselben geothermischen Quelle.
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Vulcan Energy erhält Status als „Strategisches Projekt“ von der Europäischen Kommission

Karlsruhe, 25. März 2025. Vulcan freut sich bekanntzugeben, dass die erste Projektphase „Lionheart“ zur kombinierten Herstellung von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie von der Europäischen Kommission als „Strategisches Projekt“ unter dem Critical Raw Materials Act (CRMA) eingestuft wurde. Die europäische Verordnung über kritische Rohstoffe (Critical Raw Materials Act) trat im Mai 2024 in Kraft und zielt darauf ab, eine nachhaltige Lieferkette für kritische Rohstoffe, einschließlich Lithium, in Europa zu sichern. Sie legt klare Ziele für die Erhöhung inländischer Kapazitäten für den Aufbau strategischer Rohstoff-Lieferketten fest, soll den Zugang zu Finanzmitteln verbessern und die Einhaltung höchster sozialer und ökologischer Standards gewährleisten. Im Rahmen dieser Verordnung werden Projekte, welche die Kapazitäten der EU zur Gewinnung, Verarbeitung und zum Recycling strategischer Rohstoffe steigern und die Rohstoffversorgung der EU aus Drittstaaten diversifizieren können, zu sog. „Strategischen Projekten“ erklärt. Mit dem Erhalt des Status als Strategisches Projekt wird anerkannt, dass Vulcans Lionheart-Projekt einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten kann. Der Status als Strategisches Projekt unter dem Critical Raw Materials Act wird Vulcan bei der weiteren Umsetzung des Lionheart-Projekts unterstützen. So kann beispielsweise eine Sitzung der CRMA-Finanzierungsuntergruppe beantragt werden, in der Lösungen und Ratschläge zum Abschluss der Projektfinanzierung von Vulcan unter Berücksichtigung privater und öffentlicher Finanzierungsquellen, erörtert werden. Diese Untergruppe umfasst unter anderem namenhafte nationale Förderbanken, die EIB, die EBWE und private Finanzinstitute. Zudem stellt der Status sicher, dass regionale und nationale Behörden finanzielle Mittel aus dem Europäischen Entwicklungsfonds und dem Kohäsionsfonds zur Unterstützung des Lionheart-Projekts bereitstellen können. Im Rahmen der Bewerbungsphase um den Status als Strategisches Projekt wurden 170 Anträge bei der Europäischen Kommission eingereicht. Jeder Antrag wurde von mindestens vier externen und von der Kommission ausgewählten Experten geprüft, deren gemeinsame Expertise die Bereiche Technik, Finanzen, Umwelt- und Sozialstandards (ESG) sowie die internationale Klassifizierung von Rohstoffvorkommen (UNFC) abdecken. Aus den eingegangenen Anträgen haben 47 Projekte den strategischen Projektstatus erhalten. Vulcan strebt mit der ersten Projektphase Lionheart die Produktion von jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat für die europäische Automobil- und Batterieindustrie an. Darüber hinaus wird Erneuerbare Energie aus Tiefengeothermie gewonnen, welche den umliegenden Gemeinden in der Projektregion in Form von grünem Strom oder Wärme zur Verfügung gestellt wird. Dieser innovative, kombinierte Ansatz aus Europa, für Europa bildete die Grundlage für Vulcans Antrag auf den Status eines Strategischen Projekts im Rahmen des Critical Raw Materials Acts. Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy, kommentiert: „Der Erhalt des Status als Strategisches Projekt von der Europäischen Kommission unterstreicht die Bedeutung unseres Projekts für die europäische Industrie und treibt den Aufbau der ersten vollständig inländisch produzierten und nachhaltigen Wertschöpfungskette für Lithium in Europa weiter voran. Der Critical Raw Materials Act spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Wandel in Europa und hebt die Bedeutung der inländischen und nachhaltigen Gewinnung von Rohstoffen hervor. Mit dem Zugang zu Europas größter Lithiumressource im Oberrheingraben ist Vulcans Projekt strategisch bestens positioniert, um die Ziele des Critical Raw Materials Acts zu unterstützen und die Lithiumversorgung der EU von Drittstaaten zu diversifizieren.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan schließt 2D-Seismik in der Region Vorderpfalz erfolgreich ab

Karlsruhe, 7. März 2025. Vulcan freut sich bekanntzugeben, dass die 2D-Seismik in der Vorderpfalz gestern erfolgreich abgeschlossen wurde und somit ein nächster Schritt in Richtung einer CO2-neutralen Energieversorgung der Region und BASF durchgeführt wurde. Seit dem 24. Februar waren in der Region bis zu drei Messfahrzeuge auf einer Strecke von ca. 70 km unterwegs, die die geologischen Gegebenheiten des Untergrunds im Hinblick auf die Nutzung von Tiefengeothermie untersucht haben. Gemessen wurde sowohl in den Städten Ludwigshafen und Frankenthal als auch in den umliegenden Gemeinden Bad Dürkheim, Birkenheide, Ruppertsberg, Lambsheim, Mutterstadt, Weisenheim am Sand, Birkenheim, Maxdorf, Dannstadt-Schauernheim und Fußgönheim. Bei den Messfahrzeugen handelt es sich um sog. „Vibrotrucks“, welche durch das Absetzen einer Metallplatte Schallwellen in den Untergrund senden, die dort reflektiert und anschließend an der Oberfläche von hochsensiblen Messgeräten, sog. Geophonen, aufgezeichnet werden. Im Anschluss an die Messungen werden die gesammelten Daten prozessiert und interpretiert. Auf Basis dieser Auswertung entstehen erste geologisch-geophysikalische sowie technisch-wirtschaftliche Modelle, welche dazu dienen, das genaue Messnetz und die genauen Messparameter für die geplante 3D-Seismik festzulegen. Diese wird voraussichtlich im Winter 2025/26 stattfinden und stellt die Grundlage für die Standortwahl der anschließend geplanten Explorationsbohrung dar. Für die Prozessierung und Interpretation der Daten ist ein Zeitraum von etwa drei bis fünf Monaten vorgesehen. Die seismischen Messungen sind Teil des im November vergangenen Jahres gestarteten Projekts von Vulcan Energy und BASF, das sich zum Ziel gesetzt hat, geothermische Energie aus dem Oberrheingraben für die CO2-freie Dampfversorgung des BASF-Stammwerks in Ludwigshafen zu nutzen. Durch eine erfolgreiche Erschließung könnten dort jährlich bis zu 800.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Neben der industriellen Nutzung der Tiefengeothermie könnte darüber hinaus eine nachhaltige Fernwärmeversorgung für die Städte Ludwigshafen und Frankenthal umgesetzt und damit die kommunale Wärmewende vorangetrieben werden. Im selben Prozesskreislauf würde Vulcan Energy das geförderte Thermalwasser außerdem zur Gewinnung von nachhaltigem Lithium zu verwendet werden. „Der Abschluss der ersten seismischen Untersuchung in der Vorderpfalz ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Erschließung des geothermischen Potenzials, das uns hier im Oberrheingraben zur Verfügung steht. Gemeinsam mit BASF verfolgen wir das Ziel, durch die natürlich vorkommende Erdwärme die Dekarbonisierung der heimischen Industrie voranzutreiben und die Haushalte in der Region mit grundlastfähiger, nachhaltiger Fernwärme zu versorgen. Die gewonnenen Daten aus den Messungen der letzten Tage helfen uns diesem Ziel einen bedeutsamen Schritt näher zu kommen und die Planung der anstehenden 3D-Seismik zu optimieren. Wir bedanken uns bei den beteiligten Gemeinden und der Bevölkerung für die konstruktiven Gespräche, das Verständnis sowie das Feedback und freuen uns darauf weitere Projektschritte gemeinsam mit BASF umzusetzen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy begrüßt den Clean Industrial Plan

Der Clean Industrial Plan der Europäischen Kommission ist ein bedeutender Schritt hin zu einer widerstandsfähigen und klimaneutralen Zukunft der Industrie in Europa. Aufbauend auf dem Critical Raw Materials Act führt der Clean Industrial Plan eine gemeinsame Beschaffungsplattform für kritische Rohstoffe ein, um eine nachhaltige Versorgung für europäische Industrie, einschließlich der Automobilindustrie, zu sichern. Die Initiative zielt darauf ab, die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten – insbesondere angesichts der Dominanz Chinas im Bereich kritischer Rohstoffe, einschließlich Lithium – zu verringern und europäische Lieferanten in öffentlichen Beschaffungsprozessen zu priorisieren. Dadurch entstehen neue Chancen für Unternehmen, die auf eine klimaneutrale Produktion setzen. Da die EU verstärkt auf nachhaltige Produktion und Recycling setzt, sollen mit neuen Maßnahmen wie Kennzeichnungen, Vorgaben und finanziellen Anreizen gezielt Vorreiter in der Dekarbonisierung belohnt werden. Der Clean Industrial Plan unterstützt direkt energieintensive Industrien und zentrale Produktionsstandorte und trägt dazu bei, die CO₂-intensivsten Anlagen zu dekarbonisieren. Mit der Produktion von klimaneutralem Lithiumhydroxid steht Vulcan im Einklang mit der EU-Strategie, Lieferanten CO2-armer Produkte zu fördern. Gleichzeitig positioniert uns unser Projekt mit BASF zur Dekarbonisierung ihres Standorts in Ludwighafen im Zentrum der industriellen Transformation Europas. Weitere Informationen zum Clean Industrial Plan finden Sie unter: https://bit.ly/43ejx6Z.

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