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Vulcan, Stadt Landau und Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach legen Anteile für Gewerbesteuer fest

Karlsruhe, 7. März 2024. Vulcan plant im Landauer Gewerbegebiet eine integrierte Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage zu bauen, die die Wärmeversorgung mit CO2 neutraler Wärme für Landau und die Region in Zukunft sichern soll. Nun haben Vulcan, die Stadt Landau und die umliegenden Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach eine Einigung über die Verteilung der Gewerbesteuer der geplanten Anlage getroffen. Diese legt fest, dass Vulcan die anfallenden Steuern direkt vor Ort zahlen wird und diese dann unter den genannten Gemeinden aufgeteilt werden soll. So kann gesichert werden, dass die Region vollständig von Vulcans Projekt profitiert. In der geplanten Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage im Landauer Gewerbegebiet wird zukünftig CO2-neutrale Wärmeenergie erzeugt, die von der Stadt Landau und den umliegenden Gemeinden zur Wärmeversorgung und zur klimaneutralen Energieversorgung für Industrie und Gewerbe genutzt werden kann. Außerdem unterstützt die Herstellung klimaneutralen Lithiums, die ebenfalls dort stattfinden wird, die regionale wirtschaftliche Entwicklung im Oberrheingraben sowie die grüne Mobilitätswende in Deutschland und Europa. Für die Umsetzung des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts steht Vulcan kontinuierlich im engen und produktiven Austausch mit den beteiligten Gemeinden. Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herxheim Christian Sommer, Herxheims Ortsbürgermeister Sven Koch, Insheims Ortsbürgermeister Martin Baumstark und Rohrbachs Ortsbürgermeister Thomas Kienzler begrüßen die getroffene Vereinbarung zur Zerlegung der Gewerbesteuer. Sie sagen: „Wir haben einen gerechten Verteilungsschlüssel vereinbart, der die Interessen aller Beteiligten bestmöglich berücksichtigt. Dadurch erhalten auch die Betriebsstättengemeinden, in denen lediglich Bohrplätze errichtet werden, einen Gewerbesteueranteil – obwohl vor Ort kein Personal unterhalten wird. Wir sind überzeugt: Das schafft Akzeptanz für das Vorhaben.“ Die Unterzeichnung des Vertrags sei daher ein wichtiger Meilenstein, um die klimaneutrale und grundlastfähige, also stets verfügbare, Wärmeversorgung und zugleich die Lithiumförderung in der Südpfalz einen enormen Schritt nach vorne zu bringen, so die kommunalen Vertreter. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau, und den Gemeinden Insheim, Herxheim und Rohrbach zu einer Einigung in der Gewerbesteuerzerlegung für unsere Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage kommen konnten. Wir wollen mit unserem Projekt Landau und die Umgebung mit klimaneutraler Wärmeenergie unterstützen und sie gleichzeitig an der Entwicklung und dem Erfolg unseres Unternehmens beteiligen. Nur durch eine transparente und faire Zusammenarbeit mit allen Beteiligten kann ein Projekt wie das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt Vulcans realisiert werden und seine Vorteile für die Region geltend machen. Dafür war die Festlegung der Gewerbesteueranteile heute ein wichtiger Schritt“, so Thorsten Weimann, Chief Development Officer und Geschäftsführer von Vulcan Energie.
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Vulcan gewinnt European Geothermal Innovation Award

Karlsruhe, 4. März 2024. Im Rahmen der Geothermie-Fachmesse GeoTHERM fand am vergangenen Donnerstag, den 29. Februar, die Verleihung des Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Awards in Offenburg statt. Dabei wurde Vulcans Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP), die zum ersten Mal weltweit grünes Lithium herstellen wird, von der EGEC (European Geothermal Energy Council) zum innovativsten Geothermie-Projekt des Jahres 2024 in Europa ernannt. Der Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Award wird alljährlich auf der GeoTHERM-Messe verliehen und zeichnet Unternehmen aus, die mit innovativen Produkten, wissenschaftlichen Arbeiten oder Projektinitiativen einen bedeutenden Beitrag auf dem Gebiet der Geothermie geleistet haben. Die Kriterien, nach denen die fünf nominierten Projekte bewertet wurden, sind Originalität, Innovation, Zuverlässigkeit, Emissionsreduktion und Verbesserungen der Energieeffizienz. In der LEOP in Landau wird Vulcan die ersten Tonnen grünes Lithium in Europa herstellen. Die dafür genutzte Ressource ist das lithiumreiche Thermalwasser aus dem Untergrund des Oberrheingrabens, welches an die Oberfläche gepumpt und mithilfe der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) aus dem Wasser gefiltert wird. Gleichzeitig wird die natürliche Wärme des Thermalwassers zur Erzeugung Erneuerbarer Energie genutzt. So kann einerseits der Lithiumextraktionsprozess dekarbonisiert werden und andererseits Erneuerbare Energie in Form von Wärme, Strom und Kälte für die Region bereitgestellt werden. Die klimaneutrale Lithiumproduktion stellt ein weltweites Novum in der Lithiumindustrie dar. „Es ist uns eine große Ehre mit dem Ruggero Bertani European Geothermal Innovation Award für das innovativste Geothermie-Projekt des Jahres 2024 ausgezeichnet zu werden. Das Thermalwasser aus dem Oberrheingraben bietet uns die Möglichkeit gleich zwei wichtige Produkte für die grüne Transformation Europas zu gewinnen – Erneuerbare Energie für eine erfolgreiche Wärmewende und klimaneutrales Lithium für die deutsche und europäische Automobilindustrie. Die Lithiumextraktion in der LEOP ist dabei ein bedeutender Schritt, um eine grüne und inländische Lithium-Lieferkette in Europa aufzubauen. Wir freuen uns sehr, dass der EGEC die Bedeutung unseres Projekts anerkennt und damit unsere diesjährige Teilnahme an der GeoTHERM krönt“, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.
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Vulcan zeigt Präsenz auf der GeoTHERM-Messe in Offenburg

Karlsruhe, 26. Februar 2024. Am 29. Februar und 1. März findet erneut die größte Geothermie-Fachmesse Europas, die GeoTHERM, in Offenburg statt. Rund 4.900 Expertinnen und Experten aus der Geothermie- und Bohrindustrie sowie interessierte Teilnehmende tauschen sich dort jedes Jahr zu den neuesten Entwicklungen in der Branche aus. Als erfahrenes Geothermie-Unternehmen in der Region wird Vulcan auch in diesem Jahr mit seinem InfoTruck vor Ort sein und für einen regen Austausch und Fragen zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Messe werden Expertinnen und Experten von Vulcan im InfoTruck, der sich dieses Jahr am Stand 71 in der Edeka-Arena befindet, zudem verschiedene Vorträge rund um die Themen Geothermie und klimaneutrale Lithiumgewinnung im Oberrheingraben halten. Die Bedeutung der Geothermie hat in den letzten Jahren angesichts der Energiekrise in Europa und der angestrebten Wärme- und Energiewende in Deutschland stark zugenommen. Bereits 2022 hat die Bundesregierung sich zum Ziel gesetzt, das geothermische Potenzial in Deutschland bis 2030 um das Zehnfache, auf rund 10 Terawattstunden, zu erschließen und weitere 100 Geothermie-Projekte zu den bereits existierenden hinzuzufügen. Vulcan setzt mit dem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt aktuell eines der Geothermie-Projekte im Oberrheingraben um. Durch den innovativen Ansatz, die Lithiumproduktion mit Geothermie zu verbinden, können die umliegenden Kommunen in der Region mit Erneuerbarer Energie in Form von Wärme, Strom und Kälte versorgt werden.  Die aus der Geothermie gewonnene Energie kann dabei außerdem zur kostengünstigen Versorgung und Dekarbonisierung der Industrie entlang des Oberrheingrabens genutzt werden und somit zur industriellen Transformation der Region beitragen. „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder Teil der GeoTHERM zu sein und unser Projekt mit Fachkolleginnen und Kollegen sowie Interessierten teilen zu können. Geothermie nimmt eine immer wichtigere Rolle bei der Frage nach der Versorgung mit sicherer und umweltfreundlicher Wärme ein. Erst im Januar hat das Europäische Parlament einen Bericht angenommen, der die Bedeutung der Geothermie für eine gerechte europäischen Energiewende unterstreicht. So kann laut Bericht beispielsweise bis 2040 mehr als 75% der in Europa verbrauchten Heiz- und Kühlenergie sowie über 15% des Strombedarfs durch Geothermie gedeckt werden. Vulcan strebt an durch das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt einen großen Beitrag zur Energiewende in Deutschland und Europa zu leisten und gleichzeitig durch den Aufbau einer nachhaltigen, regionalen Lithium-Lieferkette aktiv die Mobilitätswende in Deutschland voranzutreiben“, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.
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Europäische Investitionsbank stellt 500 Millionen Euro Investment in Aussicht für Vulcans ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt

Karlsruhe, 22. Februar 2024. Vulcan hat die vorläufige Prüfung der Europäischen Investitionsbank (EIB) für eine Fremdfinanzierung in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro bestanden. Damit sind die ersten sorgfältigen Prüfungen durch die EIB abgeschlossen und Vulcan kann in die nächste Bewertungsphase eintreten. Die potenzielle Finanzierungszusage erfolgt vorbehaltlich abschließender Due Diligence-Prüfungen, Kreditgenehmigungen, dem Abschluss vertraglicher Vereinbarungen sowie der Genehmigung durch die Leitungsgremien der EIB. Das positive Signal durch die EIB unterstreicht das Engagement der Europäischen Union (EU), eine sichere, inländische und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge aufzubauen. Die potenzielle Finanzierungszusage wird die laufenden Finanzierungsgespräche von Vulcan mit führenden Exportkreditagenturen sowie internationalen Banken unterstützen. Als Finanzierungsinstitution der EU ist die EIB einer der größten Anbieter von Finanzierungen im Bereich Klima und Umwelt. Die EU hat sich vorgenommen bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen um 55% zu reduzieren und sie bis 2050 sogar komplett zu vermeiden. Um diese Ziele zu erreichen, will die EU die Entwicklung nachhaltiger, widerstandsfähiger und inländischer Lieferketten in Europa finanziell unterstützen. Dort setzt Vulcan mit seinem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt an: Das Unternehmen wird eine Lieferkette für klimaneutrales Lithium aufbauen und einige der wichtigsten deutschen und europäischen Automobil- und Batteriehersteller beliefern – darunter auch der zweitgrößte Anteilseigner von Vulcan, Stellantis. Gleichzeitig stellt das Projekt des Unternehmens Erneuerbare Wärme und grünen Strom an Kommunen vor Ort zur Verfügung. Dies entspricht den EU- und EIB-Politikzielen im Bereich Klimaschutz und ist darüber hinaus vollständig kompatibel mit den Zielen der Bundesregierung zur Förderung Erneuerbarer Energien im Stromnetz und der Fernwärme. Unterstützt von BNP Paribas hat Vulcan bereits 2023 den Prozess der Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung auf Projektebene eingeleitet, nachdem es positive Signale aus dem Markt vonseiten der Geschäftsbanken, Entwicklungsbanken und staatlich unterstützten Exportkreditagenturen erhalten hatte. Diese umfassten eine unverbindliche Unterstützungsbekundung der australischen Exportkreditagentur EFA in Höhe von circa 120 Millionen Euro sowie positive Signale der Exportkreditagenturen aus Kanada, Italien und Frankreich. Der Finanzierungsprozess für die erste Phase des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts soll im zweiten Halbjahr 2024 vollständig abgeschlossen werden. Vulcan plant sein Projekt phasenweise umzusetzen. Nach der Umsetzung der ersten Phasen sind weitere Phasen geplant. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der EIB. Es ist ein starkes und konkretes Zeichen des Vertrauens auf europäischer Ebene für unser ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt. Vulcan hat sich zum Ziel gesetzt, eine sichere und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeugbatterien in Europa aufzubauen und so in den kommenden Jahren Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Die positive Bewertung durch die EIB ist ein wichtiger Teil der projektbezogenen Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung für die erste Phase unseres Projekts und stellt die Weichen für die nächsten Schritte unserer Projektumsetzung“, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno.
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Vulcan begrüßt Aufruf des Europäischen Parlaments für eine europaweite Geothermie-Strategie

Karlsruhe, 14. Februar 2024. Vulcan begrüßt die Ergebnisse des Europäischen Parlaments zu einem Bericht über Energiegewinnung aus Geothermie, der mit einer überwältigenden Mehrheit von 531 Stimmen dafür und nur zwei dagegen angenommen wurde. Der Bericht geht insbesondere auf die Bedeutung der Geothermie für eine gerechte Energiewende ein und gibt an, dass Geothermie bis 2040 mehr als 75% der in Europa verbrauchten Heiz- und Kühlenergie liefern sowie über 15% des Strombedarfs decken kann. Gleichzeitig könne der Prozess der nachhaltigen Rohstoffgewinnung aus geothermischer Sole dazu beitragen, eine lokale und zuverlässige Versorgung mit kritischen Rohstoffen, einschließlich Lithiums, zu sichern. Dies würde die Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft stärken, denn Anlagen, die Geothermie zur Rohstoffgewinnung nutzen, haben nicht nur eine höhere Beschäftigtenzahl als traditionelle Geothermie-Anlagen, sondern ziehen insbesondere Unternehmen an, die mehrere Ressourcen nutzen möchten. Dieser bedeutende Schritt erkennt die Geothermie als ungenutzte Chance für die Entwicklung Erneuerbarer Energien in Europa an und betont das Engagement der EU für die Erreichung ihre Energie- und Klimaziele bis 2030. Vulcan setzt sich aktiv dafür ein, dass Geothermie-Projekte in Europa ausgebaut werden, um eine erfolgreiche europäische Energiewende sicherzustellen. So begrüßte Vulcans Gründer und Geothermie-Experte, Dr. Horst Kreuter, im Oktober das Team von Professor Krasnodębski in seinem Geothermiekraftwerk in Insheim, Rheinland-Pfalz, im Rahmen der Ausarbeitung der Geothermie-Strategie. Für viele der Teilnehmenden war dies der erste Besuch einer Anlage dieser Art. Darauffolgend unterstützte Vulcan in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Geothermieverband (EGEC) das Europäische Parlament in Brüssel bei der Formulierung einer Bedarfsanalyse für die Geothermie-Branche und trug darüber hinaus zur Aufstellung der europäischen Geothermie-Agenda bei. Bereits heute versorgt Vulcan tausende Haushalte mit grünem Strom aus seinem Geothermiekraftwerk in Insheim und trägt so zur Ermöglichung einer grünen, nachhaltigen Energiewende in Deutschland und Europa bei. Im Rahmen der ersten Phase des ZERO CARBON LITHIUMTM Projekts plant das Unternehmen auch eine Erweiterung seiner geothermischen Aktivitäten. Die Bundesregierung hat sich bereits 2022 zum Ziel gesetzt, das geothermische Potenzial in Deutschland bis 2030 um das Zehnfache, auf rund 10 Terawattstunden, zu erschließen und weitere 100 Geothermie-Projekte zu den bereits existierenden hinzuzufügen. Bis zu diesem Zeitpunkt will auch Vulcan Erneuerbare Wärme durch Geothermie für eine Million Menschen bereitstellen. “Geothermie ist eine grundlastfähige Erneuerbare Energieform und damit rund um die Uhr verfügbar. Es freut uns zu sehen, dass sie als wesentlicher Bestandteil der europäischen Energielösung anerkannt und geschätzt wird. Dieser Beschluss wird den Ausbau der Geothermie in Deutschland und Europa weiter beschleunigen und als Katalysator für das ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt von Vulcan wirken“, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno.        
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Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg Thomas Strobl besucht Vulcan

Karlsruhe, 09. Februar 2024. Am gestrigen Donnerstag begrüßte Vulcan den Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, in seinem Infocenter und Labor in Karlsruhe-Durlach. Bei seinem Besuch konnte sich der Stellvertretende Ministerpräsident ein genaueres Bild von den Projekten des Unternehmens machen. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Besichtigung des Labors, in dem neben komplexen analytischen Prozessen, auch an der Optimierung des Lithiumextraktionsprozesses gearbeitet wird. Der Besuch des Stellvertretenden Ministerpräsidenten unterstreicht das Interesse der baden-württembergischen Landesregierung an innovativen Projekten, die zur Förderung nachhaltiger Technologien und zur Stärkung der Wirtschaft in der Region beitragen.  Thomas Strobl und einige Vulcan-Vertreter nutzten diese Gelegenheit zum Austausch über die Potenziale des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts von Vulcan für die Region. Auch die Möglichkeiten der Erzeugung und Bereitstellung Erneuerbarer und grundlastfähiger Wärmeenergie für die umliegenden Gemeinden und Kommunen kam dabei zur Sprache. “Lithium ist ein sehr wichtiger Rohstoff für moderne Batterien, die wir dringend für Elektromobilität und für die Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom brauchen. Der Bedarf an Batterien und damit auch nach dem Rohstoff Lithium wird in den nächsten Jahren enorm steigen. Dabei ist klar: Energiepolitische Souveränität und Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen aus dem Ausland ist für uns auch eine Frage der nationalen Sicherheit. Im Oberrheingraben kann der komplette deutsche Lithium-Bedarf gedeckt werden. Wir müssen den Schatz nur heben. Das macht das Projekt von Vulcan so wertvoll für unser Land, für Deutschland und Europa”, erklärte Minister Thomas Strobl. Vulcan ist mit mehreren regionalen Kommunen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, aber auch mit der Landes- und Bundespolitik in engem Austausch. Das Unternehmen versteht sich und seine Projekte als Lösung, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Wärmewende sowie zur Sicherung der Lithium-Lieferkette für die Automobilindustrie beitragen. “Geothermie ist ein entscheidender Pfeiler in der kommunalen Wärmeplanung, insbesondere in der Region des Oberrheingrabens. Mit der Wärmeenergie ermöglichen wir der Industrie am Oberrheingraben die Dekarbonisierung und mit stabilen Preisen die Abkopplung von internationalen Energiepreisschwankungen. Gleichzeitig bauen wir eine nachhaltige, heimische Lithium-Lieferkette aus, um die Mobilitätswende hier in Deutschland aktiv voranzutreiben. Wir freuen uns sehr und sind dankbar für das Interesse und die Unterstützung durch den Stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl. Sein Besuch unterstreicht die Bedeutung unseres Projekts für die Region und darüber hinaus für die gesamte Energiewende”, so Dr. Horst Kreuter, Gründer und Generalrepräsentant von Vulcan.
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Vulcan begrüßt die Freigabe staatlicher Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro für grüne Rohstoffprojekte

Karlsruhe, 7. Februar 2024. Vulcan begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, Fördermittel in Höhe von etwa 1,1 Milliarden Euro bereitzustellen, um Deutschlands Zugang zu kritischen Rohstoffen, die für hochtechnologische und grüne Projekte notwendig sind, zu verbessern. Die Fördermittel sollen von der staatseigenen KfW-Förderbank verwaltet werden. Ersten Angaben zufolge soll ein Auswahlverfahren eingeführt werden, um festzustellen, welche Projekte förderfähig sind. In Frage kommen dabei vor allem Projekte, die die Gewinnung, Verarbeitung und das Recycling kritischer Rohstoffe zum Ziel haben. Für Vulcan kommt die Entscheidung der Bundesregierung zur Förderung strategischer Rohstoffprojekte zu einem wichtigen Zeitpunkt, da sich das Unternehmen derzeit in der Finanzierungsphase für Fremd- und Eigenkapital auf Projektebene der ersten Phase des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts befindet. “Bis 2050 wird der Bedarf an Lithium in Europa voraussichtlich um das 57-fache steigen. Vulcan strebt an, eine führende Rolle bei der Sicherung einer inländischen und nachhaltigen Lieferkette zu spielen – aus Europa, für Europa. Wir freuen uns sehr über die Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung von Innovationen und zur Sicherung nachhaltiger Lieferketten für kritische Rohstoffe. Diese werden wir in unseren Prozess der Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung einbeziehen”, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno. Als integrierter Hersteller von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie durch Geothermie reicht der Wertschöpfungsprozess von Vulcan von der Lithiumextraktion bis hin zur Produktion von Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM). Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass es sich in einer guten Position befindet, um potenziell von diesen Investitionen zu profitieren. Mit dem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt entwickelt Vulcan derzeit eine nachhaltige Lithiumproduktion im Oberrheingraben – der Region mit dem größten Lithiumvorkommen Europas. In der ersten Phase des Projekts wird Vulcan jährlich 24.000 Tonnen LHM produzieren, was in etwa dem Bedarf für 500.000 Elektrofahrzeuge entspricht. Vulcan wird einige der wichtigsten europäischen Automobil- und Batteriehersteller mit LHM beliefern, darunter auch der zweitgrößte Anteilseigner von Vulcan, Stellantis.   Redaktionskontakt: Annabel Roedhammer Vice President Communications and Investor Relations aroedhammer@v-er.eu +49 (0) 1511 410 1585
Infographic of the setup of the G-LEP
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Positiver Beschluss für Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage im Landauer Gewerbegebiet

Karlsruhe, 13. Dezember 2023. Gestern Abend hat der Landauer Stadtrat der Umsetzung einer Vereinbarung zwischen der Stadt Landau und Vulcan zugestimmt. Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung ermöglicht es dem Unternehmen, die Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) auf dem vorgesehenen Grundstück innerhalb des geplanten Landauer Gewerbegebietes „Am Messegelände Südost“ zu errichten. Sobald die bereits zwischen der Stadt Landau und Vulcan abgestimmten Bedingungen erfüllt sind, kann nach erneuter Zustimmung ein endgültiger Kaufvertrag unterzeichnet und das Grundstück von Vulcan erworben werden. Die Entscheidung des Stadtrats untermauert die unterstützende Haltung der Stadt Landau gegenüber dem Projekt von Vulcan. Die Errichtung der Geothermieanlage ermöglicht es der Stadt Landau, die CO2-neutrale Energie sowohl zur kommunalen Fernwärmeversorgung als auch zur klimaneutralen Energieversorgung von Industrie und Gewerbe zu nutzen. Vulcan strebt mit der Umsetzung seines Projekts nicht nur eine CO2-neutrale Lithiumproduktion an, sondern will auch durch die Fernwärmelieferung einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. „Für die Bevölkerung in Landau und der Region ergeben sich durch unser ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt mehrere Vorteile, die durch den positiven Beschluss des Stadtrats Anerkennung finden. Unser Ziel ist es, bis 2030 im Gebiet des Oberrheingrabens langfristig klimaneutrale Wärme für mehr als eine Million Menschen zu erzeugen. So unterstützen wir tatkräftig die Mission der Bundesregierung, bis 2035 vollständig auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Die Bevölkerung in Landau und der Region profitiert damit von einer grundlastfähigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung“, so Vulcans Chief Development Officer, Thorsten Weimann. Der angestrebte Grundstückserwerb ist ein wichtiger Meilenstein zur Sicherung der Grundstücke, die für die Anlagen in der Projektphase Eins benötigt werden. Für die Zentrale Lithiumanlage (CLP) hat sich Vulcan bereits ein Gelände im Industriepark Frankfurt-Höchst gesichert. Darüber hinaus hat das Unternehmen im November seine Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) erfolgreich in Landau eröffnet und die Projektfinanzierung der Phase Eins begonnen. In dieser ersten Phase beabsichtigt Vulcan die kommerzielle Produktion von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr. Dies würde für die Herstellung von Batterien für rund 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr ausreichen. „Die Entscheidung des Landauer Stadtrats stellt einen wichtigen Schritt für die Umsetzung der ersten Phase unseres ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts dar. Gleichzeitig unterstreicht sie auch die bedeutenden Fortschritte auf dem Weg hin zum Aufbau einer nachhaltigeren Batterie-Lieferkette für Elektroautos in Europa. Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Landau und ihre Verwaltung so vertrauensvoll mit uns zusammenarbeiten, um unser Projekt und die damit einhergehenden Vorteile für die Region zu realisieren. Die positive Entscheidung verringert das Risiko für die erste Projektphase entscheidend. Unser unmittelbarer Fokus liegt auf der Lithiumproduktion im Tonnenmaßstab aus unseren Optimierungsanlagen im ersten Quartal 2024 und dem Abschluss der Finanzierung der ersten Projektphase bis zum Ende des zweiten Quartals“, so Vulcans CEO und Managing Director, Cris Moreno. In der G-LEP in Landau wird in Zukunft heißes Wasser zur Erzeugung von klimaneutraler Wärme und grünem Strom genutzt. Das Wasser wird zusammen mit dem lithiumreichen Thermalwasser aus dem Oberrheingraben über Pipelines dorthin geleitet. Die klimaneutrale Wärme und der grüne Strom werden dann den Bürgerinnen und Bürgern in Landau und Umgebung zur Verfügung gestellt. Das Lithium wird in der Lithiumextraktionsanlage (LEP) aus dem Thermalwasser extrahiert, bevor es wieder zurück in den Untergrund geleitet wird – ein geschlossener Kreislauf. In der LEP wird Vulcan das Vorprodukt Lithiumchlorid gewinnen, das in der Zentralen Lithiumanlage (CLP) in Frankfurt-Höchst zu batteriefertigem Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) verarbeitet wird. Abnahmeverträge mit Stellantis, Volkswagen, Renault, LG und Umicore wurden bereits geschlossen.

In den Medien.

Vulcan CEO Cris Moreno giving an interview