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Vulcan unterzeichnet Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme in Höhe von 879 Millionen Euro

Karlsruhe, 17. Dezember 2024. Vulcan Energy hat eine bedingte Verpflichtungserklärung über die Aufnahme von Darlehensverpflichtungen in einer Gesamthöhe von 879 Millionen Euro unterzeichnet. Die Finanzierung wird von der australischen Exportkreditagentur Export Finance Australia (EFA) und einer Gruppe von insgesamt sieben Geschäftsbanken bereitgestellt. Die Mittel sind für die erste Projektphase „Lionheart“ von Vulcan vorgesehen. Darüber hinaus haben die Parteien einen genehmigten Kreditvertrag abgeschlossen, in dem die wesentlichen Bedingungen der geplanten Fremdfinanzierung festgelegt sind. Vulcan strebt an, zusätzlich die Unterstützung weiterer Exportkreditagenturen wie Export Development Canada, Bpifrance AE und SACE zu erhalten, um die Finanzierung abzusichern. Ziel des Unternehmens ist es, die gesamte Fremdfinanzierung von etwa 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 abzuschließen. Die Verpflichtungserklärung folgt auf die Entscheidung des Verwaltungsrats der Europäischen Investitionsbank (EIB) in der vorhergehenden Woche, sich an der Fremdfinanzierung des Projekts von Vulcan zu beteiligen. Das Unternehmen plant, die Gesamtfinanzierung durch eine Kombination von projektbezogener Fremdfinanzierung und Eigenkapital auf Projekt- und Unternehmensebene zu sichern. Nach den Modellen und Schätzungen von Vulcan beläuft sich der erforderliche Gesamtfinanzierungsbedarf auf etwa 2,2 Milliarden Euro. Darin enthalten sind 1,4 Milliarden Euro für Investitionsausgaben (Capex) sowie weitere Mittel für Finanzierungskosten, Bauherrenkosten, Schuldendienstreservekonto (DSRA), Anlaufphase und unvorhergesehene Ausgaben. Die Zusage über 879 Millionen Euro ist deshalb ein bedeutender Schritt für Vulcan, der die anhaltende und starke Unterstützung durch die EIB, Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken unterstreicht. Darüber hinaus zeigt diese breite Beteiligung die Bedeutung des Vulcan-Projekts sowohl für die Sicherung einer europäischen, nachhaltigen Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge als auch für die Energiewende in Deutschland und Europa. „Die Unterstützung von Export Finance Australia und sieben Geschäftsbanken ist ein entscheidender Schritt, um die Finanzierung der ersten Projektphase zu sichern“, sagt Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy. „Die anhaltende Unterstützung durch die EIB, Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken unterstreicht die Relevanz und Integrität unseres Vorhabens: Vulcan setzt das erste kombinierte Projekt für Erneuerbare Energie und klimaneutrales Lithium in Europa um. Wir freuen uns darauf, die Gespräche fortzusetzen und für 2025 weitere positive Entwicklungen zu erzielen, um die Fremdfinanzierung abzuschließen“, so Moreno.   Kontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Bei Fragen zur Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse, wenden Sie sich bitte an Dr. Meinhard Grodde, Head of Legal & Compliance, unter mgrodde@v-er.eu.  
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Europäische Investitionsbank beteiligt sich an der Finanzierung des Vulcan-Projekts

Karlsruhe, 11. Dezember 2024. Vulcan Energy freut sich, bekannt zu geben, dass der Verwaltungsrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) die Beteiligung im Rahmen der Fremdfinanzierung des Vulcan-Projekts genehmigt hat. Am 23. Februar 2024 wurde bereits bekannt, dass Vulcans erste Projektphase potenziell für eine Finanzierung von der EIB geeignet ist und in die Phase der Prüfung eingetreten ist. Nun erwägt die EIB eine Finanzierungszusage von bis zu 500 Millionen Euro, vorbehaltlich einer finalen Due-Diligence-Prüfung, der Unterzeichnung der rechtlichen Dokumentation und einer endgültigen internen Genehmigung. Der mögliche Finanzierungsrahmen kann flexibel eingesetzt werden: Er umfasst direkte Kreditlinien der EIB ohne Sicherheiten oder Garantien, Finanzierungen, die durch Exportkreditagenturen (ECA) abgesichert sind – etwa zur Unterstützung des Exports von Waren oder Dienstleistungen – sowie Liquiditätslinien, die an der Projektfinanzierung beteiligten Geschäftsbanken zur Verfügung gestellt werden können. Damit unterstützt die EIB die Finanzierung der ersten Projektphase, die durch intensive Gespräche mit Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken im Jahr 2024 vorbereitet wurde. Gleichzeitig unterstreicht sie die Bedeutung des Projekts für die nachhaltige Entwicklung kritischer Rohstoffe und Geothermie-Projekte in Europa. Vulcan konnte sich bereits eine unter letzten Vorbehalten stehende Finanzierungszusage der australischen Exportkreditagentur (EFA) über 120 Millionen Euro sichern. Mit Export Development Canada, Bpifrance Assurance Export und SACE haben in der Vergangenheit bereits weitere Exportkreditagenturen ihre Unterstützung signalisiert. Die EIB-Beteiligung bildet einen zentralen Baustein im Finanzierungsprozess der ersten Projektphase und als Finanzierungsinstitution der Europäischen Union (EU) ist die EIB einer der weltweit größten Finanzierer von Klimaprojekten. Ihre Unterstützung des Vulcan-Projekts ist Teil des EU-Ziels, eine nachhaltige und widerstandsfähige Lithium-Lieferkette für Europa aufzubauen. Das steht im Einklang mit dem Klimaziel der EU, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % und bis 2050 auf null zu reduzieren. Ziel des Projekts von Vulcan ist es, die CO2-Emissionen in der Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig Erneuerbare Wärme und Strom für die Bevölkerung in der Region bereitzustellen. Vulcan setzt dabei auf Thermalwasser aus dem Oberrheingraben, das eine besonders hohe Konzentration an Lithium aufweist – ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos, Smartphones und Laptops zum Einsatz kommen. Vulcan hat bereits Abnahmeverträge mit renommierten Automobil- und Batterieherstellern in Europa abgeschlossen, darunter auch mit Stellantis, dem viertgrößten Anteilseigner des Unternehmens. Felicity Gooding, Chief Financial Officer der Vulcan-Gruppe, kommentiert: „Die Zustimmung der EIB zur Beteiligung im Rahmen der Fremdfinanzierung ist ein wichtiger Meilenstein und spiegelt die Bedeutung unseres Projekts in Deutschland und Europa wider. Unser Ziel, eine inländische und nachhaltige Lithium-Lieferkette für Europa aufzubauen, erfordert letztlich die Unterstützung von Finanzierungspartnern wie der EIB. Wir freuen uns deshalb sehr über die Zusage ihrer Beteiligung.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright image: EIB
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Australische Exportkreditagentur genehmigt unter Vorbehalt 120 Millionen Euro für Vulcan

Karlsruhe, 9. Dezember 2024. Vulcan Energy freut sich bekannt zu geben, dass die australische Exportkreditagentur Export Finance Australia (EFA) unter Vorbehalt 120 Millionen Euro für Vulcans Lionheart-Projekt genehmigt hat. Die Verpflichtung unterliegt dem Abschluss der finalen Due-Diligence-Prüfung und der Unterzeichnung der rechtlichen Dokumentation, einschließlich des australischen Exportvertrags. Im Oktober 2023 hatte das Unternehmen die unverbindliche Unterstützungserklärung der EFA erhalten. Die Genehmigung soll die Fremdfinanzierung der ersten Phase des Vulcan-Projekts unterstützen und folgt auf intensive Gespräche mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), den Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken im Jahr 2024. Vulcan erwartet weitere Zusagen von Finanzierungspartnern in den kommenden Wochen. Ziel des Lionheart-Projekts von Vulcan ist es, die CO2-Emissionen in der Lithium-Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig Erneuerbare Wärme und Strom für die Bevölkerung in der Region bereitzustellen. Vulcan setzt dabei auf Thermalwasser aus dem Oberrheingraben, das eine besonders hohe Konzentration an Lithium aufweist – ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos, Smartphones und Laptops zum Einsatz kommen. Vulcan hat bereits Abnahmeverträge mit renommierten Automobil- und Batterieherstellern in Europa abgeschlossen, darunter auch mit Stellantis, dem viertgrößten Anteilseigner des Unternehmens. Felicity Gooding, Chief Financial Officer der Vulcan-Gruppe, kommentiert: „Diese Genehmigung ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg, die Fremdfinanzierung für unser Lionheart-Projekt abzuschließen und wir freuen uns sehr über die bisher erhaltene Unterstützung durch die australische Exportkreditagentur. So stärken wir darüber hinaus die Beziehung zwischen Australien und Deutschland – gerade in einer Zeit, in der die Sicherung globaler Lieferketten so enorm wichtig ist. Unsere Mission bleibt klar: eine nachhaltige, europäische Lithium-Lieferkette, aus Europa, für Europa, aufzubauen.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.  
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Vulcan Energy und Stadt Landau unterzeichnen gemeinsam Optionsvertrag zur Sicherung des Grundstücks in Landau

Karlsruhe, 26. November 2024. Vulcan Energy und die Stadt Landau haben einen Optionsvertrag zur Sicherung des Grundstücks im Bebauungsplan D12 in der Stadt Landau unterzeichnet. Die Reservierung der Fläche im Gewerbegebiet „Am Messegelände Südost“ stellt einen weiteren entscheidenden Schritt zur Umsetzung der geplanten integrierten Geothermie- und Lithium-Anlage dar. Diese Anlage wird klimaneutrale Wärme und nachhaltiges Lithium für die Region bereitstellen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Der Vertragsschluss folgt auf die kürzlich bekannt gewordene staatliche Förderzusage von bis zu 100 Millionen Euro für Vulcans Heat4Landau-Projekt. Dieses umfasst die Errichtung der Infrastruktur zur Erzeugung und Bereitstellung von bis zu 255 MW erneuerbarer Erdwärme, die für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Landau genutzt werden soll. Die Stadt Landau hatte bereits mit dem positiven Beschluss im Dezember 2023 und der Zustimmung für den Bebauungsplan D12 im Juni 2024 ein klares Signal zur Unterstützung des Projekts gegeben. Mit dem nun unterzeichneten Optionsvertrag sichert sich Vulcan die notwendige Grundlage für die Vorbereitung der Bauarbeiten. „Die geplante Anlage wird für die Stadt Landau grüne Wärme bereitstellen und wirtschaftliche Impulse für die Region setzen. Wir freuen uns, dass wir als Südpfalzmetropole hier als Vorreiter vorangehen“, so Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze und der Förderung lokaler Industriepartnerschaften wird das Projekt langfristig zur Positionierung der Region als Vorreiterregion für nachhaltige Technologien beitragen. Die geplante Anlage wird für die Stadt Landau nicht nur grüne Wärme bereitstellen, die von den Netzbetreibern über das Fernwärmenetz an die Haushalte verteilt wird, sondern auch klimaneutrales Lithium für die Batterieproduktion liefern – ein entscheidender Faktor für die europäische Elektromobilitätsstrategie. Vulcan hat bereits langfristige Abnahmeverträge mit führenden Unternehmen wie Stellantis, Renault, LG und Umicore abgeschlossen. Das Unternehmen blickt zuversichtlich auf die kommenden Schritte und plant, den Baustart im Rahmen des vorgesehenen Projektzeitplans im ersten Halbjahr 2025 zu realisieren. „Die Unterzeichnung des Optionsvertrags ist ein weiterer Meilenstein für die Realisierung unseres Projekts in Landau. Diese Vereinbarung unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit der Stadt und das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Wir freuen uns darauf, mit der Geothermie- und Lithium-Anlage einen bedeutenden Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung in der Region zu leisten,“ sagt Thorsten Weimann, Chief Development Officer von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Stadt Landau
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Vulcan und BASF schließen Partnerschaft zur Erkundung von regionalem Geothermie-Potenzial

Karlsruhe, 20. November 2024. Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu prüfen. Gemeinsam wollen die Partner die Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie evaluieren, die das BASF-Stammwerk in Zukunft mit grundlastfähiger, erneuerbarer Energie versorgen könnte. Auch die umliegenden Städte Frankenthal und Ludwigshafen sollen von der nachhaltigen Wärme profitieren und beteiligen sich in einem ersten Schritt an der erforderlichen seismischen Erkundung. Um Synergieeffekte im Zuge des Projekts optimal zu nutzen, plant Vulcan darüber hinaus den Bau einer Lithiumextraktionsanlage zur Produktion von grünem Lithium. Der Oberrheingraben stellt mit seiner geologischen Formation eine Region mit großem geothermischem Potenzial dar. Eine erfolgreiche Aufsuchung vorausgesetzt, könnte Erdwärme aus dem Gebiet mittels Wärmepumpen zur Erzeugung von CO2-freiem Dampf eingesetzt werden. Bei einer potenziellen Leistung von 300 Megawatt thermischer Energie könnten am BASF-Standort Ludwigshafen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen des für die chemische Industrie so wichtigen Energieträgers produziert werden – ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Rund 800.000 Tonnen CO2-Emissionen würden in diesem Fall vermieden; ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen am Stammwerk der BASF. Vulcan plant im Zuge des Vorhabens – neben der Bereitstellung erneuerbarer Wärme – nachhaltiges Lithium für die deutsche und europäische Batterie- und Automobilindustrie zu produzieren. Das Thermalwasser des Oberrheingrabens weist eine hohe Konzentration des Leichtmetalls auf, das vor allem zur Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus beispielsweise für Smartphones, Laptops oder Elektroautos verwendet wird. Während BASF das heiße Thermalwasser zur Dampferzeugung nutzen würde, könnte Vulcan dieses im Anschluss zur Gewinnung von Lithium verwenden. Hierfür nutzt das Unternehmen das ressourcenschonende Verfahren der sogenannten Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE). Die Partner prüfen dazu derzeit die Möglichkeit zum späteren Bau einer Lithiumextraktionsanlage auf dem Werksgelände der BASF. Neben der industriellen Nutzung bietet Tiefengeothermie darüber hinaus die Möglichkeit zur Erzeugung von Fernwärme und könnte damit einen wichtigen Schritt hin zu einer erfolgreichen kommunalen Wärmewende bedeuten. Vulcan und BASF evaluieren daher gemeinsam mit den regionalen Energieversorgern – den Technischen Werken Ludwigshafen und den Stadtwerken Frankenthal – den Einsatz der verfügbaren Erdwärme aus dem Projektvorhaben für eine emissionsarme Energieversorgung der Haushalte in den beiden Städten. „Wir wollen unseren Standort Ludwigshafen in Zukunft mit CO2-freiem Dampf versorgen.  Neben Abwärme-Quellen aus unseren Produktionsanlagen, die hierfür infrage kommen, wollen wir auch erneuerbare Wärmequellen aus geothermalen Strukturen in Betracht ziehen,“ sagt Uwe Liebelt, President Europäische Verbundstandorte, BASF SE.  „Mit Vulcan haben wir dazu einen Partner an Bord, der die erforderliche technologische Expertise in puncto geothermischer Wärmeförderung mitbringt, um solch ein komplexes Projekt zu planen und umzusetzen. Tiefengeothermie bietet dabei nicht nur ein enormes Potenzial für unsere eigene Energietransformation. Sollte das Vorhaben gelingen, hätten wir ein hervorragendes Beispiel, wie wir in der Metropolregion Rhein-Neckar die Energiewende im Schulterschluss von Politik, Energieversorgern und Industrie gestalten und für alle Seiten Vorteile heben können.“ „Es ist gut, dass sich die Wirtschaft aufmacht, innovative Technologien zum Gelingen der Transformation der Wirtschaft zu entwickeln und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Durch die Nutzung heimischer Energieressourcen können wir unabhängiger von Energieimporten und den sehr volatilen Energiepreisen auf dem Weltmarkt werden. Die Kooperationsvorhaben der Unternehmen sowie von Wirtschaft und Kommunen begrüße ich daher ausdrücklich. Ziel muss ein international wettbewerbsfähiger Industriestandort Deutschland und Rheinland-Pfalz sein mit international wettbewerbsfähigen Energiepreisen. Für einen notwendigen ‚Industrial Deal‘ werbe ich auch weiterhin beim Bund und bei der EU“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt in Ludwigshafen. So hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mit der BASF und rund 50 weiteren Unternehmen eine „Rheinland-pfälzische Erklärung der energieintensiven Unternehmen“ entwickelt, in der auch die Nutzung neuer Technologien – unter anderem der Geothermie – eine Rolle spielt. „Die Maßnahmenvorschläge und Forderungen dieser Erklärung werden wir Anfang 2025 gemeinsam nach Brüssel tragen“, so Schmitt. „Mit diesem Projekt strebt Vulcan an, einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Industrie der Region zu leisten. Die Versorgung der im Oberrheingaben ansässigen Unternehmen mit Energie aus erneuerbaren Wärmequellen ist ein Eckpfeiler unserer Projektentwicklung. Unser Ziel ist es, Projektmodelle wie jenes mit BASF, bei dem wir die Erschließung von Erdwärme mit der klimaneutralen Lithiumgewinnung kombinieren können, im gesamten Oberrheingraben umzusetzen. Eine damit verbundene zuverlässige Wärmeversorgung für die Menschen in der Region würde ebenfalls einen wichtigen Standortvorteil schaffen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. „BASF ist ein Traditionsunternehmen und von großer Bedeutung für die Region. Wir freuen uns, BASF bei der klimaneutralen Energieversorgung des Stammsitzes in Ludwigshafen zu unterstützen. Die Partnerschaft zwischen Vulcan und BASF macht deutlich, dass die Kombination aus Geothermie und klimaneutraler Lithiumproduktion nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für beide Unternehmen sowie positive Auswirkungen für die Menschen in der Region mit sich bringen kann“, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources. In einem nächsten Schritt sind sogenannte seismische Messungen zur Untersuchung der geothermischen Gegebenheiten in einer Teilregion des Oberrheingrabens vorgesehen. Vulcan wird hierbei der aktive Projektentwickler sein, der die Exploration durchführt und technisch maßgeblich steuert. Der Beginn erster Erkundungen ist derzeit für Anfang 2025 geplant.   Über Vulcan Energy Vulcan Energy (ASX:VUL, FSE:VUL) baut das weltweit erste klimaneutrale, integrierte Unternehmen für Lithium und Erneuerbare Energien auf, um die CO2-Emissionen in der Batterieproduktion zu reduzieren. Das Lionheart-Projekt von Vulcan, das sich im Oberrheingraben an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich befindet, stellt die größte Lithium- und Geothermieressource in Europa dar und ist ein globales Tier-One-Lithiumprojekt. Das Unternehmen nutzt die natürlich vorkommende Erdwärme, um Lithium aus unterirdischen geothermischen Solen zu gewinnen und dieses im Anschluss zu batteriefertigem Material weiterzuverarbeiten. Mit der unternehmenseigenen, führenden Technologie VULSORB® schafft Vulcan eine lokale, kostengünstige und nachhaltige Lithiumquelle für europäische Elektrofahrzeugbatterien. Weitere Informationen finden Sie unter https://v-er.eu/ Über BASF Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan erhält 100 Millionen Euro Förderzusage für Wärmeversorgung in Landau

Karlsruhe, 12. November 2024. Vulcan Energie erhält eine staatliche Förderzusage in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro für das HEAT4LANDAU-Projekt, mit dem die Fernwärmenetze in Landau, Rheinland-Pfalz dekarbonisiert werden sollen. Das Projekt beinhaltet die Errichtung der Infrastruktur zur Erzeugung und die Bereitstellung von bis zu 255 MW Erdwärme. Die Fördergelder wurden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie aus der europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) bewilligt. Diese werden über den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) im Rahmen der Richtlinie für die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) bereitgestellt. Die BEW-Förderung wird anteilig zu den förderfähigen Gesamtausgaben ausgezahlt: rund 22 Millionen Euro im Jahr 2026 und weitere 78 Millionen Euro im Jahr 2027. „Diese staatliche Förderung ist eine wichtige Nachricht für uns, die Stadt Landau und die Menschen in der Region, denn das Projekt HEAT4LANDAU wird Landau auf dem Weg zu nachhaltiger, erneuerbarer Fernwärme unterstützen und einen wichtigen Standortvorteil schaffen. Damit setzen die Bundesregierung und die Europäische Union ein starkes Signal für unser Vorhaben und unser Ziel, Landau bald mit Erdwärme zu versorgen“, so Thorsten Weimann, Geschäftsführer von Vulcan Energie. „Wir planen in der Heizperiode 2024-2025 erneuerbare Wärme aus Tiefengeothermie bereitzustellen und dieses Vorhaben im Jahr 2026 zu erweitern“, fügt Weimann hinzu. Im Rahmen des HEAT4LANDAU-Projekts strebt Vulcan an, der Stadt Landau erneuerbare Energie aus Erdwärme bereitzustellen. Dafür werden die beiden unternehmenseigenen Geothermieanlagen in Landau und Insheim um fünf neue Bohrplätze mit insgesamt 24 Brunnen erweitert. Diese liefern erneuerbare Wärme, die für das Fernwärmenetz der EnergieSüdwest AG bereitgestellt wird. Das HEAT4LANDAU-Projekt ist damit ein fester Bestandteil der ersten Projektphase „Lionheart“ des Unternehmens. „Die Sicherung dieser staatlichen Förderung stellt einen wichtigen Meilenstein für Vulcan dar, weil wir damit unsere Verpflichtung zur Dekarbonisierung der deutschen Energielandschaft in die Tat umsetzen können. Durch die Bereitstellung von nachhaltiger, erneuerbarer Erdwärme für Landau und umliegende Gemeinden leisten wir einen bedeutenden Beitrag zu einem klimaneutralen Fernwärmenetz. Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie Erdwärme die grüne Transformation Europas vorantreiben kann“, sagt Cris Moreno, Managing Director und CEO der Muttergesellschaft Vulcan Energy. Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Vulcan Energie
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Vulcan eröffnet Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage zur Herstellung von nachhaltigem Lithium

Karlsruhe, 8. November 2024. Vulcan Energie feierte heute die Eröffnung der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark Höchst in Frankfurt. Diese Anlage wird das erste Lithiumhydroxid produzieren, das vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachhaltig in Europa hergestellt wurde – ein wichtiger Schritt, sowohl für die Rohstoffunabhängigkeit Europas als auch für den Übergang zu einer grünen Mobilität. Um diesen besonderen Anlass zu feiern, versammelten sich heute im Industriepark Höchst zahlreiche nationale sowie internationale Gäste aus der Politik und Industrie, darunter der Stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister von Hessen, Kaweh Mansoori, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Mike Josef, die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Petra Dick-Walther, sowie der Geschäftsführer der Industriepark-Betreibergesellschaft Infraserv Höchst, Dr. Joachim Kreysing. „Ob Smartphone oder Elektroauto – ohne Lithium läuft nichts. Deutschland und Europa müssen die Abhängigkeit von chinesischen Lithiumquellen verringern und eine sichere Versorgung mit Batterierohstoffen sicherstellen. Die Optimierungsanlage wird dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Sie ist eine herausragende Innovation für echte Nachhaltigkeit. Sie macht uns unabhängiger von globalen Lieferketten und ist ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein aus Anlass des Betriebsstarts der Anlage der Vulcan Energie Ressourcen GmbH am Freitag. „Die Optimierungsanlage zur Herstellung von grünem Lithium ist einmalig – in Hessen, Deutschland und Europa. Vulcan Energie schafft erstmals die Möglichkeit, batteriefertiges Lithiumhydroxidmonohydrat aus einer europäischen Lithiumressource zu gewinnen, ohne fossile Brennstoffe zu nutzen. Grünes Lithium made in Hessen revolutioniert die Wirtschaft.“ Die CLEOP dient vor allem der Optimierung von Betriebsabläufen, der Durchführung von Produktqualitätstests und der Schulung von Vulcans Personals in Vorbereitung auf den Betriebsbeginn der kommerziellen Produktionsanlagen. Die Optimierungsanlage verarbeitet das Vorprodukt Lithiumchlorid aus der vorgelagerten Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) in Landau zu Lithiumhydroxid – ein Rohstoff, der vor allem für die Produktion von Elektrofahrzeugbatterien benötigt wird. Dieser Prozess läuft von der Gewinnung bis zur Verarbeitung des Lithiums ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe ab, was ihn zur Lithiumproduktion mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck weltweit macht. „Der Bund hat mit seiner Entscheidung, hier eine Förderung auszusprechen, die bundes- und europaweite Relevanz des Vorhabens unterstrichen, gemeinsam mit den Ländern Schlüsseltechnologien wie die Lithiumgewinnung zu entwickeln, die für die Energie- und Mobilitätswende unverzichtbar sind“, sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther. „Die Nutzung heimischer Lithiumvorkommen stärkt nicht nur unsere Resilienz in globalen Lieferketten, sondern ermöglicht es uns auch, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und Industrie nachhaltig zu sichern. Die enge Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zeigt, wie wichtig der Schulterschluss für die Herausforderungen unserer Zeit und die Technologien der Zukunft ist.“ In der ersten Projektphase „Lionheart“ wird Vulcan jährlich rund 24.000 Tonnen nachhaltiges Lithium herstellen, was für die Produktion von etwa 500.000 Elektrofahrzeugen ausreicht. Die hierfür geplante kommerzielle Anlage wird ebenfalls im Industriepark Höchst gebaut werden. “Wir sind sehr stolz darauf, dass sich Vulcan für den Industriepark Höchst als Standort für die CLEOP-Anlage entschieden hat. Es ist toll, dass wir Unternehmen eine Heimat geben können, die in der Transformation wichtige Zukunftstechnologien umsetzen”, sagte Dr. Joachim Kreysing. Als einer der größten europäischen Forschungs- und Produktionsstandorte der Chemie- und Pharmaindustrie bietet der Industriepark Höchst hierfür optimale Rahmenbedingungen. Sei es bei der Ansiedlung oder bei der Errichtung von Produktionsanlagen. “Die chemische Industrie und Produktionsstandorte wie der Industriepark Höchst sind unverzichtbar, wenn es darum geht, die Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende zu bewältigen und die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu meistern”, so Dr. Kreysing. „Der Übergang zur Elektromobilität in Deutschland ist in vollem Gange. Um diese Transformation sicher und nachhaltig zu gestalten, ist der Aufbau einer inländischen Lieferkette zentral, welche die europäische Automobilindustrie mit grünem Lithium versorgt. Dafür wurde heute mit der Eröffnung unserer Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage ein bedeutender Meilenstein erreicht. Wir freuen uns über das große Interesse an diesem Meilenstein-Event und der wertvollen Unterstützung durch unsere strategischen Partner und von Seiten der Politik“, so Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu. Copyright / Bildrechte: Uli Deck
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Vulcan produziert erstes Lithium in Optimierungsanlage

Karlsruhe, 7. November 2024. Vulcan Energy gibt die Herstellung von Lithiumhydroxid in der Zentralen Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark Höchst in Frankfurt bekannt. Es ist das erste Lithiumhydroxid, das vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachhaltig in Europa produziert wurde. Das Vorprodukt stammt aus Vulcans erster Optimierungsanlage in Landau, in der das Unternehmen mithilfe der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption (A-DLE) hochreines Lithiumchlorid herstellt, das dann in der Anlage in Höchst zu Lithiumhydroxid weiterverarbeitet wird. Das Ergebnis: Eine vollständig integrierte Lieferkette vom Rohstoff bis zum finalen Produkt. Dies ist damit nicht nur ein bedeutender Meilenstein für die Unabhängigkeit Europas von kritischen Rohstoffen, sondern auch für den Übergang zu einer grünen Mobilität. Vulcans Optimierungsanlagen dienen insbesondere der Durchführung von Produktqualitätstests und sind Vorläufer der geplanten kommerziellen Anlagen. Das dort produzierte Lithium wird an die Abnahmepartner von Vulcans erster Projektphase aus der Batterie- und Automobilindustrie für die Produktvalidierung zur Verfügung gestellt, darunter Stellantis, Renault, LG und Umicore. Vulcan hat die erste Projektphase mit dem Namen „Lionheart“ versehen. Diese erste kommerzielle Phase wird rund 24.000 Tonnen Lithium pro Jahr herstellen, was für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr ausreicht. Die kommerzielle Zentrale Lithium-Anlage (CLP) wird ebenfalls im Industriepark Höchst realisiert werden. Für den in der CLEOP stattfindenden Elektrolyse-Prozess nutzt Vulcan lediglich erneuerbaren, grünen Strom. Das Verfahren der Direkten Lithiumextraktion durch Adsorption wird durch erneuerbare Wärme angetrieben. Damit kann Vulcan eine der kostengünstigsten Lieferketten für Lithium weltweit realisieren. Darüber hinaus liegt der Standort der ersten Produktionsphase unmittelbar in der Nähe von deutschen und europäischen Automobilkunden, die im Zuge der Mobilitätswende Batterien für Elektrofahrzeuge benötigen. Vulcan wird zudem bei der Gewinnung und Verarbeitung von Lithium keine fossilen Brennstoffe verwenden, was bedeutet, dass der Prozess den niedrigsten CO2-Fußabdruck aller Lithiumproduktionen weltweit aufweist. Kürzlich wurde Vulcans „Green Financing Framework“ von der unabhängigen Rating-Agentur S&P Global Ratings mit dem Dunkelgrün-Status ausgezeichnet – der höchstmöglichen Bewertung, die jemals einem Unternehmen der Metall- und Bergbauindustrie verliehen wurde. Dieser Status wird Projekten verliehen, die mit den langfristigen Zielen einer klimaneutralen und klimaresilienten Zukunft übereinstimmen. Die im Prozess anfallende überschüssige Wärme und Energie wird Gemeinden in der Region bereitgestellt sowie für die Dekarbonisierung der Industrie vor Ort genutzt. „Das erste vollständig in Europa hergestellte nachhaltige Lithium aus unseren beiden Optimierungsanlagen ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und von entscheidender Bedeutung für die Widerstandsfähigkeit der Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Europa. Wichtig ist, dass die Kombination von A-DLE und Geothermie ein sehr kostengünstiges, äußerst nachhaltiges Premiumprodukt ermöglicht und dazu beiträgt, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Batterie- und Elektrofahrzeugproduktion zu stärken“, so Vulcans Managing Director und CEO, Cris Moreno. Bildrechte: Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan erhält höchstmögliche Bewertung für grünes Finanzierungsprogramm

Karlsruhe, 28. Oktober 2024. Vulcan Energy Resources hat erfolgreich sein Green Financing Framework abgeschlossen und wurde von der unabhängigen Rating-Agentur S&P Global Ratings mit dem Dunkelgrün-Status ausgezeichnet – der höchstmöglichen Bewertung, die jemals einem Unternehmen der Metall- und Bergbauindustrie verliehen wurde. Dieser Status wird Projekten verliehen, die mit den langfristigen Zielen einer klimaneutralen und klimaresilienten Zukunft übereinstimmen. Zusätzlich erhielt Vulcan auch in den Kategorien „Green Enabling Project“ und „Renewable Energy“ eine dunkelgrüne Bewertung. Diese Auszeichnung unterstreicht Vulcans führende Rolle beim Aufbau einer nachhaltigen Lithium-Lieferkette, die entscheidend für die europäische Energie- und Mobilitätswende ist. Vulcans kombiniertes Projekt für Erneuerbare Energien und ZERO CARBON LITHIUM™ nutzt die unternehmenseigene Lithiumextraktionstechnologie VULSORB®, um Lithium klimaneutral aus geothermischer Sole zu gewinnen – und das besonders ressourcenschonend. Die gleichzeitige Erzeugung von Erneuerbarer Energie macht Vulcans Projekt zu einem Vorreiter, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Lithiumgewinnungsmethoden. In der ersten Projektphase wird Vulcan 24.000 Tonnen Lithium pro Jahr produzieren, was in etwa für eine halbe Million Elektrofahrzeuge jährlich ausreicht.  Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Summe an E-Autos, die 2023 in Deutschland zugelassen wurden. Darüber hinaus plant das Unternehmen, bis zu 275 GWh grünen Strom und 560 GWh erneuerbare Wärme pro Jahr zu erzeugen, wodurch das Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen in Deutschland und Europa leistet. „Der Abschluss des Green Financing Framework, das wir gemeinsam mit unserem ESG-Koordinator Natixis CIB entwickelt haben, kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt in unserem Finanzierungsprozess für die erste Projektphase. Die Verleihung des Dunkelgrün-Status von S&P Global in mehreren Kategorien ist eine Bestätigung unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie und zeigt, dass unser Projekt einen erheblichen positiven Einfluss auf die Umwelt haben wird. Vulcan positioniert sich damit als zentraler Akteur der grünen Energiewende und diese Anerkennung bestätigt die Integrität und Transparenz unserer Arbeit“, so Felicity Gooding, Group Chief Financial Officer von Vulcan.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.

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Wir von Vulcan Energie freuen uns, Ihnen umfassende Informationen über Vulcan und die Entwicklung und den Fortschritt unseres kombinierten Projekts für Erneuerbare Energien und klimaneutrales Lithium zur Verfügung zu stellen. Sie können sich jederzeit an uns wenden, wenn Sie Fragen haben oder wir Sie unterstützen können.

 

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Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Berichte über Vulcan und unser kombiniertes Projekt für Erneuerbare Energien und klimaneutrales Lithium.

Vulcan CEO Cris Moreno giving an interview