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Geothermie-Vorhaben von Vulcan Energy und BASF: Ergebnisse der 2D-Seismik liegen vor

Karlsruhe, 02.Oktober 2025. Im Rahmen des gemeinsamen Geothermie-Projekts von Vulcan und BASF haben Geologen und Geophysiker die Daten der im Frühjahr 2025 durchgeführten 2D-Seismik aufbereitet und ausgewertet. Die seismischen Untersuchungen, die in Städten und Gemeinden der Vorderpfalz durchgeführt wurden, haben wertvolle geologische Daten geliefert, welche die aus Vorstudien abgeleiteten Hinweise auf geothermische Strukturen und Lithiumressourcen in der Region bestätigen. Damit ist ein zentraler Meilenstein des Projekts erreicht, welches die CO2-freie Dampferzeugung für das BASF-Stammwerk, eine nachhaltige Fernwärmeversorgung in Ludwigshafen und Frankenthal sowie eine klimaneutrale Gewinnung von Lithium ermöglichen soll. Die Erkenntnisse der Datenauswertung aus der 2D-Seismik bilden nun die fachliche Grundlage für die nächste Projektphase: die Planung und Durchführung einer flächenhaften 3D-Seismik. Diese ermöglicht im Unterschied zur linienbasierten 2D-Seismik eine deutlich detailliertere Erkundung des geologischen Untergrunds. Sie liefert ein präzises räumliches Abbild potenziell geothermisch nutzbarer Strukturen und ist damit entscheidend für die gezielte Planung und Umsetzung der weiteren Projektschritte – darunter auch die Vorbereitung und Ausführung einer Explorationsbohrung. „Die Ergebnisse der 2D-Seismik bestätigen das erhebliche geothermische Potenzial in der Vorderpfalz und markieren einen zentralen Meilenstein für unser gemeinsames Projekt mit BASF. Damit schaffen wir die Grundlage für die nächste Phase und kommen unserem Ziel, Industrie und Gemeinden sicher und klimaneutral mit Energie zu versorgen und gleichzeitig klimaneutrales Lithium für die europäische Batterie- und Automobilbranche bereitzustellen, einen entscheidenden Schritt näher“, sagt Thorsten Weimann, Chief Development Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. „Dampf ist maßgeblich für unsere chemische Produktion, seine emissionsfreie Erzeugung daher umso wichtiger. Geothermie und der Einsatz von Wärmepumpen können hierzu einen erheblichen Teil beitragen, indem sie die Dampfgewinnung elektrifizieren. Die positiven Resultate aus den ersten seismischen Messungen bestätigen nun, dass wir mit Blick auf unsere grüne Transformation am Standort einen erfolgversprechenden Weg eingeschlagen haben“, sagt Tilmann Hezel, Senior Vice President Infrastructure am BASF-Standort Ludwigshafen. Aktuelle Rahmenbedingungen und Zeitplanung für die 3D-Seismik In ihrem jüngsten Beschluss zum Geothermie-Beschleunigungsgesetz hat die Bundesregierung die Geothermie als „im überragenden öffentlichen Interesse“ eingestuft. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung geothermischer Projekte für die Wärme- und Energiewende, schafft verlässlichere Rahmenbedingungen und verbessert die Planbarkeit der kommenden Projektphasen – etwa der vorgesehenen 3D-Seismik. Die Förderrahmenbedingungen für die geplanten 3D-Messungen sind aufgrund der derzeit laufenden Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025/2026 noch offen. Für die vorgesehene 3D-Seismik wurde im Januar 2025 eine Förderung im Rahmen des „8. Energieforschungsprogramms zur angewandten Energieforschung“ beantragt. Nach aktueller Einschätzung gehen Vulcan und BASF davon aus, dass frühestens im Sommer 2026 eine zuverlässige Aussage über das Förderungsszenario getroffen werden kann. Parallel dazu werden auf Grundlage der geologischen Erkenntnisse aus der 2D-Seismik Mitigationsmaßnahmen entwickelt und implementiert, um mit Blick auf die 3D-Messungen sowohl die Datenqualität – insbesondere in dicht besiedelten Gebieten – zu optimieren als auch die Auswirkungen auf Umwelt und Infrastruktur weiter zu minimieren. Vor diesem Hintergrund passen die Projektpartner ihren Zeitplan an und bereiten eine Verschiebung der ursprünglich für Winter 2025/26 geplanten 3D-Seismik vor. Die neue Zeitschiene für die 3D-seismischen Messungen hat keine Auswirkung auf das übergeordnete Ziel, das Projekt Anfang der 2030er Jahre umzusetzen. Vulcan und BASF erachten das gemeinsame Projekt weiterhin als maßgeblichen Aspekt für die Energietransformation der Industrie, die Wärmewende in der Region sowie für eine nachhaltige Lithiumgewinnung. Geothermie-Vorhaben von Vulcan und BASF Im November 2024 haben Vulcan und BASF eine Absichtserklärung zu einer strategischen Partnerschaft unterschrieben, um gemeinsam den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu evaluieren. BASF könnte Erdwärme aus Tiefengeothermie zur CO2-freien Erzeugung von Dampf einsetzen und auf diese Weise bis zu 800.000 Tonnen Treibhausgasemissionen an ihrem Stammwerk reduzieren. Daneben plant Vulcan nachhaltiges Lithium aus dem Thermalwasser für die deutsche und europäische Batterie- und Automobilindustrie zu gewinnen, während die regionalen Energieversorger – die Technischen Werke Ludwigshafen und die Stadtwerke Frankenthal – die Erdwärme zur nachhaltigen Fernwärmeversorgung nutzen könnten. Über Vulcan Energy Vulcan Energy (ASX:VUL, FSE:VUL) baut das weltweit erste klimaneutrale, integrierte Unternehmen für Lithium und Erneuerbare Energien auf, um die CO2-Emissionen in der Batterieproduktion zu reduzieren. Das Lionheart-Projekt von Vulcan, das sich im Oberrheingraben an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich befindet, stellt die größte Lithium- und Geothermieressource in Europa dar und ist ein globales Tier-One-Lithiumprojekt. Das Unternehmen nutzt die natürlich vorkommende Erdwärme, um Lithium aus unterirdischen geothermischen Solen zu gewinnen und dieses im Anschluss zu batteriefertigem Material weiterzuverarbeiten. Mit der unternehmenseigenen, führenden Technologie VULSORB® schafft Vulcan eine lokale, kostengünstige und nachhaltige Lithiumquelle für europäische Elektrofahrzeugbatterien. Weitere Informationen finden Sie unter https://v-er.eu/ Über BASF BASF steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Unser Anspruch: Wir wollen das bevorzugte Chemieunternehmen sein, um die grüne Transformation unserer Kunden zu ermöglichen. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst als Core Businesses die Segmente Chemicals, Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care; die Standalone Businesses sind in den Segmenten Surface Technologies und Agricultural Solutions gebündelt. BASF erzielte 2024 weltweit einen Umsatz von 65,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com. Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy unterzeichnet EPC-Vertrag für kommerzielle Geothermieanlage in Landau

Karlsruhe, 26. September 2025 – Vulcan freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen einen bedeutenden Vertrag mit einem Konsortium aus Turboden und ROM Technik unterzeichnet hat. Dieser umfasst die Entwicklung, Beschaffung und Errichtung einer kommerziellen ORC-Geothermieanlage im Landauer Gewerbegebiet auf dem Gelände D12 im Rahmen des Lionheart-Projekts. Der Vertrag hat ein Volumen von rund 110 Millionen Euro. Die Geothermieanlage wird die bewährte ORC-Technologie (Organic Rankine Cycle) nutzen, um erneuerbaren Strom aus geothermischer Sole zu erzeugen. Gleichzeitig wird aus derselben Sole klimaneutrales Lithium in der kombinierter Geothermie- und Lithiumanlage (G-LEP) gewonnen. Das Lionheart-Projekt wird jährlich rund 275 GWh erneuerbaren Strom und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – genug für die Batterien von etwa 500.000 Elektrofahrzeugen. Turboden, ein italienisches Unternehmen und Teil von Mitsubishi Heavy Industries, ist auf die Entwicklung, Herstellung und Wartung von ORC-Systemen spezialisiert und wird die ORC-Technologie bereitstellen. ROM Technik ist auf technische Gebäudeausrüstung und Installationsdienstleistungen spezialisiert und wird die Baukoordination vor Ort übernehmen. Die Vertragsunterzeichnung folgt auf die Verkündung des ersten großen Vertrags im Rahmen des Lionheart Projekts mit NORAM Electrolysis Systems (NESI) Anfang September. NESI wird die Technologie für die Lithium-Elektrolyse im nachgelagerten Teil des Projekts in Frankfurt-Höchst liefern. Darüber hinaus hat der Landauer Stadtrat kürzlich den Kauf der Grundstücksfläche für die G-LEP genehmigt. Diese Genehmigung ist eine wichtige Voraussetzung für den Bau der Anlage. Entsprechende Baugenehmigungen für die 30MW-Geothermieanlange sowie die Umspannstation, die zur G-LEP gehören, liegen bereits vor. Cris Moreno, Geschäftsführer und CEO von Vulcan Energy, kommentierte: „Die Geothermieanlage in Landau ist ein zentraler Bestandteil unseres Lionheart-Projekts. Die Zusammenarbeit mit den Turboden und ROM Technik, welche beide führend in ihren jeweiligen Bereichen sind, bildet eine zentrale Grundlage für die Realisierung der Geothermieanlage, die Landau in Zukunft mit Erneuerbarer Wärme und grünem Strom versorgen wird. Wir haben großes Vertrauen in ihre Fähigkeit von Turbondem und ROM Technik zur Umsetzung des Auftrags, insbesondere da sie ähnliche Projekte bereits in und Deutschland und international erfolgreich realisiert haben. Die Vertragsunterzeichnung ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, eine lokale und kostengünstige Quelle für nachhaltiges Lithium zu sichern sowie erneuerbarer Energie für die Region bereitzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit beiden Dienstleistern und darauf die Energieversorgung von Landau grün zu gestalten.“
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Landauer Stadtrat genehmigt Grundstückskauf für Vulcans Geothermie- und Lithiumanlage im Landauer Gewerbegebiet

Karlsruhe, 11. September 2025. Der Landauer Stadtrat hat in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag dem Verkauf des Grundstücks D12 im Gewerbegebiet „Am Messegelände Südost“ an Vulcan mit großer Mehrheit zugestimmt. Mit dieser Entscheidung erhält Vulcan grünes Licht für den Erwerb der Fläche, auf der das Unternehmen eine kombinierte Geothermie – und Lithiumanlage (G-LEP) errichten wird. Diese Anlage wird im Rahmen von Vulcans erster Projektphase „Lionheart“ klimaneutrale Wärme für die Region Landau bereitstellen sowie im kommerziellen Maßstab nachhaltiges Lithium gewinnen und so einen wichtigen Beitrag zur Energie- und Mobilitätswende leisten. Bereits im Juni 2024 hatte der Stadtrat dem Bebauungsplan D12 zugestimmt, der die Grundlage für die Umsetzung des Projekts darstellte. Im November 2024 sicherte Vulcan sich über ein Optionsvertrag die Grundstücksfläche. Im Januar 2025 folgte ein Early-Works-Abkommen mit der Stadt Landau, und mit der jetzigen Zustimmung zum Grundstückskauf ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Bau der Anlage erreicht. Im neuen Gewerbegebiet mit insgesamt rund 42 Hektar wird Vulcan eine Fläche von rund 10 Hektar (100.000 m²) erwerben. Auf dieser Fläche sollen eine ORC-Geothermieanlage, eine Lithium-Extraktionsanlage (LEP) sowie eine Fernwärmezentrale entstehen, die künftig das Landauer Fernwärmenetz mit klimaneutraler Wärme versorgen wird.  Zur sicheren Anbindung der ORC-Geothermieanlage an das Stromnetz errichtet Vulcan zudem ein eigenes 110/20-kV-Umspannwerk, das an das Hochspannungsnetz der Pfalzwerke angebunden wird. Hier wird die elektrische Energie aus der Geothermieanlage auf die benötigte Spannung transformiert, um sie effizient sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Netzeinspeisung zu nutzen. Für den Bau der Geothermie-Anlage sowie der zugehörigen Umspannstation liegen bereits die entsprechenden Baugenehmigungen vor. Das Lithium, das in Zukunft an der G-LEP gewonnen wird, wird in einem nächsten Schritt an einer Zentralen Lithium-Anlage in Frankfurt-Höchst zum Endprodukt Lithiumhydroxidmonohydrat verarbeitet. Die Genehmigung zum Bau und Betrieb dieser Anlage wurde ebenfalls am Dienstag im Industriepark Höchst vom Regierungspräsidenten Prof. Dr. Jan Hilligardt offiziell übergeben. „Die Zustimmung des Stadtrats ist ein starkes Signal für den Rückhalt unseres Lionheart-Projekts in der Region. Wir arbeiten eng mit der Stadt Landau zusammen, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung für die Region sicherzustellen“, erklärte Thorsten Weimann, Chief Development Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH. „Mit dem gesicherten Grundstück können wir die nächsten Schritte für den Bau unserer kombinierten Geothermie- und Lithiumanlage vorbereiten, die zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Landauer Fernwärmesystems leisten wird.“ Sobald die Finanzierung abgeschlossen ist, wird der Grundstückskauf vollzogen und der Baubeginn vorbereitet. Vulcan plant, die Finanzierung des Lionheart-Projekts in der zweiten Jahreshälfte 2025 abzuschließen. Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.    
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Regierungspräsident Hilligardt übergibt Genehmigung für Bau und Betrieb einer Lithium-Anlage im Industriepark Höchst

Frankfurt-Höchst, 9. September 2025. Der Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat heute im Industriepark Höchst die Genehmigungsunterlagen für den Bau und Betrieb einer Zentralen Lithium-Anlage (CLP) im industriellen Maßstab offiziell an die Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, Thorsten Weimann und Carsten Bachg, übergeben. Die Übergabe fand im Beisein des Geschäftsführers der Industriepark-Betreibergesellschaft Infraserv Höchst, Dr. Joachim Kreysing, an Vulcans Zentraler Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Industriepark statt. An dieser Anlage stellt Vulcan in Vorbereitung auf den Start der kommerziellen Lithium-Gewinnung bereits seit Beginn des Jahres nachhaltiges und inländisch produziertes Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) her. Die neue Lithium-Anlage im Industriepark ist zentraler Bestandteil von Vulcans ersten beiden Projektphasen, welche jeweils die kombinierte Gewinnung von klimaneutralem Lithium sowie erneuerbarer Energie aus Tiefengeothermie vorsehen. An der Anlage wird in Zukunft Lithiumchlorid mit Hilfe von grünem Strom durch einen Elektrolyse-Prozess zum Endprodukt Lithiumhydroxidmonohydrat verarbeitet – ein Rohstoff, der essenziell für die Herstellung von Elektrofahrzeugbatterien ist. Das Lithiumchlorid wird in der ersten Projektphase „Lionheart“ in einem vorgelagerten Prozessschritt an einer kombinierten Geothermie- und Lithium-Anlage (G-LEP) im Landauer Gewerbegebiet gewonnen. Für den Bau der Geothermie-Anlage sowie einer zugehörigen Umspannstation liegen dort bereits Baugenehmigungen vor. In der zweiten Projektphase soll die Gewinnung des Lithiumchlorids in der Rhein-Neckar Region umgesetzt werden. Durch die kommerzielle Lithium-Gewinnung an den Anlagen in Frankfurt-Höchst und Landau wird Vulcan in der ersten Projektphase jährlich bis zu 24.000 Tonnen LHM für die europäische Batterie- und Automobilbranche bereitstellen, was in etwa für die Herstellung von 500.000 Elektrofahrzeugbatterien ausreicht. Für die zweite Projektphase werden die Produktions- und Lagereinheiten der CLP in Frankfurt-Höchst erweitert. In einer Veröffentlichung des Regierungspräsidium Darmstadts kommentiert Prof. Dr. Hilligardt: „Die Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten bei zukunftsrelevanten Rohstoffen ist sehr wichtig, insofern freut es mich, den Genehmigungsbescheid heute überreichen zu dürfen. Auch für den Standort Industriepark Höchst hat dieses Projekt eine starke Signalwirkung. Es ist ein eindrucksvoller Beleg für die Innovationskraft und die Zukunftsorientiertheit der Unternehmen in unserer Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main.“ Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing ist stolz darauf, dass sich Vulcan Energy für den Industriepark Höchst entschieden hat, um hier die Weiterentwicklung einer Zukunftstechnologie voranzutreiben: “Die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland kann nur mit der Innovationskraft der chemischen Industrie gelingen. Dabei sind Forschungs- und Produktionsstandorte wie der Industriepark Höchst unverzichtbar. Unser Standort bietet optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen, die an nachhaltigen und innovativen Lösungen arbeiten.” Thorsten Weimann, Geschäftsführer und Chief Development Officer von Vulcan Energy, kommentiert: „Die Genehmigung zum Bau und Betrieb unserer Zentralen Lithium-Anlage im Industriepark Höchst ist ein wichtiger Schritt für die Umsetzung unseres Lionheart-Projekts. Vulcan wird mit den Produktionsanlagen in Frankfurt-Höchst und Landau eine nachhaltige, inländische und kompakte Lithiumlieferkette auf einer Gesamtstrecke von 130 Kilometern erschließen und so das Ziel der EU unterstützen, kritische Rohstoffabhängigkeiten zu verringern. Darüber hinaus leisten wir durch den Einsatz von Tiefengeothermie im Rahmen unseres Projekts einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.            
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Bund und Länder fördern Vulcans Lithium-Projekt mit ca. 104 Millionen Euro

Karlsruhe, 22. Juli 2025. Vulcan Energy freut sich, die Förderung des Vorhabens „Sauberes Lithium für die Batteriezellfertigung“ (Li4BAT) durch den Bund und die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen in Höhe von rund 104 Millionen Euro bekannt zu geben. Die Zuwendung erfolgt innerhalb des EU-Beihilferahmens „Temporary Crisis and Transition Framework“ (TCTF) durch die Bundesförderung „Resilienz und Nachhaltigkeit des Ökosystems der Batteriezellfertigung“ und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) sowie den Ländern Rheinland-Pfalz und Hessen bereitgestellt. Ziel der Förderung ist es, eine Lithiumgewinnung und -verarbeitung im industriellen Maßstab für die europäische Batterie- und Automobilindustrie aufzubauen und die Versorgungssicherheit des kritischen Rohstoffs Lithium in Deutschland und Europa zu stärken. Vulcan strebt dieses Ziel im Rahmen seiner ersten Projektphase „Lionheart“ an. Die Förderung unterstützt den Aufbau zweier kommerzieller Produktionsanlagen: eine Lithiumextraktionsanlage (LEP) zur Gewinnung von Lithiumchlorid in Landau sowie eine zentrale Lithiumanlage (CLP) zur Weiterverarbeitung zu Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) in Frankfurt-Höchst. Die Anlagen haben die Kapazität jährlich bis zu 24.000 Tonnen LHM herzustellen, was für die Produktion von ca. 500.000 Elektrofahrzeugbatterien pro Jahr ausreicht. Managing Director und CEO, Cris Moreno, kommentiert: “Wir freuen uns über die starke und konkrete Unterstützung der Bundesregierung sowie den Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Förderung wird es uns ermöglichen mit unserem Projekt nachhaltiges, inländisches Lithium für die deutsche und europäische Elektromobilbranche bereitzustellen. Der Rohstoff ist der Treiber der Energiewende und entscheidend für den Umstieg zur Elektromobilität. Wir freuen uns in den kommenden Monaten weitere Updates zum Abschluss der Projektfinanzierung und zum Baubeginn unserer kommerziellen Produktionsanlagen zu teilen.“ Die Förderung für das Vorhaben Li4BAT ist Teil des Gesamtfinanzierungspakets von Vulcans Lionheart-Projekt und ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Dazu zählt u. a. der Abschluss einer Eigenkapitalbeteiligung durch den Rohstofffonds (Raw Materials Fund, RMF) der KfW bis spätestens 31. März 2026. Dieser Vorgang befindet sich derzeit noch in Prüfung, wobei die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sind. Darüber hinaus schließt das Finanzierungspaket u. a. eine Finanzierungszusage der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro ein. Die Förderung für den Bau der Lithium-Anlagen in Landau und Frankfurt-Höchst im Rahmen des Li4BAT-Vorhabens wird jeweils zu 30% von den Ländern Rheinland-Pfalz bzw. Hessen übernommen. Sie wird auf Basis anerkannter, förderfähiger Ausgaben ab dem 1. Oktober 2025 anteilig über einen Zeitraum von 36 Monaten ausgezahlt.   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy legt Schätzung für Lithium- und Geothermieressourcen im Lizenzgebiet Mannheim vor

Karlsruhe, 07. Juli 2025. Vulcan freut sich bekannt zu geben, dass eine aktualisierte Ressourcenabschätzung für Lithium sowie erstmals für geothermische Energie für das Lizenzgebiet Mannheim im Oberrheingraben vorliegt. Die neue Abschätzung basiert auf den erfassten Daten der im Winter 2022/23 durchgeführten 3D-Seismik und gibt Aufschluss darüber wie viel dieser Ressourcen im heißen Tiefenwasser des Mannheimer Untergrunds enthalten ist. Damit kann das Potenzial für eine künftige, nachhaltige Förderung von Lithium und geothermischer Energie erörtert werden. Die aktualisierte Abschätzung zeigt einen deutlichen Anstieg der Lithium-Ressourcen: Die geschätzte Gesamtmenge an enthaltenem Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE) im Mannheimer Teilgebiet ist im Vergleich zur vorherigen Schätzung deutlich gestiegen – von bislang 1,83 Millionen Tonnen auf nun 3,23 Millionen Tonnen. Die durchschnittliche Lithiumkonzentration im Thermalwasser wird anhand von Informationen von Bohrungen in benachbarten Lizenzgebieten auf 155 mg/l geschätzt. Neben der Lithium-Ressourcenschätzung hat Vulcan erstmals eine geothermische Ressourcenschätzung für das Lizenzgebiet Mannheim nach dem australischen Geothermie-Standard ermittelt. Die Schätzung der geothermischen Ressourcen im Mannheimer Lizenzgebiet beläuft sich auf insgesamt 13.387 Petajoule (PJ) gespeicherter Wärmeenergie im Untergrund. Ein Teil dieser Energie – konkret 548 PJ – wird aktuell bereits als technisch förderbar eingestuft. Die gesamte Ressource gliedert sich in 2.848 PJ (Indicated) und 10.539 PJ (Inferred). Diese Resource wäre damit groß genug, um bei vollständiger Erschließung den Wärmebedarf Mannheims über viele Jahrzehnte zu 100% decken zu können. Die technische und wirtschaftliche Erschließung wird Gegenstand von fortlaufenden und zukünftigen Untersuchungen bleiben. Das Lizenzgebiet Mannheim ist eines von mehreren Lizenzgebieten von Vulcan im Oberrheingraben, in denen das Unternehmen die Entwicklung zukünftiger Projektphasen vorantreibt. Es liegt rund 40 km nordöstlich dem Gebiet der ersten Projektphase “Lionheart”, welches derzeit in der Region um Landau umgesetzt wird. Vulcan plant, die Schätzungen der geothermischen Energieressourcen gemäß dem australischen Geothermie-Standard für alle seine Lizenzgebiete innerhalb des Oberrheingrabens fortzusetzen, um der Öffentlichkeit ein besseres Verständnis des geothermischen Potenzials vermitteln zu können. Parallel zur Ressourcenbewertung treibt Vulcan derzeit die Erstellung einer Scoping-Studie für das Lizenzgebiet Mannheim voran. Ziel dieser Untersuchung ist es, zusätzliche Produktionskapazitäten ergänzend zur kombinierten Lithium- und Geothermieproduktion der Projektphase “Lionheart” zu erschließen – einschließlich einer möglichen Erweiterung der nachgelagerten Produktionsanlage für Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) im Industriepark Höchst. Es ist vorgesehen, dass Vulcan geothermische Grundlastwärme aus der Geothermieressource der Region Mannheim in das Fernwärmenetz der MVV Energie AG (MVV) einspeist – einem der führenden Energieversorger Deutschlands. Gleichzeitig soll nachhaltiges Lithium für die Batterieproduktion von Elektrofahrzeugen gewonnen werden. Die Verhandlungen mit MVV zur Anpassung des bestehenden Wärmeabnahmevertrags laufen derzeit, um die aktuellen Entwicklungen zu berücksichtigen. Durch die kombinierte Produktion von erneuerbarer Energie und Lithium baut Vulcan eine regionale, klimaneutrale Wertschöpfungskette auf, die einen zentralen Beitrag zur Sicherung der europäischen Versorgung mit kritischen Rohstoffen leisten kann. Die offizielle Einstufung des Lionheart-Projekts im Frühjahr 2025  als Strategisches Projekt im Rahmen des EU Critical Raw Materials Act (CRMA), unterstreicht die Bedeutung der Aktivitäten von Vulcan für die Energie- und Rohstoffsouveränität Europas. „Die Fortschritte in Mannheim sind ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg, unser kombiniertes Projekt zur Herstellung von Lithium und Erneuerbarer Energie auch über die erste Projektphase hinaus in der gesamten Region des Oberrheingrabens umzusetzen“, sagt Cris Moreno, Managing Director und CEO von Vulcan Energy. „Mit dem größten Lithiumvorkommen Europas und erstklassigen geothermischen Bedingungen verfügt der Oberrheingraben über das Potenzial, langfristig eine tragende Rolle in der nachhaltigen Energie- und Mobilitätswende Europas zu übernehmen.“ Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Klimafreundliche Wärme für Landau: Vulcan Energy und Energie Südwest AG unterzeichnen langfristigen Wärmeliefervertrag

Karlsruhe/ Landau, 24. Juni 2025. Ein nächster Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung für Landau: Die Natürlich Südpfalz GmbH & Co. KG, Tochtergesellschaft von Vulcan Energy und der in Landau ansässige Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben jetzt unter Mitwirkung der Stadtverwaltung Landau einen langfristigen Wärmeliefervertrag abgeschlossen. Die Unterzeichnung erfolgte gestern im Rahmen eines offiziellen Termins im Landauer Rathaus, an dem auch der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dr. Dominik Geißler, Bürgermeister Lukas Hartmann sowie Vertreterinnen und Vertreter von ESW, Vulcan und der Stadtverwaltung teilnahmen. Vulcan verpflichtet sich vertraglich, der ESW über einen Zeitraum von 35 Jahren erneuerbare Erdwärme aus verschiedenen geothermischen Produktionsstandorten bereitzustellen. Die ESW übernimmt die Verteilung der Wärme über das Fernwärmenetz zur sukzessiven Versorgung wesentlicher Teile der Stadt Landau. Die Vertragsunterzeichnung folgt auf die im April 2025 wieder aufgenommene Einspeisung von klimaneutraler Wärme aus dem Geothermieheizwerk in der Eutzinger Straße direkt in das Fernwärmenetz der ESW. Die Wärme wird von der ESW anschließend über das lokale Fernwärmenetz an Haushalte und Unternehmen in Landau verteilt. Die Vereinbarung ist ein fester Bestandteil des Lionheart-Projekts, das die Produktion von Erneuerbarer Energie und klimaneutralem Lithium vereint – ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wärmeversorgung in der Region. Um die Versorgung mit erneuerbarer Wärme in Landau zu erweitern, plant Vulcan im Rahmen des Projekts HEAT4LANDAU, dem geothermischen Teil des Lionheart-Projekts, den Ausbau der geothermischen Infrastruktur. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (jetzt BMWE) mit bis zu 100 Millionen Euro geförderte Projekt umfasst fünf zusätzliche Bohrstandorte mit bis zu 24 Bohrungen. Die daraus gewonnene Erdwärme wird künftig sowohl für den Betrieb von Vulcans Lithiumextraktionsanlage genutzt als auch an die ESW verkauft und in das Fernwärmenetz der ESW eingespeist. Parallel dazu plant die ESW in den kommenden Jahren den bedarfsgerechten Ausbau der Fernwärmenetze, um die zusätzlichen Kapazitäten aufzunehmen und zu verteilen. Bereits heute versorgt Vulcans Geothermiekraftwerk in Insheim rund 6.500 Haushalte mit erneuerbarem Strom. Die Wärmelieferung in Landau läuft derzeit im kleineren Maßstab mit einer Wärmeleistung von rund 2 MW aus dem Geothermieheizwerk an der Eutzinger Straße. Die Kapazität wird im Laufe des Lionheart-Projekts schrittweise auf bis zu 300 MW ausgebaut. Damit entsteht das Potenzial, zukünftig alle Haushalte in Landau und weitere Gemeinden in der Region klimaneutral mit Wärme zu versorgen. „Die Wärmewende ist eine der größten Herausforderungen auf kommunaler Ebene – und wir brauchen dafür verlässliche, lokale Lösungen“, erklären Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann. „Wir sind froh, dass wir in Landau nicht nur die geothermischen Voraussetzungen haben, um unsere Wärmeversorgung in Zukunft darüber zu bestreiten, sondern mit Vulcan Energy und EnergieSüdwest auch zwei zuverlässige Partner mit Expertise und Innovationskraft, um dieses Potenzial auch zu nutzen.“ Mit dem jetzt unterzeichneten Wärmeliefervertrag sei festgeschrieben, dass die Wärmewende in Landau zu guten Konditionen für alle Beteiligten und vor allem die Landauerinnen und Landauer vollzogen werden könne. Dr. Thomas Waßmuth, Vorstandsvorsitzender EnergieSüdwest AG sagt: „Als Energieversorger vor Ort ist es unsere Verantwortung, Lösungen zu schaffen, die auch für kommende Generationen tragfähig sind. Mit diesem Vertrag sorgen wir dafür, dass in Zukunft immer mehr Haushalte in Landau mit sauberer, regionaler Wärme versorgt werden können. Der Ausbau unseres Fernwärmenetzes läuft bereits – und damit schaffen wir Schritt für Schritt die Grundlage für eine bezahlbare und klimafreundliche Wärmeversorgung für alle.“ Carsten Bachg, Chief Operations Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH sagt: „Die Unterzeichnung dieses Vertrags mit EnergieSüdwest ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen und langfristigen Fernwärmeversorgung, die die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen deutlich reduziert und die regionale Energieunabhängigkeit stärkt. Dieses Projekt ist ein zentraler Baustein unserer Strategie, die Region mit klimaneutraler, erneuerbarer Energie zu versorgen. Gemeinsam mit ESW und der Stadt Landau schaffen wir so eine verlässliche Grundlage für eine zukunftsfähige Wärmewende in Landau – ein Vorbild für Deutschland und Europa.“   Redaktionskontakt: Bei Fragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich gerne an unser Media Relations Team unter presse@v-er.eu.
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Vulcan Energy erhält Baugenehmigungen für Geothermiekraftwerk und Umspannstation im Gewerbegebiet D12 in Landau

Karlsruhe, 13. Juni 2025. Vulcan Energy hat die offiziellen Baugenehmigungen für ein neues ORC-Geothermiekraftwerk sowie eine Umspannstation im Gewerbegebiet D12 in Landau erhalten. Die Genehmigungsunterlagen wurden gestern im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann an Carsten Bachg, Chief Operations Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, überreicht. Die neuen Anlagen sind ein zentraler Bestandteil der ersten Projektphase „Lionheart“, die die kombinierte Produktion von klimaneutralem Lithium sowie erneuerbarer Energien aus Tiefengeothermie vorsieht. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende und unterstützt das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 100 zusätzliche Geothermie-Projekte in Deutschland zu realisieren. Mit dem geplanten ORC- Geothermiekraftwerk stärkt Vulcan die klimafreundliche Energieversorgung der Stadt Landau – sowohl durch die Einspeisung erneuerbaren Stroms in das öffentliche Netz als auch durch die Erweiterung der Wärmelieferung für die Fernwärmeversorgung. Bereits seit April liefert Vulcan erneuerbare Wärme aus dem bestehenden Geothermieheizwerk an der Eutzinger Straße in das von der EnergieSüdwest AG betriebene Fernwärmenetz Landau Süd. Das bestehende Geothermiekraftwerk in Insheim versorgt zudem rund 6.500 Haushalte mit erneuerbarem Strom. Für die sichere Anbindung der ORC-Geothermieanlage im Gewerbegebiet D12 an das Stromnetz errichtet Vulcan ein eigenes 110/20-kV-Umspannwerk, das an das Hochspannungsnetz der Pfalzwerke angebunden wird. Hier wird die elektrische Energie aus der Geothermieanlage auf die benötigte Spannung transformiert, um sie effizient sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Netzeinspeisung bereitzustellen. „Dass wir Vulcan Energy jetzt die Baugenehmigungen für den Standort D12 erteilen können, ist ein wichtiger Schritt für die Wärmewende in Landau“, betonen Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann. „Die Tiefengeothermie ist für unsere kommunale Wärmeversorgung das zentrale Zukunftsthema – und wir freuen uns, dass mit Vulcan Energy ein innovatives Unternehmen dieses Vorhaben bei uns maßgeblich mitgestaltet.” Carsten Bachg, Chief Operations Officer und Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, ergänzt: “Wir freuen uns, die Genehmigungen erhalten zu haben, um mit dem Bau unserer neuen Anlagen in Landau starten zu können. Sie sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umsetzung unseres Lionheart-Projekts, mit dem wir einen direkten Beitrag zur nachhaltigen Wärmeversorgung leisten. Gemeinsam mit der Stadt Landau und unseren Partnern vor Ort gestalten wir aktiv die regionale Energiewende und ebnen so den Weg für eine klimafreundliche Zukunft der Region.“
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Vulcan Energy gibt Verlängerung der bedingten Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme bekannt

Karlsruhe, 12. Juni 2025. Vulcan Energy gibt eine Verlängerung der bedingten Verpflichtungserklärung über eine Gesamtkreditaufnahme bekannt, welche im Dezember 2024 von einer Gruppe kommerzieller Banken unterzeichnet wurde. Die Verpflichtungserklärung wurde bis September 2025 verlängert, was den überarbeiteten Finanzierungszeitplan von Vulcan Energy widerspiegelt. Dieser sieht eine endgültige Vereinbarung der Fremdfinanzierung für die zweiten Hälfte des Jahres 2025 vor. Die Gespräche mit den Banken zur Finanzierung der ersten Projektphase „Lionheart“ laufen unterdessen weiter in Vorbereitung auf die Unterzeichnung der finalen Dokumentation, die für die zweite Hälfte des Jahres vorgesehen ist. Die Gruppe kommerzieller Banken, die im Finanzierungsprozess involviert sind, besteht aus vier Strukturierungsbanken (ABN AMRO, ING, Natixis CIB und UniCredit) und drei weiteren internationalen Projektfinanzierungsbanken. Die vier Strukturierungsbanken sind bereits seit Mai 2024 gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) und den Exportkreditagenturen (Bpifrance Assurance Export, Export Development Canada, Export Finance Australia (EFA) und SACE) in den Finanzierungsprozess eingebunden. Eine Verlängerung der Unterzeichnung von Export Finance Australia (EFA) war nicht erforderlich, da die Verlängerung der Verpflichtungserklärung bereits in den Rahmen der bedingten Genehmigung von EFA in Höhe von 120 Mio. € fällt. Sie bleibt weiterhin aktives Mitglied der Strukturierungsgruppe. Die Verpflichtungserklärung basiert auf Informationen bis Dezember 2024 und bleibt bedingt – u. a. unter dem Vorbehalt des Abschlusses der Due Diligence-Prüfungen, der Genehmigungen durch Kredit- und Aufsichtsgremien, der Unterzeichnung vollständiger Rechtsdokumentationen sowie weiterer aufschiebender Bedingungen. BNP Paribas ist als Fremdfinanzierungsberater von Vulcan Energy tätig und White & Case fungiert als juristischer Berater. Felicity Gooding, Group Chief Financial Officer von Vulcan Energy, kommentierte: „Die Verlängerung des Verpflichtungsschreibens ermöglicht es uns potenziell erhebliche staatliche Fördermittel in das Finanzierungspaket einzubinden. Seit der Unterzeichnung der Verpflichtungserklärung im Dezember haben wir wichtige Meilensteine für die Umsetzung der ersten Projektphase erreicht, darunter die Produktion von Lithiumhydroxidmonohydrat in Batteriequalität an unserer Optimierungsanlage in Frankfurt-Höchst sowie die Einstufung als „strategisches Projekt“ im Rahmen des Critical Raw Materials Act der Europäischen Kommission. Die Gespräche mit der Kreditgebergruppe verlaufen positiv und konstruktiv. Wir freuen uns darauf, unsere Aktionäre in den kommenden Monaten weiter zu informieren.“

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Wir von Vulcan Energie freuen uns, Ihnen umfassende Informationen über Vulcan und die Entwicklung und den Fortschritt unseres kombinierten Projekts für Erneuerbare Energien und klimaneutrales Lithium zur Verfügung zu stellen. Sie können sich jederzeit an uns wenden, wenn Sie Fragen haben oder wir Sie unterstützen können.

 

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Kurpfalz: www.natuerlich-kurpfalz.eu

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