Vulcan begrüßt die Freigabe staatlicher Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro für strategische Rohstoffprojekte
Karlsruhe, 7. Februar 2024. Vulcan begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, Fördermittel in Höhe von etwa 1,1 Milliarden Euro bereitzustellen, um Deutschlands Zugang zu kritischen Rohstoffen, die für hochtechnologische und grüne Projekte notwendig sind, zu verbessern. Die Fördermittel sollen von der staatseigenen KfW-Förderbank verwaltet werden. Ersten Angaben zufolge soll ein Auswahlverfahren eingeführt werden, um festzustellen, welche Projekte förderfähig sind. In Frage kommen dabei vor allem Projekte, die die Gewinnung, Verarbeitung und das Recycling kritischer Rohstoffe zum Ziel haben.
Für Vulcan kommt die Entscheidung der Bundesregierung zur Förderung strategischer Rohstoffprojekte zu einem wichtigen Zeitpunkt, da sich das Unternehmen derzeit in der Finanzierungsphase für Fremd- und Eigenkapital auf Projektebene der ersten Phase des ZERO CARBON LITHIUM™ Projekts befindet.
“Bis 2050 wird der Bedarf an Lithium in Europa voraussichtlich um das 57-fache steigen. Vulcan strebt an, eine führende Rolle bei der Sicherung einer inländischen und nachhaltigen Lieferkette zu spielen – aus Europa, für Europa. Wir freuen uns sehr über die Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung von Innovationen und zur Sicherung nachhaltiger Lieferketten für kritische Rohstoffe. Diese werden wir in unseren Prozess der Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung einbeziehen”, so Managing Director und CEO von Vulcan Energy Resources, Cris Moreno.
Als integrierter Hersteller von klimaneutralem Lithium und Erneuerbarer Energie durch Geothermie reicht der Wertschöpfungsprozess von Vulcan von der Lithiumextraktion bis hin zur Produktion von Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM). Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass es sich in einer guten Position befindet, um potenziell von diesen Investitionen zu profitieren.
Mit dem ZERO CARBON LITHIUM™ Projekt entwickelt Vulcan derzeit eine nachhaltige Lithiumproduktion im Oberrheingraben – der Region mit dem größten Lithiumvorkommen Europas. In der ersten Phase des Projekts wird Vulcan jährlich 24.000 Tonnen LHM produzieren, was in etwa dem Bedarf für 500.000 Elektrofahrzeuge entspricht. Vulcan wird einige der wichtigsten europäischen Automobil- und Batteriehersteller mit LHM beliefern, darunter auch der zweitgrößte Anteilseigner von Vulcan, Stellantis.
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