geophone, grass
Regional 12. Nov 2021

Vulcan Energie stärkt lokales Sicherheitsbedürfnis mit Erwerb neuester 3D-Seimik- und Bohrdaten

Der Produzent von CO2-freiem Lithium, Vulcan Energie Ressourcen, verschafft sich im Rahmen seines Zero Carbon LithiumTM Projektes genaueste Kenntnisse über die Beschaffenheit des Untergrundes im Oberrhein. Mit dem Erwerb neuester 3D-Seismik- und Bohrdaten soll der Aufbau weiterer Standorte für eine Lithiumförderung sowie eine regionale Wärme- und Stromversorgung vorangetrieben werden. Die detaillierte Vorarbeit, die im Zuge der Projektentwicklung stattfindet, soll dem Sicherheitsbedürfnis der Gemeinden vor Ort entgegenkommen.

Karlsruhe, 12. November 2021.  Das in Karlsruhe ansässige Unternehmen Vulcan Energie Ressourcen erweitert seine geologischen Kenntnisse im Aufsuchungsgebiet. Dazu kauft das Unternehmen aktuelle 3D-Seismik- und Bohrdaten der Region auf. Die neuen Daten vervollständigen das Bild und tragen zum Verständnis des Untergrunds in den betreffenden Gebieten bei. Das erleichtert den Fachexperten präzise und maßgeschneidert arbeiten zu können.

Die Daten der 3D-Seismik bestehen aus zwei Untersuchungen mit einer Gesamtfläche von 315 km2. Ein Teil des neuen Datensatzes überschneidet sich mit den von Vulcan erteilten Lizenzanträgen und vervollständigt nun die Informationen, die bislang in den Produktionsplänen der Machbarkeitsstudie noch nicht enthalten waren. Die neuen Daten stärken somit auch das Sicherheitsbedürfnis der örtlichen Gemeinden.

„Unser internes Ingenieurteam wird sich mit den Daten befassen, um die weiteren Schritte in der Projektentwicklung planen und angehen zu können. Die neuen Daten ermöglichen uns, die Projekte effizienter und auch kostengünstiger voranzutreiben. Das deckt sich mit der steigenden Nachfrage an Lithium für Elektrofahrzeuge und regionaler erneuerbarer Energien. Es ermöglicht aber vor allem auch ein bedachtes Vorgehen und eine absolut risikoarme Erschließung des Reservoirs“, so Dr. Horst Kreuter, Geschäftsführer von Vulcan.

„Der Clou an der Sache ist, dass wir durch unser Vorhaben nicht nur die erneuerbaren Energien und eine europäische Batterieindustrie stärken. Durch die Nutzung bestehender Infrastrukturen sowie Daten und Bohrstandorte, bringen wir letztendlich die Transformation hin zu einer nachhaltigen Mobilität in Europa vorwärts“, so Kreuter.

Das erste CO2-freie Lithium mithilfe geothermaler Energie wurde bereits produziert und übertraf dabei marktrelevante Qualitätsanforderungen. Die erste skalierte industrielle Produktionsphase ist für das Jahr 2024 geplant.