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Regional 26. Jul 2022

Vulcan erweitert Lizenzgebiet und erhält Freigabe für 3D-Seismik

Aufsuchungsgebiet nun über 1400 km2 groß. Seismik für Herbst 2022 geplant.

Karlsruhe, 26. Juli 2022. Erneut konnte das Lizenzgebiet Vulcans erweitert werden. Das Unternehmen verfügt damit nun über eine Aufsuchungsfläche von insgesamt 1.440 km2, die sich über die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz erstreckt. Zudem haben insgesamt acht Gemeinderäte die Durchführung einer 3D-Seismik stattgegeben. Die Seismik ist für September geplant.

„Um einen sicheren Betrieb der künftig geplanten Geothermieanlagen zur Erzeugung von klimaneutraler Wärme und zur Produktion CO2-neutralens Lithiums gewährleisten zu können, ist die Durchführung einer 3D-Seismik unerlässlich. Die 3D-Seismik hilft uns, exakte Daten über den Untergrund zu erheben und daraufhin verlässliche Bohrplätze zu finden“, so Dr. Horst Kreuter, Geschäftsführer von Vulcan. „Der Oberrheingraben ist durch umfangreiche Explorationen der Öl- und Gasindustrie stellenweise bereits sehr gut erforscht. Wir füllen jetzt Stück für Stück die Lücken und können unser Zero Carbon Lithium™-Projekt so zuverlässig voranbringen und weiter etablieren.“

Vulcan verfügt bereits über 3D-Daten der neuen Explorationslizenz „Ried“ in Hessen. Im November vergangenen Jahres erwarb das Unternehmen die entsprechenden Informationen von der Rhein Petroleum GmbH.In Rheinland-Pfalz soll im September nun zur weiteren Datenerhebung eine 3D-Seismik durchgeführt werden.  Zu den acht unterstützenden Gemeinden zählen die Stadt Landau in der Pfalz, Herxheim bei Landau in der Pfalz , Rohrbach, Insheim, Offenbach an der Queich, Billigheim-Ingenheim, Impflingen sowie Erlenbach bei Kandel.

„Die Unterstützung für unsere Explorationsanträge ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Wärme- und Verkehrswende und zeugt von dem wachsenden Vertrauen in unsere Arbeit. Wir sind nun optimal vorbereitet, um die Arbeiten in der Region effizient und kostengünstig voranzutreiben, und das in einer Zeit, in der die Nachfrage nach klimafreundlichem Lithium und grüner Wärme so hoch ist, wie nie zuvor“, so Kreuter.